- Mitglieder 948
- gerade online 9
- Chat online 0
- Forumsbeiträge 2699
- Veranstaltungen 13
Bilder der Woche 39 - Sept./Okt. 2022
Schöne Bilder erreichten mich in dieser Woche aus Bingen und Berlin - zweimal B !
Sigi/Musikmaus nutzte eine Regenpause und fuhr nach Bingen zum Rochusberg und zum Rheinufer.
Die St.-Rochus-Kapelle ist eine Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Wallfahrtskirche. Ein erster Kapellenbau wurde zur Zeit der Kreuzzüge durch heimkehrende Kreuzfahrer errichtet. Die erste Rochuskapelle wurde nach dem Pestjahr 1666 erbaut und seitdem finden jährlich am Tag des Hl. Rochus Wallfahrten und Feste statt. Beim Rochusfest von 1814 war auch Goethe dabei.
Das Hildegard-Forum unweit der Rochuskapelle ist immer ein Besuch wert. Im schönen Garten sind Kräuter und Blumen aus der Zeit der Hildegard von Bingen angepflanzt und auch am Museum am Strom und am Kulturufer findet man sie.
Im Rahmen der Landesgartenschau 2008 wurde die Hindenburganlage mit unzähligen Pflanzen angelegt und lädt zum Bummeln und Entspannen am Rhein ein.
Das denkmalgeschützte Gebäude von 1898 - ehemaliges Elektrizitätswerk der Stadt Bingen - beherbergt heute das Historische Museum am Strom. In den Räumen ist die Binger Stadtgeschichte, die Heilige Hildegard von Bingen und die Rheinromantik erlebbar.
Von Bingen bis Berlin sind es 597 km, wie die Stele am Binger Kulturufer zeigt.
Diese fuhren Renate/Schmiermaxe, Elke/Sunny322 und Freunde am ersten Oktoberwochenende mit der Bahn.
Elke schickte mir wieder einige interessante Bilder aus der Hauptstadt.
Das bekannteste Berliner Wahrzeichen und "das" deutsche Nationalsymbol ist das Brandenburger Tor.
Das frühklassizistische Triumphtor wurde in den Jahren 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. errichtet. Das Tor wird von der Skulptur der Quadriga gekrönt, ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow.
Das Tor ist das einzig erhaltene von zuletzt 18 Berliner Stadttoren.
Der Berliner Bär ist seit ungefähr 1280 das Wappentier Berlins und schmückt bis heute dessen Wappen.
Es soll auf Albrecht I. „den Bären“, Eroberer und Begründer der Mark Brandenburg zurückzuführen sein.
Die Forschung besagt allerdings, dass der Ortsname Berlin einen slawischen Ursprung hat, nämlich die Ableitung des Wortes "berl" = Sumpf. Danach wurde es bildhaft als "Bärlein" umgesetzt.
Bild oben:
Das Abgeordnetenhaus in Berlin ist Sitz der Volksvertretung bzw. des Landesparlamentes von Berlin und deren oberstes Verfassungsorgan.
Wer mehr darüber wissen will, kann hier klicken
Bild unten:
Eingang zu den Hackeschen Höfe.
1750 beauftragte Friedrich der Große seinen Stadtkommandanten Hans Christoph Graf von Hacke, einige Freiflächen des halb entwickelten Viertels in der Spandauer Vorstadt bebauen zu lassen. Dabei entstand ein Marktplatz, der nach dem Grafen benannt wurde, der heutige Hackesche Markt.
Die Höfe vis-à-vis des Hackeschen Markts wurden am 23. September 1906 eröffnet. Die acht Höfe zwischen der Rosenthaler- und der Sophienstraße bieten heute auf 27.000 Quadratmetern Raum für 40 Gewerbeunternehmen, dazu Kultureinrichtungen und Wohnungen.
Zwischen Kurfürstendamm, Berlin Zoo und Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche liegt das Luxushotel Waldorf Astoria Berlin.
Es wurde als erstes Haus der Kette der Hilton-Hotels in Deutschland 2013 im 118 m hohen Gebäude eingeweiht.
Für etwa 500 € die Nacht kann man fürstlich residieren und von einem der eleganten Zimmer einen Panoramablick über die Stadt genießen. Auf den oberen Etagen befinden sich die am höchsten gelegenen Suiten von Berlin, von denen einige eine private Terrasse bieten.
Aber auch vom Kurfürstendamm bietet sich ein spektakulärer Blick, wie das Foto von Elke/Sunny322 zeigt.
Der Besuch des Reichstags und der Museumsinsel durfte nicht fehlen.
Eines der bekannten Museen auf der Museumsinsel ist das Pergamon Museum. Dort kann man das Rundbild des Künstlers und Architekten Yadegar Asisi bewundern, das in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin realisiert und von September 2011 bis September 2012 auf der Museumsinsel Berlin gezeigt wurde. Mit über 1,5 Millionen Besuchern war die mit dem Rundbild Asisis verbundene Ausstellung Pergamon – Panorama der antiken Metropole, bei der zahlreiche Funde der Grabungen in Pergamon erstmals präsentiert wurden, eine der erfolgreichsten Sonderausstellungen der Staatlichen Museen zu Berlin.
In überarbeiteter Form kann Asisis Rekonstruktion der antiken Stadt seit Ende 2018 im Pergamonmuseum zusammen mit Exponaten der Antikensammlung besichtigt werden.
Mehr Infos - klicke hier
Zurück zu den Bildern der Woche
Artikel Teilen
Artikel kommentieren