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Bilder der Woche 51 - Dezember 2022
Weihnachten 2022.
Nach zwei Jahren Corona-Pause durften wieder Weihnachtsgottesdienste in den Kirchen stattfinden.
In Zornheim findet die Evangelische Christvesper aus Platzgründen seit vielen Jahren in der Katholischen Kirche statt - gelebte Ökumene.
Der Schnee, der vor Weihnachten die Landschaft verzauberte, war geschmolzen; es herrschte an Weihnachten typisches Wintertauwetter mit Regen, Wind und milden Temperaturen.
Die Zornheimer Kirche bekam in diesem Jahr eine neue Orgel der Orgelbaufirma Klais aus Bonn. Schon vor der Christvesper ertönte sie mit lautem Schall und bereicherte den Gottesdienst. Der Besuch in einem Orgelkonzert lohnt sich.
Der Gottesdienst, umrahmt vom Kirchenchor, stimmte uns auf den Heiligen Abend ein.
Die Zeit um Weihnachten und dem Dreikönigstag kennen die meisten von uns als Raunächte. Sie galten schon bei den alten Kelten und Germanen als magische Nächte. Zahlreiche Bräuche und Deutungen gehören dazu.
Was man in diesen 12 Nächten träumt, soll in Erfüllung gehen. In der Zeit "zwischen den Jahren" soll keine Wäsche aufgehängt werden. In früheren Zeiten wurden die Wohnungen und Häuser ausgeräuchert, um böse Geister und Dämonen zu vertreiben. Wilde Gesellen reiten in den Raunächten durch das Land.
Jede Raunacht steht als Bote für einen Monat des kommenden Jahres. Du kannst sie hier lesen
Durch das Tau- und Regenwetter stiegen die Bäche und Flüsse rasch an. Selbst Vater Rhein stieg zwischen Heidenfahrt und Ingelheim aus seinem Bett.
Sigi/Musikmaus hat mir diese Bilder geschickt, die sie bei einem Weihnachtsspaziergang aufgenommen hat.
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