
17 Feier@bendmitglieder trafen sich am 11. Juni 2010, um ein Rundfunk- und Fernsehstudio des rbb Berlin-Brandenburg etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
Bei hohen Hitzgraden und viel Schweiß mußten wir erst einmal eine Erfrischung oder auch einen heißen Kaffee oder auch Möhrchen zu uns nehmen.



Pünktlich - 5 Minuten nach halb - begrüßte uns Lisa, Studentin an der Potsdamer Uni. Sie erzählte uns etwas von der Entstehung des rbb und wieviel und welche Studios von Rundfunk und Fernsehen sich auf dem Gelände befinden.
Auf einem Areal von 30.000 qm hat der rbb Standort Potsdam seinen Sitz. Hier befindet sich das moderne Fernsehsendezentrum, Bürogebäude und das neue Radiohaus für Antenne Brandenburg, Fritz und Radioeins, das Ende 2001 eingeweiht wurde und die am Standort Potsdam angesiedelten Gemeinschaftseinrichtungen ARD Play-Out-Center sowie das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) Babelsberg.

Wir gingen zuerst zum Radio Fritz Havarie-Studio. Fritz ist ein 24-Stunden-Vollprogramm mit viel neuer Musik für junge Leute. Dieses Studio ist speziell eingerichtet für Notfälle mit z. B. eigener Stromversorgung. Es werden aber auch hier Sendebeiträge produziert.
Das Sendezentrum Fernsehen, was wir jetzt ansteuerten, wurde 1996 in Betrieb genommen. Auf ca. 11.000 qm Bruttogeschossfläche befinden sich im Sendezentrum neben Redaktionsräumen, Maske, Archiv und Regien u. a. zwei Fernsehstudios, in denen Programme wie „Brandenburg aktuell", „rbb aktuell" oder „zibb" produziert werden. Die Technik in Studios, Regien, Schnitträumen und Sendestraßen ist hoch modern.





Holzbuchstaben die Namen der Brandenburger Landkreise und kreisfreien Städte eingetragen sind.


Der Besuch im rbb-Studio
war sehr interessant. Nun wissen wir,
was alles dazu gehört, um eine Fernseh-
oder Rundfunksendung zu produzieren.
Leider wurde gerade keine Sendung
aufgezeichnet, so dass wir nicht ins
Fernsehen kamen - schade, nun wird wieder
nichts aus der Fernsehkarriere.

Nach diesem vielen Treppauf-Treppab können wir uns endlich etwas ausruhen und ordentlich bei preiswertem und gutem Essen zuschlagen. Natürlich in bester Gesellschaft mit den Rundfunk- und Fernsehmenschen, die ihre Mittagspause "mit uns" verbrachten.

Es war ein interessanter Rundgang durch das rbb Studio. Wir haben viel Interessantes gesehen und auch gelernt, wie man Fernsehen und Rundfunk macht. Die Zeit war natürlich sehr kurz, man könnte hier noch lange verweilen.
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