


33 Feierabendmitglieder der Regionalgruppen
Potsdam und Berlin-Mitte
trafen sich am Bahnhof in
Werder, um das zweitgrößte
Volksfest Deutschlands,
das 134. Baumblütenfest,
zu besuchen.
Nachdem alle aus den
verschiedensten Himmelsrichtungen
eingetrudelt waren,
konnte es los gehen.
Taxigirl kontrolliert,
ob alle den Weg finden und sich
keiner verläuft.
Ein kurzer Fußmarsch und
wir haben die Treppe zum Friedrichshöhe erreicht.
Noch eine Zigarette und dann kann
es losgehen.
182 Stufen - hu, das ist eine große Herausforderung für uns.
Aber wir haben es geschafft.



Nun sind wir oben angelangt
und genießen die herrliche Aussicht auf die Havel und auf das gegenüberliegende Geltow/Wildpark West.
Leider ist die Friedrichhöhe noch immer
nicht rekontruiert. Schade um das
schöne alte Gebäude.
Entlang des Hohen Weges können wir
schon die langsam aufplatzenden Blüten
an den Bäumen bewundern. Noch ist alles etwas "verschlossen".
Trotzdem lassen sich die FAler
nicht entmutigen und fotografieren
Blüte für Blüte.

Rast im ersten Weingarten.
Hier gibt es Schmalzstullen, Gurke,
verschiedene Obstweine und
auch Alkoholfreies.
Wir lassen uns an den Tischen nieder
und genießen die Aussicht auf Werder
und die Havel.
Einige Gärten weiter sehen wir Attila vom rbb. Auch er hat seinen Garten für die Gäste geöffnet.
Im nächsten Obstgarten machten wir es uns auf Strohballen gemütlich.
Es gab leckeren Kuchen, Bratwurst, Wein, Kaffee - eigentlich konnte jeder das Passende für sich finden.



Der Hohe Weg ist sehr lang und birgt natürlich für uns Frauen viele "Gefahren".
Hier gab es Hüte, Tücher, Schnick und Schnack usw.
Es wurde auch gesucht, gefunden, probiert und hin und her überlegt, ob und überhaupt man so was braucht.
Natürlich brauchten einige so etwas, keine Frage. Man kann es an den Bildern sehen.
Jedes Jahr ein neues Tuch oder einen neuen
Hut oder vielleicht doch kleine Wackelkäfer
auf den Kopf.
Wir hatten unseren Spass dabei, denn
das gehört zu einem ordentlichen Blütenfest.
Nachdem wir, bevor wir auf die Insel gingen, noch ein Eis geschleckert haben, wanderten wir über den Mark, entlang der Havel zu "Kuddeldaddeldu".
Noch waren einige Plätze an den alten Nähmaschinen oder den langen Tischen frei und wir konnten endlich unsere Beine ausruhen und einen schönen Kaffee, Apfelkuchen oder leckere Fischsuppe genießen.
Langsam wurden wir fußlahm. Wir haben viel gesehen bei unserer Wanderung durch Werder.
Plötzlich kam den Spandauer die Idee, mit dem Schiff nach Potsdam zu fahren. Gedacht und gesagt und blitzartig rannten sie los.
Das Schiffchen ließen wir noch an uns vorbei ziehen, dann gingen wir auch über den Festplatz zurück zum Markt.
Von hier fuhren wir mit dem übervollen Bus gen Potsdam.
Es war ein schöner, lustiger, aber auch für die Füße anstrengender Tag.
Bis zum nächsten Jahr!!


Hier können noch weitere Bilder angesehen werden von:
Hier ein Film von :
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