Falkensee liegt im Havelland, direkt an der Stadtgrenze zu Berlin ( Spandau ).
Falkensee wurde als Landgemeinde aus den beiden Dörfern Falkenhagen ( erste urkundliche Erwähnung 1336 ) und Seegefeld ( erste urkundliche Erwähnung 1265 ) im Jahr 1923 gegründet und erhielt 1961 das Stadtrecht.
Nach 1989 stieg die Bevölkerung sprunghaft. Es siedelten sich viele Berliner an und die Umsiedlung der Regierung von Bonn nach Berlin brachte noch einmal einen Zuwachs aus den westlichen Ländern der Bundesrepublik. Mit mehr als 35 Tausend Einwohnern ist Falkensee die größte Stadt des Havellandes.
Die Länge des Straßennetzes wird mit dem der Stadt Halle/Saale verglichen.
Falkensee entwickelte sich nach 1989 vorwiegend zu einer Wohnstadt mit Handel, Handwerk, Kleingewerbe und Freiberuflern. Industriebetriebe sind fast vollständig verschwunden.
Viele bekannte Namen sind mit Falkensee verbunden, so unter anderen die Malerin Tucholski, die Schriftstellerin Kolmar, der Schlagersänger Jürgen Walter und der Schauspieler Hanjo Hasse, nicht zu vergessen die Familie derer von Ribbeck, die in Seegefeld von 1572 - 1815 ansässig war. Seit 2001 hat sich der Botschafter der Republik Madagaskar Falkensee als Wohnort und Residenz auserkoren.
weiter Teil 2
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