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Bilder der Woche 49 - Dezember 2022
Seit 2002 gibt es den Wiesbadener Sternschnuppenmarkt auf dem Schloßplatz, den Karin/Karenage in dieser Woche besucht hat.
Der 28 m hohe Weihnachtbaum vor dem Rathaus ist mit mehr als 1000 blau-goldenen Schleifen geschmückt. Blau-Gold sind auch die vier Portale, die mit großen illuminierten Lilien geschmückt sind.
Warum blau-gold? Ich bin der Frage nachgegangen und habe herausgefunden, daß das Stadtwappen Wiesbadens seit dem 16. Jh. drei goldfarbene Lilien auf blauem Grund zeigt und auf die Grafen von Nassau hinweisen. Und warum Lilien? Wiesbaden galt kurzfristig als eine Gründung von Karl d.Gr., dessen Wappen neben dem Reichsadler auch die Lilie enthielt.
Vom 22. November zum 23. Dezember 2022 locken auf dem 20. Sternschnuppenmarkt fast 90 Stände mit Kunsthandwerk, Gastronomie, das historische Pferdekarussell vor dem Rathaus und das Riesenrad, von dem man einen wunderbaren Blick auf den Sternschnuppenmarkt in schwindelnder Höhe hat. Karin hat das Riesenrad vom Parkdeck des Galeria-Kaufhauses aufgenommen.
Wunderschön ist Karin's Schwibbogen aus dem Erzgebirge. Sie hat ihn wie folgt beschrieben:
Oben am Bogen ist das sächsische Wappen zu sehen, darunter die Bergleute, die Herstellung von Holzspielzeug mit Verkauf (Kiepen) und in der Mitte die Dresdner Frauenkirche mit dem Kreuzchor.
Der älteste bekannte Erzgebirgische Schwibbogen, datiert auf das Jahr 1740, entstand in Johanngeorgenstadt und besteht aus Metall. Erst 2003 wurde die Jahreszahl unter einer jüngeren Farbschicht entdeckt. Weitere frühe Schwibbögen stammen von 1796 und um 1810. (Quelle: Wikipedia.de)
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