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Bilder der 3. Woche - Januar 2021



In dieser Woche, am 21. Januar, war wieder Weltknuddeltag.

Der Weltknuddeltag wurde 1986 durch die zwei Amerikaner Adam Olis den Pfarrer Kevin Zaborney ins Leben gerufen und erstmals in der Stadt Caro, Michigan, begangen. Als Datum wählte Zaborney den zeitlichen Mittelpunkt zwischen Weihnachten als dem Fest der Liebe und dem Valentinstag als dem Tag der Liebenden noch innerhalb der Winterzeit, da in dieser Zeit die trübe Stimmung sehr stark die Gefühlswelt beeinflusse.

Das Knuddeln soll zeigen, dass Zuneigung, Zärtlichkeit, überhaupt Gefühle allgemein, wichtig sind für uns alle, um ein bisschen Wärme in diese kalte Welt zu bringen. Der Tag soll einen Anreiz darstellen, Freunden oder der Familie mit einer Umarmung öfter zu zeigen, was sie einem bedeuten.

Im Rahmen des Knuddeltags berichtete die Presse, dass Umarmungen auch zu einem langfristig verbesserten Immunsystem, einem verringerten Risiko für Herzkrankheiten sowie einem erniedrigten Spiegel des Stresshormons Cortisol bei Frauen beitrugen.

Ich bin auf die Suche nach den schönsten Knuddelbildern gegangen.
Hier sind sie:

Knuddeln
Kurz vorm Knuddeln ! Irrwisch und Rose
Knuddeln
Knuddeln
Karin/Lady in black und Rose knuddeln beim Grillfest im Gonsenheimer Wald und
Dagmar/Sonnexxl und Helmut/Unimog knuddeln auf der Fahrt nach Franken
Knuddeln
Auch eine Art von Knuddeln: Elke/beauty und Irmtraut/Irrwisch bei der Weinbergsrundfahrt
Knuddeln
Unvergessen die beiden: Elvira/mulu und Ruth/Rute
Knuddeln
Endlich sehen wir uns wieder: Nina und Rose
Knuddeln
Knuddeln zum Abschied .....bei der Begrüßung wird allerdings mehr geknuddelt !



Wie schön wird es sein, wenn wir uns wieder treffen können. Dann wird ausgiebig geknuddelt.

Was aber bleibt uns bis dahin?

In Zeiten von Kontaktsperren und Abstandsregeln wächst die Sehnsucht nach Nähe. Umarmungen sind in der Corona-Krise nicht immer möglich. Doch Forscher zeigen: Das Gegenüber muss nicht immer ein Mensch sein.

Wir können unsere Haustiere knuddeln, Hund oder Katze. Wir können aber z.B. auch einen Baum umarmen. Der Bremer Neurologe Sebastian von Berg sagt: "Das klingt jetzt witzig, aber wenn man das mal gemacht hat, dann merkt man: Das macht ein gutes Gefühl, das fühlt sich groß und stark an." Die enge Verbindung zur Natur ist es, die das körperliche und psychische Wohlbefinden stärkt.


Nach spirituellen Gesichtspunkten wird dem Baum eine heilende Wirkung auf unsere Seele zugeschrieben. Er wird dabei als unser Freund und Lehrer gesehen. Seine Kraft und Energie soll durch eine Umarmung auch in den Menschen übergehen können.

Dass regelmäßige Spaziergänge in der Natur tatsächlich ein effektives Mittel gegen Stress darstellen, wurde von Forscher*innen der Universität Michigan in einer Studie bestätigt. Danach reichen bereits 20 Minuten im Grünen aus, um den Wert des Stresshormons Cortisol zu reduzieren.


Die wohltuenden Effekte der Natur und speziell des Waldes sind in Japan schon lang bekannt und führten zur Einführung des „Waldbadens". Dabei handelt es sich um eine Naturtherapie, die auch in Europa immer populärer wird.

Waldbaden betont die Verknüpfung des Waldspaziergangs mit Achtsamkeit. Das heißt, du solltest dich darauf konzentrieren, den Wald mit allen Sinnen zu spüren und wahrzunehmen. Dazu zählt auch, Pflanzen zu berühren. Bäume zu umarmen kann also als Teil des Waldbadens gesehen werden.


Baum_Gritle



Besondere Bedeutung wird den Wurzeln des Baumes zugeschrieben, durch welche er fest im Boden verankert ist.

Diese Stabilität, die oft mit Ruhe, Kraft und Gelassenheit assoziiert wird, soll sich positiv auf unsere Gedanken und Einstellungen auswirken.


Tauchen wir also ein in die angenehme Atmosphäre des Waldes, wo es würzig riecht, das Licht milde schimmert, die Luft klar ist, sich die Wipfel im Wind wiegen und der Boden unter den Füßen federt.

Rheinhessen ist leider arm an Wald. Vielleicht kannst Du aber bald wieder mit den Montags-Walkern durch den Gonsenheimer Wald spazieren, oder suche Dir im Forum Mitglieder, die mit Dir durch den Wald streifen und spüre dabei die Kraft der Bäume.


Oder mache einen Ausflug in den Taunus, wo es derzeit so aussieht. Alberto/alfredo6969 hat mir das Bild in dieser Woche geschickt. Es soll auch in der kommenden Woche immer wieder schneien.
Machen wir das Beste draus !


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