Besuch der Biosphäre in Potsdam
am 28. März 2011 trafen sich 39 Feierabendmitglieder aus
Potsdam und Berlin-Mitte, um gemeisam in die Geheimnisse des Dschungels zu dringen. Aber ganz besonderes wollten wir die Vielfalt der tropischen Blüte - der Orchidee - kennen zu lernen.
Wir trafen uns pünktlich 11.30 Uhr am Potdamer Bahnhof und fuhren mit der Straßenbahn quer durch die Stadt, vorbei am Holländer Viertel, der Alexandrowka und am Pfingstberg. Vor der Biosphäre warteten schon die anderen Mitglieder, die vom Norden nach Potdam kamen oder schon seit Stunden über die Freundschaftsinsel spazierten und nun ins Warme wollten.
Nach dem "Durchzählen" und Karten verteilen ging es endlich los.
Die Biosphäre empfing uns zuerst
mit einer neuen Sonderausstellung zu einem hochaktuellen Thema: Bionik. Die Ausstellung gibt einen faszinierenden Einblick in die Wunderwerkstatt der Natur.
Hier haben wir wieder viel gelernt, wie und welche Tricks, Kniffe und Lösungen sich die Technik bei der Natur bereits abgeschaut hat.
Nach einem kleinen Film in der Bibliothek von Humboldt gingen wir durch die Bücherwand in den Tropenwald.
Blüten, so groß wie eine Männerhand oder so klein wie ein Centstück, das sind hier die Orchideen. Mehr als 500 Sorten konnten wir hier bewundern in einer großen Variationsbreite. Die Blüten können von einigen Millimetern bis zu 20 Zentimeter groß sein. Wir haben nur gestaunt über diese Farbenbracht und Vielfalt der Orchideen.
Welchem Falter wird denn Karin nun den Vorzug geben?
Nach all dem vielen Laufen und Sehen und Riechen und Hören wird man müde und die Raucher werden langsam unruhig. Es wird Zeit, dass wir endlich zu einem guten Kaffee kommen.
Tschüß Gerdi und all die anderen Feierabendmitglieder.
Eine gute Heimfahrt.
Hoffentlich hat allen der Besuch in der Biosphäre gefallen. Wir hoffen, dass sie noch recht lange erhalten bleibt.
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