Regionaltreffen im November 2014
Zum Regionaltreffen am 20.11. im Wanderheim in Gonsenheim kamen 21 Mitglieder. Leider hatten sich 10 Mitglieder innerhalb von 3 Tagen abgemeldet, davon 4 ohne Entschuldigung.
Nachdem ich kurz auf die Veranstaltungen seit dem letzten Treffen eingegangen war, kam ich auf unsere Weihnachtsfeier am 9. Dezember zu sprechen. Ich habe von 40 auf 45 Teilnehmer erhöht, damit alle, die auf der Warteliste sind, dabei sein können und hoffe, dass das Wetter und das Befinden an dem Tag so gut ist, dass auch alle kommen können.
Es wird eine reduzierte Speisekarte geben; wer dort partout nichts findet, was ihm schmeckt, kann sicher auch aus der normalen Karte wählen. Die Speisekarte wurde mir von Frau Michel bereits zugeschickt, sie beinhaltet das ähnliche Angebot wie im vergangenen Jahr.
Ich bat die Mitglieder, dass diejenigen, die etwas vortragen möchten, mir dieses bitte mitteilen.
Statt für das Wichtelgeschenk Geld auszugeben, habe ich eine Spendenaktion wie im vergangenen Jahr angeregt. Da bis auf die Anregung von Melanie/Melanchthon (Widows Care, ein Witwenprojekt in Nigeria) keine weiteren bei mir eingingen, hat Karin/Karenage das Hospiz für Kinder „Bärenherz“ und ich das Mainzer Hospiz vorgeschlagen. Wir haben uns auf das Hospiz in Mainz verständigt. Auf der Mainzer Startseite ist darüber mehr zu lesen.
Um das Spenden mit etwas zu verbinden, hatte Melanchthon eine Verlosung, die lustig sein sollte, vorgeschlagen. Sie wollte sich darum kümmern und auch die Preise stellen. Ich las vor, wie Melanie sich die Verlosung vorgestellt hat; es wurde jedoch mehrheitlich nicht gewünscht.
Nachdem ich noch kurz auf die Führung bei der ESOC in Darmstadt im Januar eingegangen war, kam auch schon das bestellte Essen.
Danach erfreute uns Renate/Schmiermaxe mit Nachkriegsgeschichten aus Berlin. Damit haben wir den heute, am 21.11. stattfindenden bundesweiten Vorlesetag schon vorweggenommen.
„Berlin nach dem Krieg – wie ich es erlebte.“ Aus den 28 Erlebnisberichten von älteren Berlinern aus dem Wettbewerb des Senators für Arbeit und Soziales, las uns Renate sechs Geschichten vor, in denen sich einige unserer älteren Mitglieder, die die Zeit nach 1945 selbst erlebt haben – manche sogar in Berlin – wiederfanden.
Und es waren ganz und gar nicht traurige Geschichten, die Renate vorlas. Die gab es zwar auch in dem Büchlein, aber sie hatte welche ausgewählt, die zum Nachdenken, und auch zum Schmunzeln veranlassten. Zuerst las sie die „Postanweisung“, es folgten „Der Russe im Keller“, „Fata Morgana“ „Wie Ernst Reuter bei den Schulaufgaben half“ „Fokus-Visum oder der magische Ausgleich“ und zum Schluß „Weihnachtsmann 1949 – den gibt es doch“.
Danach durfte noch erzählt werden, bis wir uns gegen 22 Uhr voneinander verabschiedeten.
Die Bilder hat Günter/bakru26 gemacht - klicke hier
Vielen Dank fürs Fotografieren.
(eingestellt am 21.11.2014)
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