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Bilder der Woche 15 - April 2022
Ostern
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle schwebt er,
der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
daß der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
daß sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.
Ferdinand von Saar (1833-1906)
Ingrid/Gritle hat die blühende japanische Kirsche vor der katholische Pfarrkirche St. Remigius in Nieder-Ingelheim fotografiert.
Die Kirche ist in ihrem heutigen Erscheinungsbild geprägt von einem staufischen, spätromanischen Turm, an den ein im 18. Jahrhundert errichtetes barockes Kirchenschiff anschließt. Der Bau steht unter dem Schutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.
Der fünfgeschossige Turm wurde zwischen 1155 und 1160 unter Kaiser Barbarossa erbaut.
Die Geschichte der Remigius-Kirche reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Nach heutigem Stand sind mindestens drei Vorgängerbauten nachgewiesen, die ältesten archäologischen Funde diesbezüglich lassen sich in das 6. oder 7. Jahrhundert datieren. Dieses Gotteshaus kann somit als eine der frühesten merowingerzeitlichen Kirchengründungen am Mittelrhein bezeichnet werden.
(Quelle: Wikipedia.de)
Eine wahre Blütenpracht erfreut unsere Augen in dieser Woche. Nach dem Regen explodiert die Natur förmlich.
Besonders die japanischen Kirschen wie hier im Garten von Günter/bakru26, in Ingelheim an der Remigius-Kirche und vor allem auch in der Ritterstraße in Mainz zeigen sich in ihrem schönsten Blütenkleid.
Elke/Sunny322 war in Mainz unterwegs und zeigt uns ihre schönsten Aufnahmen.
Ein Prachtexemplar in Ebersheim und das Blütenmeer in der Ritterstraße
Immer wieder herrlich anzusehen sind die blühenden Rapsfelder wie hier bei Groß-Winternheim in der Nähe von Ingelheim.
Bei Wikipedia ist zu lesen: "Witterungsabhängig beträgt die Blühdauer eines Exemplars etwa drei bis fünf Wochen, eine einzelne Blüte ist aber bereits nach ein bis zwei Tagen verblüht."
Antonia/nighty nutzte den herrlichen Sonnenschein an Ostersamstag zu einem Ausflug ins Selztal.
Das Bild zeigt auch eine Art Kirsche, aber eine Gewöhnliche Traubenkirsche. Sie ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Name kommt von den in Trauben angeordneten Blüten und Früchten. Sie wird auch Ahlkirsche, Sumpfkirsche oder Elsenkirsche genannt, seltener auch Elsbeere.
Sie blüht von April bis Juni. Ihre Blüten locken vor allem Schwebfliegen, Bienen und Falter an. Ihr Laub dient mehreren Schmetterlingen aus der Familie der Eulenfalter und Spanner als Raupenfutter. Auch die Raupen des Zitronenfalters ernähren sich gelegentlich vom Laub dieser Pflanze.
Bei so viel Nahrungsangebot sind auch schon die ersten Schmetterlinge zu sehen.
Ich wünsche allen Freunden der "Bilder der Woche" ein sonniges Osterfest - egal ob zu Hause oder unterwegs zu Besuchen oder einem Spaziergang.
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