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Regionaltreffen im Mai 2025

Uiii, ist es schon so lange her, dass wir zuletzt im Proviant-Magazin waren? "Früher", zuletzt 2017 und 2016, sind wir regelmäßig dort eingekehrt; sei es zu den beliebten Sommertreffen in unterschiedlichen Lokalitäten oder auch nach sonstigen Aktivitäten in Mainz.
2020 – mit Beginn der Pandemie und den damit verbundenen „Lockdowns“ – schloss das Proviant-Magazin seine Pforten und es dauert bis Ende August 2024, ehe neue Inhaber das große, aus etlichen Räumlichkeiten bestehende Restaurant unter dem Namen „Zeitlos“ im neuen Retro-Look wieder eröffneten. Auf der Karte stehen nicht nur zahlreiche Frühstücks-Variationen, sondern es gibt auch diverse Hauptgerichte, u.a. Schnitzel, Pizza, Pasta, Burger, Salate, vegetarische und vegane Gerichte.
Neben regionalen Weinen und Biere vom Fass, liegt der Fokus der Inhaber auf Longdrinks und Cocktails. Entsprechend gemischt ist das Publikum: junge Leute, ältere (wie wir), Touristen, viele Gruppen.
Draußen im Wirtschaftsgarten wird leider nicht mehr reserviert – beim Anruf wurde mir jedoch gesagt, dass wir auch gerne draußen sitzen können, falls genügend Plätze frei sind. Ich reservierte für den 28. Mai vorsichtshalber 20 Plätze im Innenbereich, und bat um eine etwas ruhigere Ecke und vor allem keine Barhocker, sondern bequeme Stühle oder Bänke für uns älteres Semester.
Wir hätten auch nicht draußen sitzen können: Kaum waren um 17 Uhr alle gekommen, begann es zu regnen. Dunkle Wolken waren schon auf dem Hinweg zu beobachten und der Wetterbericht warnte vor örtlichen Gewittern mit Unwetterpotential.

Wir saßen etwas abseits auf der „Galerie“, trotzdem drang der Lärm des Restaurants bis zu uns und so waren höchstens Gespräche mit den Nebenleuten und dem Gegenüber möglich. Aber so ist es ja oft und wir haben uns daran gewöhnt, und schließlich könnte man auch die Plätze tauschen. Das war allerdings ein bißchen schwierig, denn auf den langen Bänken hinter den Tischen war ein Aufstehen kaum möglich, ohne dass alle rutschen und aufstehen mußten. Auch die bequemen, aber schweren Sessel vor den Tischen waren schlecht zu bewegen. Egal – ich denke, wir haben uns alle gut unterhalten.
Der Service war hervorragend – man brauchte nur auf den „Würfel“ zu drücken, ein grünes Licht leuchtete, und schon kam eine der netten jungen Damen und fragte nach den Wünschen. Das Rätsel, wie das Personal so schnell erkennt, welcher Würfel gedrückt wird, bleibt ein Geheimnis - vielleicht bekommen sie einen Hinweis oder Signal?
Das Essen schmeckte – der „Moorhuhn“-Salat enthielt außer einem Salat-Mix noch Hühnchen und gebratene Pilze. Auch Extra-Wünsche, wie Knoblauch zu den Linguine Gambaretti oder weniger Zucker in der hausgemachten Gurken-Limonade wurden prompt erfüllt.
Gegen 20 Uhr löste sich die Runde auf und wir kamen auch noch trocken zur Straßenbahnhaltestelle, bevor ein kurzer, aber heftiger Regenschauer niederging.

Moorhuhn-Salat ....nichts erinnert an das beliebte Computerspiel Anfang der 2000er Jahre.
Therese und Gusti vor der Aperol-Wand !

Auf der Bank: Lilo, Elga und Dorith

auch auf der Bank: Regine und Irene

Auf den Sesseln: Dieter, Rose und Madeleine

Gerd und die rote Deko-Wand !

Selfie mit Rose, Joachim und Gerd .....wie gut, dass ich nicht noch kleiner bin, sonst wäre ich nicht aufs Bild gekommen !

(eingestellt am 29.5.25)
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