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Bilder der Woche 18/19 - Mai 2022
"Der Mai ist gekommen" - heißt es in dem schönen Frühlingslied - aber kaum einer von uns kennt noch alle Strophen, oder? Zu den schönen Bildern, die uns Antonia/nighty auf ihrem Mai-Spaziergang fotografiert hat, deshalb hier der gesamte Text (vielleicht singt der eine oder andere ihn sogar):
1. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
2. Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht;
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.
3. Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl!
Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all;
Mein Herz ist wie'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.
4. Und abends im Städtlein, da kehr ich durstig ein:
"Herr Wirt, Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lustger Spielmann du,
Von meinem Schatz das Liedel, das sing ich dazu!"
5. Und find ich keine Herberg, so lieg ich zur Nacht
Wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht;
Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach,
Es küsset in der Früh das Morgenrot mich wach.
6. O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem so frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!
Text: Emanuel Geibel (1841)
Melodie: Justus Wilhelm Lyra (vor 1843)
Ich habe gelesen, dass dieses Lied von der preußischen Regierung vor dem ersten Weltkrieg für den Schulunterricht in der fünften Klasse vorgeschrieben war. Wir haben es auch noch in der Schule im Musikunterricht gelernt, aber ich kann mich nur noch an die erste und letzte Strophe erinnern.
Immer wieder sind es schöne Aufnahmen, die uns Antonia von ihren Spaziergängen mitbringt und die zeigen, in welcher herrlichen Gegend wir leben.
Auch die ersten Mohnblüten hat sie entdeckt.
Die Natur, auch im eigenen Garten, erfreut uns täglich mit ihren Blüten.
Bei Margret/Margret551 blühen Maiglöckchen, Iris, Pfingstrosen und Zierlauch und schaffen eine zauberhafte Idylle.
Auch in Ediths/eddi1941 Garten blüht es zauberhaft in allen Farben.
Auf ihrem Spaziergang war Irmtraut/Irrwisch fasziniert von der Gänseblümchen-Wiese und den blühenden Kastanien und zückte deshalb für uns ihre Handykamera.
Wie schön das aussieht !
Ich habe gelesen: Der Rhododendron wird auch als Alpenrose bezeichnet und zählt zweifellos zu den wichtigsten, aber auch anspruchsvollsten Blütensträuchern. Die Gattung gehört zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) und besteht aus über 1.000 Arten.
Zur Zeit blüht er besonders schön, wie die Aufnahmen von Rose/Rose56 zeigen.
Ein besonderer Schnappschuss ist Edith/eddi1941 am Winterhafen gelungen ....brütende Gänse. Genau im richtigen Moment lüftet die Gänsemutter ihr Gefieder und zeigt eines der Eier.
Auch in der kommenden Woche wird es sommerlich.
Genießen wir die Blütenpracht und die leckeren, süßen Früchtchen vom heimischen Feld und Garten.
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