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Stadtbesichtigung in Lüneburg



Am 8. Juli 2012 machten sich 12 Feierabend-ler und 2 Gäste zur Städtetour nach Lüneburg auf. Mit dem Niedersachsenticket der Deutschen Bahn stiegen in Bückeburg ein.

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-Foersterle- + -1000schoen- Jürgen + –Giesela13- sowie –Fotograefin-+RGBSchaumburg-.

Hier sind sie bereits auf dem Weg nach Stadthagen, dort steigen um 07:50 Uhr zu:
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-Durtlede- + -Rolf1207- unser Neuer -Mutschka2111- und -Mimisoma-

Eine herzliche Begrüßung der Zugestiegenen, ein Pfiff vom Schaffner, der Zug rollt und schon hält der Zug in Lindhost. Da steigen zu:

-Nellie- die Organisatorin des heutigen Ausfluges und Gast Hildegard.

Herzliche Begrüßung, Platz nehmen, sich informieren hat bisher alles geklappt, sind alle an Bord? Pfiff, losfahren, anhalten und wir sind in Haste, da steigen zu:

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Hallo hier sind wir! Ein Sprung in den Zug, den Gang durch die Abteile schreiten und schon sind wir komplett.

–Bergblick- und -Widderfrau41947- werden ebenso herzlich begrüßt und nehmen Platz. Nun sind 14 Reisende auf dem Weg in die Weltstadt Lüneburg.

Es erwartet uns das Angebot einer Metropole, die Persönlichkeit einer Kleinstadt und die Liebe eines Dorfes. So jedenfalls stand es in der Veranstaltung die uns alle auf Lüneburg neugierig machte

Uhrenvergleich? – nein.

Erkennungszeichen weiße Armbanduhren. Wie doch die Geschmäcker bei unseren Frauen gleich sind. Gleich steigen wir aus und um.

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Hannover, umsteigen raus aus dem Zug, Treppe runter, wieder hoch, einsteigen der Zug fährt ab nach Uelzen.

Nachdem alle Ihren Anteil für die Fahrkarten an -1000schoen- und –Fotograefin- bezahlt hatten kam jetzt das Abkassieren für die Stadtführerin, -Nellie- hatte genug Wechselgeld dabei.

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Hier gehr es zum Bahnsteig 3

Ein Wasserspiel

Ein – Foersterle –

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Ein fast Gruppenfoto.
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Wir sind in Lüneburg angekommen und werden von Ina, einer Freundin von –nellie- herzlich empfangen und begrüßt.
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Nach dem Begrüßungsschluck, den –mutschka2111- hier genießt, geht es nun in die Stadt.
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Salz- und Hansestadt Lüneburg aus zwei verschiedenen Perspektiven.

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Die Nicolaikirche sieht man aus vielen Richtungen schon von weitem.

Wir gehen über die Brücke der Ilmenau hinein in die Stadt. Es dreht sich hier ein Wasserrad.
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Der erste Eindruck - das alte Rathaus.

Es erzählt 800 Jahre Geschichte.

Hier holen wir die fachkundige Stadtführerin ab.
Sie ist stadtkundig und erzählt uns einiges über die Stadt.
Die über 1050 Jahre alte Stadt zwischen Hamburg und Hannover ist eine der faszinierendsten Städte Norddeutschlands.

Ihre historische Architektur im Stil der Backsteingotik steht im reizvollen Gegensatz zu dem quirligen, jungen Stadtleben. Während des zweiten Weltkrieges blieb Lüneburg unzerstört, so dass die Stadt ein geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild aufweist - einer der Gründe, die dazu führten, dass Lüneburg im Oktober 2007 den Titel der Hansestadt wieder erlangte.

Überall in der Innenstadt begegnet dem Besucher die Geschichte der Stadt, deren wichtigstes Gut das Salz war. Über 1000 Jahre wurde in der Saline Salz gesiedet, und durch den Handel mit dem damals kostbaren "Weißen Gold" kam die Stadt im Mittelalter zu Reichtum und Ansehen.

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Ein Blick in die Altstadt.

