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Touristik

Gemeinde Möhnesee

Möhnesee ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen. Sie entstand 1969 im Zuge der kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen durch die Auflösung des Amtes Körbecke.
Benannt ist die Gemeinde nach dem zwischen 1908 und 1912 erbauten Möhnestausee. Dieser ist ein wichtiges Ziel für den Tourismus, der bis heute einen der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Gemeinde bildet. Geographisch liegt die Gemeinde am Übergang von der Norddeutschen Tiefebene zum Mittelgebirge des Sauerlandes.

Die Gemeinde Möhnesee liegt im Süden des Kreises Soest. Nachbargemeinden sind die Stadt Soest im Norden, Bad Sassendorf im Nordosten, die Stadt Warstein im Südosten, die Stadt Arnsberg im Süden und Ense im Westen.
Das Gemeindegebiet hat Anteile an der Westfälischen Bucht, dem Haarstrang und den nordwestlichen Arnsberger Wald. Die größte Ortschaft ist das zentral am Möhnesee gelegene Körbecke. Weitere Ortschaften im Möhnetal sind Völlinghausen, Stockum, Delecke, Günne und Brüningsen.

Während nördlich der Möhne noch zahlreiche Dorfschaften zu finden sind, findet sich südlich der Möhne nur das an der Heve gelegene Neuhaus.

wamel
Blick auf Wamel

Das Gemeindegebiet

umfasst eine Fläche von 123 Quadratkilometer. Davon entfallen 46 % auf Waldflächen, 36 % auf Landwirtschaftsflächen, 9 % auf Wasserfläche, 4 % auf Gebäude- und Freifläche, 4 % auf Verkehrsflächen sowie 1 % auf Erholungsflächen. Die Möhnetalsperre mit rund 135 Mio. m³ Stauinhalt nimmt 9,0 % des Gemeindegebietes ein

Entscheidend für die Entwicklung im heutigen Gemeindegebiet war der Bau der Möhnetalsperre zwischen 1908 und 1912. Im Zentrum der Gemeinde, Körbecke, ist bis zur Zerstörung durch Bomber im Zweiten Weltkrieg 1945 die größte Steinbrücke Europas über den See zum Körbecker Südrand gebaut worden. Sie wurde in den 60er Jahren durch eine Fußgängerbrücke ersetzt.

Die Sperrmauer der Möhnetalsperre liegt im Ortsteil Günne. Nach langer Bauzeit wurde sie am 12. Juli 1913 eingeweiht. Im Mai 1943 wurde sie von Rollbomben zerstört, aber schon im Oktober desselben Jahres konnte sie ihren Betrieb wieder aufnehmen. Die Besiedlung fand größtenteils um den See statt. Vor dem Bau der Möhnetalsperre war die Besiedlung zumeist im Flusstal; mit dem Bau der Sperrmauer mussten viele Anwohner umgesiedelt werden.

Ungefähr alle zehn Jahre wird die Talsperre zu Wartungsarbeiten gänzlich geleert. Dann kann man an einigen Stellen noch die Grundmauern der Besiedlung bis ins 19. Jahrhundert sehen, zum Beispiel am Stockumer Damm.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Möhnesee (Gemeinde) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bilder: (c) Doris Ruhnau

(c)corsaire
Sperrmauer
Sperrmauer
Sperrmauer
Möhnesee
Staumauer
Staumauer
(c) corsaire
(c) corsaire
Möhnesee
Möhnesee
Möhnesee
Wald
Möhne
Wald
Rißmecke
Rissmecke
Rißmecke
Möhne
Möhne
Möhne
Möhne
Möhne (Völlinghausen)
Wamel
Wanderkarte Rißmecke
Rißmecke
Rißmecke
Rißmecke
Heve
Rissmecke
Möhne
Rißmecke
Rißmecke
Wald
Sonnenuntergang Rißmecke
ohne
Bank
Ort

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