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Baumkuchenfabrik Hennig und Arendsee
Heute hieß es früh aufstehen, denn wir wollen eine Baumkuchenfabrik besichtigen mit anschließender Schifffahrt auf dem Arendsee.
Das frühe aufstehen konnte unsere gute Laune nicht verderben.
Eine kleine Pause gab es unterwegs auch und natürlich eine Tasse Kaffee.
Die Baumkuchenfabrik Hennig ist in Salzwedel und besteht seit über 200 Jahren.
Früher wurde der Baumkuchen mit der Postkutsche ausgetragen, heute geht er per Express in die ganze Welt.
Man findet aber ihn aber nicht in Supermärkten oder ähnlichem Geschäften.
Bild anklicken und es geht der Link für die Baumkuchenfabrik auf
Ein gewisser Christian Schernikow hat das Baumkuchenrezept im Jahre 1807 mit nach Salzwedel gebracht, er verfeinerte es mit Gewürzen und so entstand die Rezeptur für den Baumkuchen.
Das streng geheime Rezept wurde von Generation zu Generation weitergegeben
und so wird der Baumkuchen heute nach diesem Rezept gebacken.
So sieht die rohe Holzwalze aus, die dann über dem offenen Feuer mit ......
......dieser strenggeheimen Rezeptur per Hand aufgekellt wird.
Der Baumkuchen wird heute noch in Handarbeit über dem offenen Ofen, ca. 300 Grad, gebacken.
Der Bäcker bei der Arbeit.
Sobald die 1. Schicht angebacken ist, wird die nächste Schicht aufgekellt.
Noch einen Blick auf den Ofen
Zum Abkühlen wird er aufgehängt.
Die Mitarbeiterin schneidet wellenförmige Stücke vom fertigen Baumkuchen ab.
Der Baumkuchen ist ein Frischeprodukt und ist 10 Tage haltbar.
Man kann ihn aber wunderbar einfrieren und nach Bedarf dann auftauen, so hat man immer den köstlichen, frischen Geschmack.
Natürlich wurde er auch probiert, lecker, lecker.
Eine Tasse Kaffee hätte gut dazu gepaßt, leider Fehlanzeige.
Nach so viel süßem, es gab noch Baumkuchen mit dunkler und heller Schokolade, sowie Rumkugeln, brauchten wir etwas herzhaftes und so ging es nach Salzwedel in eine Pizzeria.
Nach dem Essen ging es weiter zu einer Schiffahrt mit dem Raddampfer, „Queen Arendsee“ auf den Arendsee.
Wir genossen die Ruhe und die schöne Aussicht,
denn es bestand uns noch eine lange Heimfahrt bevor.
Sie wurde stressig, da wir von ein Umleitung in die nächste kamen,
so dauerte sie statt 3 , fast 6 Stunden.
Wohl dem, der schlafen konnte.
Schön war es trotzdem
und das nächste Mal ist Hamburg dran.
Text und Bilder : Evi
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