Gegen 12.15 Uhr trafen wir uns an dem Fähranleger.
Hans weihte uns in seinen gut organisierten Plan ein:
Also flugs zum:
Vorher schnell noch ein paar Fotos gemacht:
Und jetzt geht es mit der ca. 1-stündigen Überfahrt los:
Wir sind auf Pellworm:
Nach der Ankunft hatten wir eine sehr informative Inselrundfahrt mit dem Bus
Zwischendurch einmal ein Auge auf die schöne Landschaft werfen:
Pellworm ist eine deutsche Insel im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.
Sie ist die drittgrößte nordfriesische Insel. Ihre Ausdehnung beträgt 7 km in West-Ost- und 6 km in Nord-Süd-Richtung.
Die Insel Strand wurde bei der Buchardiflut in der Nacht vom 11. auf 12. Oktober 1634 in die Eilande Pellworm, Nordstrandischmoor und Nordstrand geteilt.
Heute liegt Pellworm im Schnitt etwa einen Meter unter Normalnull. Die Insel wird daher von einem 8 Meter hohen und 25 Kilometer langen Deich geschützt. Es gibt aus diesem Grund keinen Sandstrand, jedoch mehrere befestigte Badestellen auf der Insel.
Wir hatten natürlich auch Gelegenheit, die „Alte Kirche“ besichtigen:
Eine erste Kirche wurde im Westen der Marschinsel Strand den Urkunden nach im 11. Jahrhundert aus Holz errichtet. Da dieser Kirchenbau den ungünstigen Witterungsbedingungen nicht auf Dauer gewachsen war, wurde er um das Jahr 1200 durch das heutige Gotteshaus aus Stein ersetzt.
Der Kirchturm wurde im 13./14. Jahrhundert angebaut. Er stürzte 1611 teilweise ein, weil die offenbar nicht tief genug gegründeten Fundamente im Marschboden keinen ausreichenden Halt mehr fanden. Verzögert durch die große Sturmflut von 1634, hatte zunächst die Wiedereindeichung der Insel Priorität. Die Erneuerung des zerstörten westlichen Teils des Kirchenschiffs wurde erst im Jahr 1687 abgeschlossen. In diesem Zuge wurden vermutlich auch die Fenster vergrößert. Der Einbau der Orgel von Arp Schnitger-in den Jahren 1710/11- Die Orgel ist ein Werk des Orgelbaumeisters Arp Schnitger aus den Jahren 1710–1711. Sie gilt als ein herausragendes Beispiel der Orgelbaukunst des frühen 18. Jahrhunderts.
geschah parallel zur Deichsanierung und mit Unterstützung derselben Verantwortlichen, die den Deichbau durchführten.[
In der Apsis steht der spätgotische Klappflügelaltar eines unbekannten Meisters aus der Zeit um 1460, dessen Werkstatt in Hamburg oder Lübeck vermutet wird.
Nach der Inselrundfahrt hatten wir Kaffeedurst, Lust auf Kuchen oder Eis:
Danach hatten wir noch etwas Zeit, verweilten am Hafen, bis uns der Bus wieder zum Fähranleger brachte.
Gegen 17.30 Uhr brachte uns die Fähre wieder nach Nordstrand.
Von dortaus fuhren wir nach Husum, um im „Dimis Korfu“ mit Essen und Klönschnack den Tag ausklingen zu lassen-
Alle waren sich einig:
wir hatten rundum einen sehr schönen Tag, das Wetter spielte mit, wir fahren mit neuen Eindrücken nach Hause …sind aber auch alle ziemlich geschafft vom Nichtstun und freuen uns, wenn wir dann endlich angekommen sind, auf unser Zuhause.
Fotoalbum Pellworm
Wir haben Pellworm besucht
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