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Regionaltreffen im Oktober
25 Mitglieder und 2 Gäste waren zum Regionaltreffen am 13. Oktober im Wanderheim in Gonsenheim gekommen.
Nach dem Essen wollte uns Renate/Schmiermaxe Bilder von der Bretagne zeigen. Doch es schien so, als ob daraus nichts würde, denn der Anschluß für den Beamer "vertrug" sich nicht mit dem Laptop von Renate. Auch auf dem Laptop von Rose konnte der Stick mit den Bildern nicht geladen werden. Mit unglaublicher Geduld gelang es Günter/bakru26, ein Programm auf den Laptop zu laden, mit dem es doch möglich war, die Bilder aus der Bretagne zu sehen.
Ich nutzte die Zeit, um noch einmal ein Resümee der Franken-Reise zu ziehen und Jonny für die Organisation zu danken.
Danach sprach ich kurz über die kommenden Veranstaltungen und unser 10jähriges im kommenden Jahr. Ich bat die Anwesenden, sich an der Planung mit Ideen und Hilfe zu beteiligen und berichtete über den Ablauf unserer Feier zum 5jährigen im Jahr 2012.
Der Bericht kann hier nachgelesen werden
Um 19 Uhr konnte Renate mit dem Vortrag über die Fahrt in die Bretagne im vergangenen Jahr beginnen.
Die Bretagne ist eine große Halbinsel im Westen Frankreichs.
1100 km lang ist die Küste von Mont Saint-Michel bis Brest und Nantes, landschaftlich reizvoll mit zerklüfteten Klippen, steilen Felsvorsprüngen, weiten Sandstränden und malerischen kleinen Orten.
Renate berichtete über Kirchen und Kathedralen und zeigte Bilder der einmaligen Landschaft mit keltischen Steindenkmälern (Megalithen) und riesigen Felsbrocken (Menhire) in der Gegend von Carnac.
Besonders reizvoll waren Aufnahmen der alten Stadtkerne von Fougères, Rennes und den anderen kleinen Orten, Schlösser und Burgen, die Renate auf der Reise besucht hat.
Bekannt auch die Côte de Granit Rose (Rosa Granitküste), die sich im Norden der Bretagne im Département Côtes-d’Armor befindet. Sie erstreckt sich über 30 km von Plestin-les-Grèves bis Louannec. Der rosafarbene Granit ist sehr selten und nur an drei weiteren Orten der Erde zu finden: Ontario in Kanada, Korsika und China.
Faszinierend auch die bekannteste Landspitze der Bretagne, die Pointe du Raz im Südwesten. Sie erhebt sich 70 Meter über dem Meer.
Dazu die malerischen Fischerstädtchen mit wilden Hortensienbüschen und schönen Badeorte an den langen Sandstränden.
Renate erklärt, daß die Gezeiten von Ebbe und Flut in der Bucht des Mont-Saint-Michel am stärksten sind.
Die Ursache dafür liegt in der Stauwirkung des Ärmelkanals. An der Nordküste der Bretagne können Höhenunterschiede bis zu 14 m auftreten, so dass bei Ebbe große Buchten leer sind. Der Wechsel der Gezeiten ist auch noch bis weit ins Landesinnere in den Flussmündungen zu erleben. Bei St. Malo wird die Mündung eines Flusses als Staubecken für ein Gezeitenkraftwerk genutzt.
Zum Schluß sahen wir noch die Spezialitäten der Bretagne, Crêpes und Galettes. Crêpe wird zum Frühstück oder als Snack mit süßen Füllungen und viel Butter verspeist, ein Galette wird aus einem herzhafteren Teig hergestellt und mit Käse, Schinken, Eiern oder Pilzen zum Abend- oder Mittagessen gegessen.
Eine beliebte Delikatesse in der Bretagne sind darüber hinaus Austern und Jakobsmuschel.
Es war ein interessanter Ausflug in den Westen Frankreichs, den wir mit Renate erleben durften.
Nach lebhafter Unterhaltung haben wir uns gegen 21 Uhr voneinander verabschiedet.
Hier habe ich noch einen schönen Reisebericht gefunden, mit zauberhaften Bildern, die Lust auf eine Reise in die Bretagne machen
und hier noch ein weiterer Bericht aus der ZEIT, der zum Schmunzeln anregt
Die Bilder von Günter/bakru26 findest Du hier
(eingestellt am 14.10.16)
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