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Halloween - Die Nacht der Geister
In der Nacht vor Allerheiligen sind die Geister unterwegs.
Seinen Ursprung hat Halloween in Irland. In vorchristlicher Zeit feierten die Kelten am 31. Oktober "Samhain", eines ihrer wichtigsten Feste. Sie feierten damit die Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr. Die Kelten glaubten auch daran, dass es an diesem Tag Kontakte zu ihren Toten geben kann.
Das Wort Halloween entstand mit der Christianisierung. Die Kirche bezeichnete das heidnische Fest im 9. Jahrhundert als "All Hallows Eve", als den Abend vor Allerheiligen am 1. November.
Irische Einwanderer brachten den Brauch im 19. Jahrhundert nach Amerika. Nach und nach entwickelte sich das Fest zu dem, was es heute ist und schwappte auch nach Deutschland. Seitdem werden auch hier Halloween-Partys mit allerlei skurrilen Verkleidungen gefeiert. Kinder ziehen verkleidet durch die Straßen, klingeln an den Häuser und fordern "Süßes oder Saures".
Auch in unserer Straße, in der zahlreiche junge Familien mit Kindern wohnen, grassiert das Halloween-Fieber. Die Häuser werden dekoriert und Halloween-Glühweinpartys gefeiert.
Kleine Geister ziehen verkleidet von Haus zu Haus und fordern "Süßes oder Saures".
Manche sagen auch schöne Gedichte auf.
"Geister rufen HU! Und HA!
Ist hier vielleicht jemand da?
Will uns jemand schnell verjagen?
Soll dich niemand mehr hier plagen?
Dann besorg fürs Geisterkind
Süßes – weg sind wir geschwind!"
"Fledermaus – Hexenhaus
Knochenskelett ist doch nett
Monstermann – Geisterkram
Wir wollen jetzt Süßes ha’m!"
"Hu hier kommt der Knochenmann.
Schau dir auch die Geister an.
Willst du deine Ruhe haben,
gib ihnen ein paar süße Gaben!"
Also nehmt euch wohl in acht.
Wollt Ihr heute Nacht nicht zittern.
Müsst ihr alle Monster füttern!"
"1 und 2 und 3,
Geister kommt herbei!
4 und 5 und 6,
jetzt rufen wir die Hex!
7, 8, 9 und 10,
Süßes her und wir geh’n!"
"Wir spuken heut vor deinem Haus
und machen viel Geschrei.
Gibst Du uns Süßigkeiten raus,
dann ist es schnell vorbei!"
"Leute öffnet uns die Tür
die frechen Geister sind jetzt hier.
Ihr könnt euch nicht verstecken
wir werden euch entdecken.
Darum rückt was Süßes raus,
dann ziehen wir zum nächsten Haus!"
"Hexenrock und Hexenbesen
Wir sind kleine Zauberwesen
Hexenhut und Hexenkatze
Gib uns Süßes auf die Tatze!"
"Krötensuppe, Spinnenbein
Schlangenkopf und Rattenklein
Jeden Tag das gleiche Essen
Heute will ich das vergessen:
Gib mir etwas Süßes heut,
dann lass ich Euch in Ruh‘ ihr Leut!"
"Wir sind die Gespenster
und klopfen an die Fenster.
Wir klingeln an den Türen,
dass alle Angst verspüren!
Drum gib uns was zum Knabbern,
damit wir weiter flattern!"
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