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Bilder der 20. Woche - Mai 2021
FROHE PFINGSTEN rufe ich Euch zu. Auch wenn das Wetter überhaupt nicht frühlingshaft ist und es selbst an Ostersonntag wärmer und sonniger war als am Pfingstsonntag ..... wir müssen es nehmen, wie es kommt.
Ein Hoffnungsschimmer gibt es: Ich habe in der Wettervorhersage gesehen, daß sich die Wetterlage ab Juni ändert und es wärmer, trockener und sonniger wird.
In dieser Woche präsentiere ich Bilder aus den Gärten - wie die Pfingstrose vom vergangenen Jahr aus Margrets/Margret551 Garten und die zur Zeit blühenden Blumen in ihrem grünen Reich.
Dieter/fidelis45 hat noch einmal den Flieder fotografiert; er ist jetzt fast verblüht.
Auch wenn das Wetter so mittelprächtig war: Antonia ist bei jeder Witterung unterwegs. Sie war in Bingen im Garten der Hildegard.
Außerdem könnt Ihr Euch an Wolken-Bildern von Sigi, Edith, Antonia und Monika erfreuen.
Der letzte Flieder im Garten - schade, daß er so schnell verblüht !
Auf der Webseite zum Hildegarten heißt es:
"Als Ergänzung zur Hildegard-Ausstellung im benachbarten Museum am Strom zeigt der Garten zahlreiche Pflanzen, die Hildegard in ihrer Naturkunde („Physica") beschrieben hat. In dieser bedeutenden Sammlung hat die gelehrte Benediktinerin beinahe 300 Kräuter, Sträucher und Bäume mit ihrer (Heil-) Wirkung auf den Menschen beschrieben. Leider ist das Werk nur in spätmittelalterlichen Abschriften überliefert, so dass heute niemand mehr den „Originaltext“ der Hildegard von Bingen kennt. Anders als in vielen populären Schriften zur so genannten „Hildegard-Medizin, die darüber schlicht hinweggehen, wird dieses Problem jedoch im Hildegarten thematisiert: Der "Quellenbrunnen" am Eingang setzt sich künstlerisch mit der Quellenüberlieferung der „Physica“ auseinander.
Antonia/nighty nutzte eine Regenpause und fuhr nach Bingen.
Sigi/Musikmaus, Edith/eddi1941, Antonia/nighty und Moni/Chimoni haben in dieser Woche in den Himmel geschaut und die stimmungsvolle Atmosphäre im Bild festgehalten.
Friederike Kempner schrieb 1903 (und ich finde, das Gedicht paßt hervorragend zu den Bildern) :
Die Wolken sich türmen
Am himmlischen Zelt,
Gepeitschet von Stürmen
Ein Strahl sie erhellt;
Ein Sonnenstrahl eilet,
Zerstreuet sie bald,
Im Nu sie zerteilet
Des Lichtes Gewalt.
Im menschlichen Leben
Erleuchtet ein Strahl
Des Friedens manchmal
Die menschliche Qual:
Die Wolken entschweben,
Die Freuden sich heben.
Auch Edith/eddi1941 hat den bedrohlichen Augenblick festgehalten, bevor ein kurzer Wolkenbruch über Finthen niederging. Dahinter wieder weiße Wolken und ein Hauch vom blauen Himmel.
Regnet es, oder scheint gleich wieder die Sonne? Oder gibt es gar ein Donnerwetter?
Antonia/nighty hat in den bedrohlich wirkenden Himmel über Essenheim geschaut.
Nach jedem Regen scheint wieder die Sonne und weiße Wolken ziehen am Himmel, wie die Bilder von Monika/Chimoni zeigen.
Moni schickte mir dazu den passenden Spruch von August Pauly, einem deutschen Zoologen und Philosophen, der von 1850 - 1914 gelebt hat:
Die Wolken:
Die Schauspieler der Lüfte
Bei Sonnenschein leuchtet der Raps am schönsten, wie das Bild von Sigi/Musikmaus beweist.
Wenn Ihr in der kommenden Woche unterwegs seid, vergeßt das Handy oder die Kamera nicht. Ich freue mich auf Eure Bilder.
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