Bei den gegenwärtigen Minusgraden und hohem Schnee und noch dazu Glatteis haben wir uns vorgenommen, am 8. Februar 2010 die Biosphäre am Volkspark in Potsdam zu besuchen. 22 Feierabendler haben sich dazu aufgerafft, mit in die Tropenhitze zu gehen.
Wasser stand im Mittelpunkt der Ausstellung, das erfrischende, aber auch kostbare Lebenselixier. Wie können wir das wertvolle Gut für die Zukunft bewahren?
In der bunten Dschungelwelt sahen wir Vögel, Reptilien, Amphibien, Fische, Spinnen und Insekten.
Im Arbeitszimmer des Weltreisenden und Gartenkünstlers Fürst Pückler wandelten wir auf seinen Spuren und sahen uns einen kleinen Film über das wichtigste Element auf unserer Erde an: das Wasser. Von hier aus ging es durch eine geheime Tür hinter dem Bücherregal in die tropische Pflanzenwelt.
Die verschiedensten Pflanzen warten darauf entdeckt und erforscht zu werden: woher bekommen Mangroven das Wasser, warum die Wurzeln in der Luft zu schweben scheinen und sich Schlammspringer hier so wohl fühlen.
Stündliche Tropengewitter unterbrechen das Zwitschern der Vögel, Nebelschleier tauchen den Urwald in geheimnisvolles Licht und ein Wasserfall rauscht aus 12 Meter ins Tal.
Am heutigen Tag aber beherrschten wild um sich fotografierende Lebewesen die Biosphäre: sie nannten sich "Feierabendler".
Riech mal an der Duftstation! Welche Gerüche erkennst Du?
Lockdüfte von exotischen Pflanzen, von lieblich bis bestialisch stinkend. Unsere "Testpersonen" rätseln noch, aber sie haben alles gut überstanden.
Unser Weg führte in die Unterwasserwelt, die wie ein historisches U-Boot gestaltet war. Hier konnten wir farbenfrohe tropische Fische beobachten.
Frei fliegende exotische bunte Vögel beobachteten uns ganz genau.
20 verschiedene Schmetterlingsarten aus Asien und Lateinamerika gab es zu entdecken. Man konnte den Lebenszyklus vom Ei über die Raupe zur Verpuppung beobachten.
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