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Regionaltreffen März 2015
Am 19. März trafen sich 30 Mitglieder bereits um 16.30 Uhr im Wanderheim in Gonsenheim. Renate/Schmiermaxe hatte Kontakt zur Kripo Mainz aufgenommen und Frau Koch vom Sachbereich Zentrale Prävention kam zu uns, um uns mit dem Vortrag „Sicher leben im Alter“ zu erläutern, wie man sich vor Betrügern und Trickdieben schützen kann. Wir wurden durch die verschiedenen Themen sensibilisiert, künftig noch besser darauf zu achten, dass wir den Tätern möglichst keine Angriffspunkt bieten.
Am Anfang stand die Frage, warum gerade ältere Menschen oftmals zu Opfern werden und wie die Täter vorgehen. Dreiste Tricks an der Wohnungstür: „Ihr Telefon geht nicht“, „Könnte ich ein Glas Wasser haben, mir ist übel“, „Kann ich bitte ihre Toilette benutzen“, sollten uns mißtrauisch werden lassen. Die erbetene Hilfe dient oftmals nur dem Zweck, in die Wohnung zu gelangen.
In der Zeitung liest man immer wieder von dem „Enkeltrick“. Wer den Namen seines Enkels am Telefon nennt, hat oftmals schon verloren. Frau Koch gibt deshalb folgende Tipps:
Die Kripo schult Taxifahrer und Bankangestellt und trotzdem gelingt es den Tätern immer wieder, bei älteren Menschen an ihre Ersparnisse zu gelangen.
Auch vor Taschendiebstahl ist nur der gefeit, der sich schützt. Vorsicht ist geboten bei
Deshalb gilt:
Ist man doch Opfer geworden, dann sollte man keine Gegenwehr leisten (Verletzungsgefahr), sondern durch Schreien auf sich aufmerksam machen und sich eine Täterbeschreibung einprägen. Den Notruf 110 absetzen oder jemanden bitten, anzurufen, die EC-Karte sperren lassen und Anzeige erstatten.
Auch der Kettentrick (Schmuck) ist bei den Tätern beliebt. Deshalb gilt: Nicht anfassen lassen, körperliche Distanz wahren. Notfalls um Hilfe rufen.
Immer wieder „beliebt“ sind auch die Haustürgeschäfte und die Abzocke bei Gewinnspielen. Hier beraten in erster Linie die Verbraucherzentralen.
Schließlich ging es noch um Wohnungseinbruch.
Frau Koch räumte als erstes mit den Irrtümern auf: „Bei mir ist nichts zu holen“, „Einbrecher kommen nachts“, „Ich bin ja versichert“
Die meisten Einbrüche, so Frau Koch, finden in der Dämmerung statt.
Gelegenheitstäter gehen von einer Beute von 300 – 500 € aus und scheuen den Kontakt.
Deshalb Vorsorge treffen:
Eine funktionierende Nachbarschaft ist der größte Schutz vor Einbrüchen und niemand sollte sich scheuen, Fremde zu fragen, ob sie jemanden suchen, und ob man behilflich sein kann. Bei Wohnungen in größeren Anlagen und auch bei Häusern, z.B. an der Sprechanlage, sollte ein Weitwinkelspion eingebaut sein.
Ist doch ein Einbruch passiert und ein Täter im Haus, sofort die 110 anrufen, auf sich aufmerksam machen und Kontakt mit dem Täter vermeiden.
Die Sicherheitsberater bei der Polizei kommen nach Hause und beraten umfassend.
Bei der Verabschiedung gab mir Frau Koch noch zwei Broschüren, die ich an die Anwesenden verteilte und die Adresse ihrer Dienststelle:
Polizeipräsidium Mainz
Sachbereich 15
Zentrale Prävention
Valenciaplatz 2-4
55118 Mainz
Tel. 06131 / 65-3390
Mail: Beratungszentrum.Mainz@polizei.rlp.de
Mittwochs ist Bürgersprechtag
Nach dem Essen begrüßte ich zuerst die neuen Mitglieder
- Monika (Fimon)
- Evi (tufrau) und
- Rosemarie (Mookait)
Ich gab noch einen kurzen Ausblick auf die kommenden Termine und Veranstaltungen, ehe der gemütliche Teil begann.
Zum nächsten Regionaltreffen am 16. April werden wir Herrn Vilz und Frau Vaupel vom Mainzer Hospiz zu Gast haben. Nach dem Vortrag, der um 17 Uhr beginnt, werden sie gerne unsere Fragen beantworten.
Das Schwein wurde mit 32,60 gefüttert. Davon musste ich leider 6 € abziehen, da die Bedienung eine Differenz in dieser Höhe hatte; sie vermutete sie bei zwei Weinschorlen oder anderen Getränken.
Günter/bakru26 hat wieder fotografiert und hat hier seine Bilder eingestellt.
eingestellt am 21.3.2015
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