Treffen in Brandenburg an der Havel
25 Feierabendmitglieder aus Potsdam, Berlin-Mitte und Brandenburg trafen am 17.09.2013 pünktlich 10.00 Uhr am Bahnhof Brandenburg ein. Feierabendradler20/Uwe begrüßte alle und gab einen kurzen Überblick, was uns heute so erwarten wird.
Den Wettergott hatte er bestochen (mit was, bleibt sein Geheimnis), so dass wir schönes Wetter einplanen konnten.

Allen fiel natürlich gleich auf, dass der Bahnhof und der Vorplatz eine große Baustelle war. Hier kündigen sich die Aktivitäten für eine "schöne Stadt" in Vorbereitung der BUGA 2015 an. Wir werden dann natürlich auch wieder hier sein und das Ergebnis bewerten.

Mit der Tram Nr. 6 ging es Richtung Havel zur Anlegestelle unseres bestellten Schiffchens "Pegasus". An der Jahrtausendbrücke stiegen wir aus und gingen entlang des Heinrich-Heine-Ufers.

Oh, Oh und was war das? Ein großer Kran versperrte uns den Weg. Er montierte eine Nebenbrücke für Rollstuhlfahrer. Wir mussten aber da vorbei - also entweder durchkrabbeln oder drum herum laufen. Das Ergebnis konnten wir dann auf dem Schiff an mancher Jacke bewundern.

Angekommen an der Anlegestelle erklärt uns Uwe noch ein wenig, wo unser Schiff entlang fährt. Diesmal geht es durch Schleusen und immer der Sonne entgegen.

Wurzel_peter/Christian und Starin/Ursel versuchen, ihre Jacken von Schmiere zu reinigen. Das war das Ergebnis bei der Klettertour am Kran. Hoffentlich haben sie alles wieder sauber bekommen.
Jeder hatte sein Plätzchen gefunden. Es waren für uns Plätze im Salon reserviert. Aber die Sonne schien so schön, das wir die meiste Zeit auf Deck verbrachten. Nur zum Mittagessen kamen wir wieder nach unten. Uwe hatte drei verschiedene Essen für uns bestellt. Nachdem jeder sein bestelltes bzw. nicht bestelltes Essen hatte, konnten wir uns endlich stärken. Es gab nichts zu meckern, alles schmeckte sehr gut. Anschließend ging es wieder auf Deck, schließlich gab es auch viel zu sehen. Einige nutzen die schöne Sonne, um sich noch etwas bräunen zu lassen.


Auch die schönste Schifffahrt geht einmal zu Ende. Nunging es per Beene in das St.-Pauli-Kloster. Herr Schneider führteuns durch das Kloster und erklärte die Bauweise und Geschichte. Das ehemalige Dominikanerkloster besteht seit 1286.


Das Besondere sind die
Glasmalereien der Chorscheitelfenster.

Herr Schneider erzählte uns sehr viel von der Architektur und Geschichte des Klosters. Aber da man sich ja nicht alles merken kann, darf jeder diese Fakten bei Google nachlesen. Es gibt auch viele Bücher über die wechselhafte Geschichte des Hauses.
Im Archäologischen Landesmuseum lauschen Ellen und Christian, was so erzählt wird. Die Geschichte unseres Landstriches ist wirklich sehr interessant.

Endlich gibt es etwas für den Magen.
Saroma genießt einen Rieseneisbecher. Hoffentlich bekommt er ihr. Auch wir anderen haben uns an Kaffee, Kuchen und natürlich Eis gelabt.

Nun wird es Zeit an die Heimfahrt zu denken. Wir verabschiedeten uns herzlich von Uwe und Elga.
Mit der Straßenbahn fuhren wir Richtung Bahnhof und erreichten auch pünktlich unseren Zug nach Potsdam bzw. Berlin.

Vielen Dank lieber Feierabendradler20/Uwe und liebe Elga. Es hat uns sehr gut gefallen bei Euch in Brandenburg. Ihr hattet wieder alles sehr gut organisiert. Leider waren einige Feierabendler kurzfristig ausgefallen, was immer etwas Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Aber das ist das Los eines Organisators.
Trotzdem war unsere Stimmung gut und es hat alles bestens geklappt.
Nochmals vielen Dank.
Nun kommen die vielen schönen Bilder. Vielen Dank an allen Fotografen.
Zum Schluss kommt noch ein Video von Streamer43/Karl-Heinz
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