Heute ist einer dieser so genannten goldenen Herbsttage. Die Sonne hat noch einmal ihre warmen Strahlen hervorgeholt. Es ist recht warm für diese Jahreszeit und trotzdem, er liegt in der Luft, er ist zu spüren, zu riechen und zu schmecken. Er ist da – der Herbst. Vor mir springt die Ampel auf rot – ich muss anhalten.
Ich gehe in Gedanken und in Erinnerung noch einmal durch eine Allee. Mächtige Ahornbäume säumen den Weg. Sie sind schon sehr kahl. Der Wind hatte fast alle Blätter von den Bäumen gefegt. Die Sonne konnte ihre Strahlen durch lichtes Geäst schicken. Den noch vorhandenen Blättern, die in einem ganz besonderen Farbspektrum leuchteten, diesen wunderschönen goldenen Schimmer verleihen. Sie vergolden uns somit die letzten Tage des Herbstes vergolden sie und neue Hoffnung setzen auf den Frühling. Am Boden häuften sich die bereits heruntergefallenen Blätter, verändern sich und leuchten in unzähligen Variationen, wenn meine Füße die Blätter vor sich her schieben. Wie habe ich es als Kind geliebt – dieses Rascheln, wenn das Laub mit den Füßen weiter geschoben wird.
Im Frühling werden diese mächtigen Bäume uns erfreuen mit dem ersten zarten Grün. Im Sommer spenden sie uns wohltuenden Schatten. Aber nun, im Herbst, heißt es erst einmal Abschied nehmen. Ein vergoldeter Abschied, ein farbenprächtiger Abschied! Etwas Wehmut beschleicht mich. Ich sitze hier im Auto. Wenn die Ampel auf Grün umspringt, werde ich weiter fahren. Dieses eine, bunte Blatt – es birgt plötzlich unzählige Erinnerungen, Bilder die in Sekundenschnelle an mir vorüberziehen. Hoffnungen, Träume die sich nicht erfüllten aus der Kinderzeit und Jugend! Ich nehme dieses Blatt vorsichtig herunter vom Wagen. Werde es aufbewahren. Es birgt in sich nicht nur vergebliche Hoffnungen und Wünsche, nein, auch Erinnerungen, für die ich heute dankbar bin. Dankbar – hier und jetzt – mitten in der Hektik des Alltages!
Ich gehe in Gedanken und in Erinnerung noch einmal durch eine Allee. Mächtige Ahornbäume säumen den Weg. Sie sind schon sehr kahl. Der Wind hatte fast alle Blätter von den Bäumen gefegt. Die Sonne konnte ihre Strahlen durch lichtes Geäst schicken. Den noch vorhandenen Blättern, die in einem ganz besonderen Farbspektrum leuchteten, diesen wunderschönen goldenen Schimmer verleihen. Sie vergolden uns somit die letzten Tage des Herbstes vergolden sie und neue Hoffnung setzen auf den Frühling. Am Boden häuften sich die bereits heruntergefallenen Blätter, verändern sich und leuchten in unzähligen Variationen, wenn meine Füße die Blätter vor sich her schieben. Wie habe ich es als Kind geliebt – dieses Rascheln, wenn das Laub mit den Füßen weiter geschoben wird.
Im Frühling werden diese mächtigen Bäume uns erfreuen mit dem ersten zarten Grün. Im Sommer spenden sie uns wohltuenden Schatten. Aber nun, im Herbst, heißt es erst einmal Abschied nehmen. Ein vergoldeter Abschied, ein farbenprächtiger Abschied! Etwas Wehmut beschleicht mich. Ich sitze hier im Auto. Wenn die Ampel auf Grün umspringt, werde ich weiter fahren. Dieses eine, bunte Blatt – es birgt plötzlich unzählige Erinnerungen, Bilder die in Sekundenschnelle an mir vorüberziehen. Hoffnungen, Träume die sich nicht erfüllten aus der Kinderzeit und Jugend! Ich nehme dieses Blatt vorsichtig herunter vom Wagen. Werde es aufbewahren. Es birgt in sich nicht nur vergebliche Hoffnungen und Wünsche, nein, auch Erinnerungen, für die ich heute dankbar bin. Dankbar – hier und jetzt – mitten in der Hektik des Alltages!
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