129. Blütenfest in Werder (Havel)
Sie kamen aus Fern und Nah, die 31 Feier@bendmitglieder, um sich in Werder an der Havel das 129. Blütenfest - das zweitgrößte Volks- und Familienfest in Deutschland nach dem Oktoberfest - anzusehen. Sogar aus Frankfurt/0der kamen z. B. Colti und Wichif. Berlin-Mitte war stark vertreten und natürlich Potsdam. Also waren wir wieder eine buntgemischte fröhliche Truppe, die die Blüten und den dazugehörigen Obstwein genießen wollte.
Wir waren ein kleiner Teil von ca. 550.000 Besuchern, die während der Zeit des Blütenfestes in Werder waren. Die Hauptattraktion sind die blühenden Bäume und das Werdersche Nationalgetränk zum Baumblütenfest - der Obstwein. Natürlich reisten wir deshalb mit der Bahn an, denn man weis ja nie, wie der Obstwein so wirkt.
Am Anfang stand aber erst einmal ein Aufstieg über 182 Stufen zur Friedrichshöhe.
Leider konnten Mausepauline/Karin und Mausepaul/Karl-Heinz nicht teilnehmen. Karin mußte das Bett hüten, da sie erkrankt ist. Das ist sehr schade. Wir tranken natürlich einen Obstwein auf ihr Wohl.
Ein Blütenfest-Höhepunkt ist der Besuch der Bismarckhöhe. Sie gehört zu einer Reihe von Höhengaststätten, die Werder als Ausflugsziel seit dem Ende des 19. Jahrhunderts so beliebt gemacht hatte. Das Lokal wurde als Restaurant Galgenberg 1893 gegründet, 1896 erfolgte die Umbenennung in "Bismarckhöhe".
Von hier oben hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Inselstadt Werder.
Unser Weg führte an vielen Ständen der Obstbauern vorbei. Ab und an wurde natürlich auch gekostet vom "Knupper, Schwarzer Johanna, Erdbeere, Schlehe, Johannisbeere, Holunder und Sauerkirsche". Es war alles lecker.
Im Obstgarten Wache am Ufer der Havel schmeckte uns der Kaffee und der Kuchen sehr gut.
Es war ein sehr schöner Tag. Aber leider geht auch er einmal zu Ende.
Wir freuen uns schon auf das 130. Blütenfest im nächsten Jahr.
Da werden wir wieder dabei sein.
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