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Besuch
in der Partnerstadt Nienburg/ Saale
zur 1050 JahrfeierJuni 2011
Heute hiess es früh aufstehen,denn pünklich um 6:30 Uhr fuhr der Bus der Stadt Nienburg/ Weser nach Nienburg/Saale ab.
Alle waren pünktlich.
Herr Lange vom Kulturverein Nienburg begrüsste uns im Bus und erklärte uns in etwa den Ablauf des Tages.
Unterwegs luden wir noch die restlichen Mitglieder
der Jazzband Boogie Pie ein.
Wo ist Frau Kemper vom Senioren- und Kulturbüro?
Volkhart teleforniert noch mit ihr.
Sie kam und führte einen Teil unserer Gruppe durch Nienburg.
Die Stadt Nienburg hat die Blütezeit des Klosters, die Entfaltung der Landwirtschaft, die Entstehung der Schifffahrt, die Entwicklung der Industrie und die DDR Zeit erlebt.
Auch einen Wasserturm konnten wir bewundern.
Die Stadt Nienburg wird im Jahre 961 erstmals erwähnt.
14 Jahre später wurde mit dem Bau des Klosters begonnen.
Die fünf Fenster wurden von Sven Hallström gestiftet und jedes Fenster hat ein anderes Motiv.
Die Klosterkirche wird heute von beiden Religionsgemeinschaften genutzt.
Auf der alten Orgel konnte man leider nicht mehr spielen,
die Flöten zerfielen und der Holzwurm tat sein übriges.
Volkhart und Maria waren ganz erstaunt über die Grabplatte,sie zeigt Graf Bernhard und seinen Sohn,
diese stehen auf Löwe und Rabe und darunter lagen noch Menschen.
....oh, wie grausam....
Edith ist ganz vertieft beim Lesen in der Bibel.
Frau Kemper hatte sich längst verabschiedet und wir schlenderten weiter über den Mittelalterlichen Markt und durch das Landsknechtlager.
Nun zurück zum Rathausplatz. Vorbei an einem Zollhäuschen.
Es war zum Glück nicht besetzt und so brauchten wir kein Wegegeld bezahlen.
Auf dem Rathausplatz heizte die Jazzgruppe "Boogie Pie"
den Zuschauern ordentlich ein, viele tanzten mit.
.....was für merkwürdige
Getränke gab es hier.....
..... und was für ein Spruch
am stillen Örtchen.....
Vor dem grossen Umzug wollten wir noch eine Kleinigkeit essen.
Wir wurden fündig im Restaurant " Zum Schiffchen".
Nach dem guten Essen und des frühen Aufstehens machte sich allgemeine Müdigkeit breit.
Nun fing aber auch der Umzug an.
Er begann mit den Mönchen in Jahre 961 und endete in der Neuzeit.
....und wir sahen Frau Kemper wieder, wie hatte sie sich doch verändert....
Unsere Symbolfiguren,
die Spargelkönigin, der Nachtwächter und die kleine Nienburgerin
liefen im Festzug mit.
Die Nienburger Feuerwehr war auch mit einem grossen Löschzug dabei.
Dies ist nicht das Fahrzeug.
So ging ein schöner Tag zu Ende und waren doch froh, das wir wieder gut in unserer Heimatstadt Nienburg gelandet sind.
Text: Evi
Bilder: Joachim + Evi
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