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Bilder der 15. Woche - April 2021

JUBILÄUM !! Ein Jahr "Bilder der Woche".

Vor einem Jahre hatte Elke/Sunny322 die wunderbare Idee zu zeigen, dass es Schöneres gibt, als nur die schrecklichen Bilder, die wir damals und leider noch heute, ständig im Fernsehen sehen müssen. Wir sind aber glücklicherweise nicht eingesperrt - wie einige Wenige in unserem Land uns in den sozialen Netzwerken glauben machen wollen - sondern können uns in unserem Umkreis, in der Natur, frei bewegen.

Das haben in den letzten 52 Wochen viele unserer Mitglieder getan und mir Woche für Woche ihre Bilder geschickt. Dafür danke ich Euch Allen ganz herzlich.

Es konnte auch jeder davon profitieren, denn wir konnten uns nicht nur daran erfreuen, sondern hatten auch ein Ziel, selbst einmal die Gegend zu erkunden. Wir staunen, wie schön unsere Heimat ist, wie wunderbar die Natur zu jeder Jahreszeit.

Machen wir weiter mit den Bildern der Woche und hoffen darauf, daß wir das bald auch gemeinsam wieder erleben und uns in kleiner Runde treffen dürfen.

Wenn Du sehen willst, wie alles begann,
klicke hier


Schon vor einem Jahr blühte und grünte es in der 15. Woche im Mainzer Rosengarten. Ein Schauspiel für Augen und Sinne.

Aber nicht nur im Rosengarten blüht es wieder in diesem Jahr, sondern auch in Frauenstein sind die Kirschblüten zu bewundern, und in den Gärten der alten Villen am Rheinufer haben die Magnolien und die Blüten die kalten Nächte überstanden, wie die Bilder von Elke/Sunny322 zeigen.

Rosengarten_Sunny322
Rosengarten_Sunny322
Frühlingsblüher2021_Sunny322
Magnolie_Sunny322
Magnolie_Sunny322
Magnolien_Sunny322
Frühling_Sunny322
Frühling_Sunny322
Frühling_Sunny322
Frühling_Sunny322

~ ~ ~

Doch nicht nur die überschäumende Blütenpracht der Bäume und Sträucher erfreut das Auge, sondern es sind auch die Kleinode am Weg, die entdeckt werden.

So wie das Veilchen, das neugierig und mühsam seinen Weg durch die Steinfugen bahnt und von Karin/10Lakritze entdeckt wurde. Oder die kleine Tulpe im Brunnen, die mir Annelie/007Ulli schickte und die Blümchen von Irmtraut/Irrwisch und Ingrid/Gritle.

Dazu fällt mir das Gedicht meiner Freundin Renate Harig ein, die leider viel zu früh verstorben ist. Es handelt von einem Gänseblümchen, aber ich finde, es paßt zu den beiden Bildern:

Vorsichtig streckst du aus der Erde
dein Köpfchen und entfaltest sacht
die weißen Blüten, denn es werde
Frühling, sagt man, über Nacht.

Zaghaft, noch ein wenig klein,
entrollst du langsam deine Blätter
und freust dich auf den Sonnenschein,
auf unser aller Lebensretter.

Dunkelheit ist nun vorüber,
alles freut sich auf das Licht,
hoffnungsvoll kehrt es stets wieder,
glaubt man es auch manchmal nicht.

Streck empor aus dunkler Erde
kleine Blume deine Pracht,
dass es im Herz auch Frühling werde
und aus dem Winterschlaf erwacht.

(c) Renate Harig

Frühling_Gritle
Frühling_Irrwisch
Frühling_Gritle

~ ~ ~


Aber nicht nur nach unten und vorne richtet Ingrid/Gritle bei ihren Spaziergängen die Augen, sondern auch nach oben .... und entdeckte dabei die Katze im Baum. Wir wissen nicht, ob sie wieder von alleine nach unten kam, oder gerettet werden mußte.
Allzu ängstlich sieht sie aber nicht aus.


Auch die zwei schönen Aufnahmen der Obstblüte hat mir Ingrid/Gritle zugeschickt.

Obstblüte_Gritle

Der Engel Mathilda bewacht das Heiligenhäuschen am Rand des Lennebergwaldes in Finthen.

Bekannt ist das Heiligenhäuschen durch die "Käsbrot-Wallfahrt", die auf eine alte Tradition zurückgeht. Schon im Mittelalter pilgerten Gläubige aus Budenheim und Finthen nach Heidesheim. Ziel der Wallfahrer waren die Kapelle St. Georg in Heidesheim und auch die damalige Kapelle des Hl. Bernhard von Clairvaux auf dem Sandhof in Heidesheim, zu der Zeit ein Wirtschaftshof des Klosters Eberbach.
Der Überlieferung nach hielten einige Wallfahrer auf dem Heimweg noch einmal Rast und verzehrten einen Teil der Gaben an jener Stelle, an der im 17. Jh. das "Käsbrot-Heiligenhäuschen" (im Dialekt "Käs'brot-Heljeheisje") errichtet worden war.

Noch vor dem Dreißigjährigen Krieg schlief die Wallfahrt ein. Die Kapellen wurden noch eine Weile von Gläubigen besucht, verfielen dann aber. Seit Anfang der 1990er Jahre wurde die Wallfahrt wiederbelebt und das Käsbrot-Heiligenhäuschen 1993 wiederhergestellt.
Die heutige Käsbrot-Wallfahrt findet am Sonntag vor oder nach Mariä Himmelfahrt statt.

Heiligenhäuschen Finthen_Gritle

Wer mehr wissen will, kann nach dem Käsbrot-Heiligenhäuschen in Mainz-Finthen googeln - ich kann den Link leider nicht einstellen, da es Privatbilder sind bzw. eine pdf-Datei.


Ich freue mich auf Eure Bilder in der kommenden Woche.


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