Frankfurt am Main, 10. Juli 2025 – 74,1 Prozent der über 60-Jährigen wollen nicht mehr auf ihr Smartphone verzichten. Das ergab eine Online-Umfrage der Plattform Feierabend.de unter 485 Nutzerinnen und Nutzern (n = 485), die im Juni 2025 durchgeführt wurde.

Als Hauptgründe nannten die Befragten die alltägliche Nutzbarkeit. Viele von ihnen nutzen das Smartphone zur Kommunikation mit Familie und Freunden – etwa über WhatsApp –, zur Navigation oder für Gesundheitsanwendungen. Auch Online-Banking, das Lesen von Büchern per App sowie Funktionen zur Orientierung und Sicherheit wurden häufig genannt.

„Für viele ältere Menschen ist das Smartphone ein praktisches Werkzeug – emotional, funktional und sozial“, sagte Alexander Wild, Geschäftsführer von Feierabend.de. Es ermögliche Teilhabe, Unabhängigkeit und Nähe, auch über räumliche Distanzen hinweg.

Einige Teilnehmende betonten zudem die emotionale Bedeutung des Geräts. So schrieb ein Nutzer: „Im Urlaub ist mein Smartphone mein Alibi, nicht allein zu wirken.“ Andere verwiesen auf Videoanrufe mit der Familie, Erinnerungsfunktionen und mobile Fahrpläne als besonders wichtig.

Auch unter den 25,9 Prozent, die das Smartphone nicht als unverzichtbar bezeichneten, waren viele regelmäßige Nutzerinnen und Nutzer. Nur eine Minderheit lehnte das Gerät grundsätzlich ab.

Die Umfrageergebnisse im Detail:

• 61,6 %: „Nein – ein Verzicht kommt nicht infrage“
• 12,5 %: „Nein – auch wegen beruflicher Nutzung“
• 19,6 %: „Ja – nutze ich kaum“
• 6,3 %: „Habe kein Smartphone“

Über Feierabend.de:
Feierabend.de begleitet seit über 25 Jahren ältere Menschen auf ihrem Weg in die digitale Welt. Mit über 200.000 registrierten Mitgliedern ist es die größte Online-Plattform für Menschen über 60 im deutschsprachigen Raum. Neben Austausch und Begegnung fördert die Community digitale Bildung durch Webinare, leicht verständliche Artikel und persönliche Unterstützung. Eine besondere Expertise besitzt Feierabend.de im Bereich Pharma- und Gesundheitskommunikation mit einem eigenen YouTube Channel „Gesund Altern“.