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FA Saarland zu Besuch beim Saarländischen Rundfunk
Über 30 Mitglieder trafen sich pünktlich auf dem Halberg zur Besichtigung unseres Heimatsenders. Anfänglich erst ein kleiner Mittelwellensender mit großer Leistung und damit überaus weit zu empfangen, später mit einer ausgezeichneten Ultrakurzwelle (UKW), die heute noch über die Grenzen des Saarlandes hinweg strahlt, von Straßburg über Metz, teilweise bis nach Nancy und hoch über die Eifel bis an die Belgische Grenze. Übrigens, der Saarländische Rundfunk feierte dieses Jahr sein 60 jähriges Jubiläum.
Der Saarländische Rundfunk verfügt heute 4 Radioprogramme - SR1, SR2, SR3 und 103.7 Unser Ding, sowie das SR.Fernsehen, im Verbund mit SWR, also SWR BW (Baden Württemberg) SWR RP (Rheinland Pfalz).
Wir wurden überaus freundlich empfangen und nach kurzer Einführung in 2 Gruppen geteilt (wegen der Anzahl). Frau Shabanzadeh ubernahm die erste, Herr Cenkel, die zweite Gruppe.
Zuerst stellte Frau Viviane Shabanzadeh den Rundfunk sowie die Abteilungen vor. Sie stellte auch gezielte Fragen über das Hörverhalten unserer Gruppe (wer welche Welle bevorzugt), nahm auch zu den zahlreichen Fragen - sehr redegewandt - Stellung.
Dann ging es endlich los, durch endlose Gänge, Treppen, bis wir schließlich im aktuellen Studio der bekannten und beliebtesten Welle SR3, der Saarlandwelle, landeten, einem sogenannten Selbstfahrerstudio, wo der Moderator nahezu alles selbst macht.
Unterstützt von mehreren Monitoren, Mischpulten mit einer Vielzahl von Reglern und Knöpfen.
Verkehrsdurchsagen, Musik, Nachrichten, Programmablauf, Veranstaltungshinweise - alles auf verschiedenen Monitoren und muss er zufällig mal husten, so gibt es eine Räuspertaste, die das Mikrophon ausschaltet.Auch hier wurden sehr viele Fragen beantwortet.
Dann ging es weiter zu den größeren Studios - noch im älteren Stil, technisch gesehen und so staunte man nicht schlecht, als sich die Räumlichkeiten in einem „nackten“ Zustand präsentierten.
Zu den entsprechenden Sendungen werden sie natürlich „aufgemotzt“ mit entsprechenden Bildern und Vorhängen.
Herausragend war jedoch das relativ neue „Grüne Studio“ - ein Wunderwerk der Technik, d.h. des Computers. Bei den entspechenden Sendungen im Fernsehen wie, Wetterbericht oder Nachrichten, wird die entsprechende Deko des Studios eingeblendet, alles was grün ist, rechnet der Computer weg und so glaubt man, man sähe zu Hause am Bildschirm, einen eingerichteten Raum. Lediglich der Sprechertisch, sowie die Kameras am Boden und eine Sitzecke sind vorhanden, die gesamte Beleuchtung und eine bewegliche Hängekamera sind fester Bestandteil.
Schaut man von oben in diesen grünen Raum, sieht man weder Ecken noch Kanten - er sieht irgendwie ungewöhnlich aus.
Ein kurzer Abstecher führte uns noch in den Grossen Sendesaal mit seiner phantastischen Akkustik, wo viele Konzerte dargeboten werden.
Danach ging die Führung langsam zu Ende und die meisten trafen sich noch zu Tee oder Kaffee und Kuchen in der Cafeteria.
Ein sehr interessanter und schöner Besuch, von Rosi (Brandy10) hervorragend organisiert - alle Fotos ebenfalls von Rosi.
Bericht: Baerchen44
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