Wir waren im Potsdamer Stadtschloss
Feierabendmitglieder aus Potsdam, Berlin und Frankfurt/Oder trafen sich, um das Schloss in Potsdam am Alten Markt zu besichtigen.
Im "Alex" in der Wilhelmsgalerie trafen wir uns, um erst einmal etwas zur Stärkung zu uns zu nehmen.
Gestärkt ging es auf den Weg.
Am Fortunaportal haben wir uns
getroffen.
Nun waren 12 Feierabendler von ehemals
20 Gemeldeten eingetroffen und es
konnte ins Schloss gehen.
Florian, ein sehr netter und kompetenter Student, begrüßte uns und erzählte am Modell des Schlosses im Foyer des Landtages einiges über
die Geschichte und den Wiederaufbau. Er beantwortete auch all unsere Fragen sehr gründlich und in lockerer Weise.
Die Sandsteine der Fassade wurden wie beim ehemaligen Stadtschloss aus sächsischen Steinbrüchen gewonnen. Die etwas dunkleren sind noch Originalsteine. In den drei Obergeschossen der Seitenflügel sind die Abgeordneten der einzelnen Parteien untergebracht sowie der Landesrechnungshof.
Das Fortunaportal bildet den Haupteingang
zum Landtag.
Dahinter öffnet sich der Innenhof des
Parlamentsgebäudes, der für die
Öffentlichkeit zugängig ist.
Eine Verbindung zwischen der historischen Fassadengestaltung und der modernen Innenarchitektur ist das Knobelsdorff-Treppenhaus.
Vier Marmoratlanten dominieren die Ecken des Treppengewölbes.
Das Herzstück des Landtages ist der Plenarsaal. Er bietet Platz für 88 Abgeordnete und verfügt über eine Gästetribüne für 160 Besucher.
Die dominierenden Farben Weiß und Rot sind von den Landesfarben Brandenburgs abgeleitet.
Ein archäologisches Fenster
im Vortragsraum ermöglicht einen direkten
Blick in die Vergangenheit.
Zu sehen ist ein Ausschnitt aus einem
großen mit Gewölben versehenen Keller
des Stadtschlosses.
Vom Dachgarten der Kantine des Landtages - hier kann man auch Kaffee trinken und Mittagessen - hat man einen sehr schönen Blick über Potsdam, den Innenhof mit einem der beiden Pavillons, das Fortunaportal, die Nikolaikirche und das alte Rathaus.
Unser Rundgang ist damit beendet. Ich hoffe, es hat jedem von uns gefallen.
Es war sehr interessant und der Student Florian hat uns anschaulich gezeigt, wie man mit der Geschichte in der Gegenwart umgehen kann.
Hier können noch weitere Bilder angesehen werden:
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