Die ersten Mitglieder aus der Regio Niederrhein der Feierabend Community durften unter der Führung von Herrn Oberarzt Dr. Thomas Derpa und der stellvertretenden Stationsleiterin Schwester Agnes die Intensivstation des Dominikus-Krankenhaus besichtigen.
Da wir noch einige Minuten warten mussten bis Dr. Derpa und Schwester Agnes frei waren, wurde uns die Wartezeit mit Trinkbarem verkürzt.
Dann begrüßte Schwester Agnes die kleine Gruppe, die direkt vom PC-Unterricht kam, mit einer kurzen Einführung.
Die Intensivstation hat zusammen mit der Anästhesie
- 3 Oberärzte
- 3 Fachärzte
- 9 Assistenzärzte
- 10 Krankenschwester u. Pfleger (Anästhesie)
- 26 Krankenschwestern u. Pfleger (Intensiv)
(meist Fachpersonal)
Die Leitung hat Herr Chefarzt Dr. Georg Pützhofen, der uns auch kurz begrüßt hat.
Die Intensivstation des Dominikus-Krankenhauses ist mit 12 Betten (abgesehen von der Uniklinik), die größte und modernste in Düsseldorf.
Es wird in 3 Schichten gearbeitet: Früh- , Spät- und Nachtdienst.
Hier die zentrale Überwachungseinheit, von hier aus können alle Patienten beobachtet werden.
Arbeitsplatz der Pflegekräfte zur Aufbereitung von z.B.Infusionen, Spritzen usw.
Später übernahm Herr Oberarzt Dr. Derpa die Erklärung der wichtigsten Geräte.
Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien)
Es ist ein medezinisches Untersuchungs- und Therapieverfahren.
Ein dünner biegsamer Schlauch wir durch Mund oder Nase bis zu den Bronchien vorgeschoben.
Sonographie oder umgangssprachlich Ultrachall dient zur Untersuchung von organischem Gewebe.
Patientenlifter für nichtsitzende Patienten zum Betten oder Bettenwechsel.
Die moderne Technik erlaubt auch hier kürzere Wege. Zum Beispiel, ein an der Wand angebrachter Apple-Monitor erspart den Weg von der Röntgenabteilung im Keller zur Intenvisstation in der 2. Etage.
Die Röntgenbilder werden sofort auf die Station übertragen. Auch das Ausdrucken der Röntgenbilder entfällt dadurch.
Die Patientenzimmer konnten nicht besichtigt werden, da sie alle belegt waren.
Es war eine sehr interessante und informative Stunde in der wir einen guten Einblick in die Intensivmedizin erhalten haben.
Wir bedanken uns beim Chefarzt, dem Oberarzt und der stellvertretenden Stationsleiterin ganz herzlich, dass sie diese Führung ermöglicht haben.
Mit weiteren kleinen Gruppen dürfen wir nach Absprache wiederkommen.
Bericht und Bilder: gerda das baerli1935
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