Hier wurde viel mit TauSteinen gearbeitet. Gedrehte Steine die aussehen wie Taue auf den Schiffen. In der Stadt sind sie immer wieder an Häusern zu sehen.

Hier kommen wir an einem Haus der besonderen Art vorbei. Man nennt es das schwangere Haus und es steht in der Waagestraße. Die Steine sind mit Gipsmörtel vom Lüneburger Kalkberg, der eigentlich Gipsberg heißen müsste, verfugt.

Aufgrund des sprichwörtlichen Fleißes der Lüneburger kam es schon einmal vor, dass der Gips "tot gebrannt" wurde.

Dieser zu stark gebrannte Gips hat die Eigenschaft, im Laufe der Zeit recht viel Feuchtigkeit aufzunehmen und dehnt sich deshalb aus. Direkt neben dem "schwangeren Haus" befindet sich das Geburtshaus des Komponisten Johann Abraham Peter Schulz.

Er ist der Urheber von bekannten Melodien, wie "Der Mond ist aufgegangen" und "Ihr Kinderlein kommet". Eine Gedenktafel am Haus erinnert heute an den Komponisten.

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So weit die Füße tragen. Überall in den Städten findet man wie auch in Lüneburg so ein Kopfsteinpflaster, was die Senioren alle verfluchen.

Es überlebt aber alle Generationen.

Im Glockenturm des alten Rathauses ertönt täglich im Sommer ein Glockenspiel. Im Winter werden die Glocken die aus Porzellan sind stillgelegt, damit der Frost sie nicht zerstört.

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Wir gehen in die St. Nicolai Kirche hinein. Fasziniert schaut man nach oben. Überspannt ist das Mittelschiff von einem achtzackigen Sternengewölbe, was einmalig in Norddeutschland ist.

Aufgrund zahlreicher Restaurierungen ist die Kirche weitgehend vom 19. Jahrhundert geprägt. Der 1587 fertig gestellte Kirchturm beispielsweise musste bereits 1831 wegen Baufälligkeit abgerissen werden.

Der 98 m hohe Turmneubau nach neugotischem Entwurf zog sich bis 1895 hin. Der Innenraum der Kirche hat jedoch sein wunderschönes mittelalterliches Gepräge bewahrt und birgt bedeutende Schätze gotischer Malerei und Schnitzkunst. Wir haben uns hier bei der Höhe ganz schön verschätzt.

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An der St. Nicolai Kirche schauen wir von draußen noch einmal hoch um das gehörte drinnen noch einmal zu verinnerlichen. An dem rechten Haus sehen wir eine typische dreigeteilte Haustür. So kann man es gar nicht erkennen, wenn man es nicht erklärt bekommen hätte.

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Angelangt sind wir nun in Lüneburgs Hafen der einst Umschlagplatz für das kostbare Salz auf dem Weg nach Lübeck war.

Da durfte ein Kran nicht fehlen. Urkundlich wird der hölzerne, mit Kupfer gedeckte "Alte Kran" an der Ilmenau schon 1346 erwähnt.

Eine der letzten Lasten, die mit seiner Hilfe gehoben wurde, war im 19. Jahrhundert eine Lokomotive für die Braunschweig-Vienenburger Bahn, die über den Wasserweg von England nach Lüneburg kam.

Heute kann der Alte Kran im Rahmen einer Stadtführung besichtigt werden. Die Stadtführerin öffnet mit dem großen Schlüssel die Tür, wir bemühen uns hineinzukommen und fragen uns wer möchte in dem (Hamsterrad) eine Runde drehen? Fand sich niemand.

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Hier am Platz des Alten Rathauses endet die Stadtführung, die sehr interessant war. Ab jetzt übernimmt Ina die Führung für den Verlauf des Nachmittags. Ein Blick zur Uhr, da waren doch Plätze für ein Mittagessen für uns reserviert, da gehen wir jetzt hin.

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Die Zunge hing uns nicht zum Halse raus, aber diese Biere zischten ganz schön. Das Essen war gut, ich glaube jeder hatte etwas anderes bestellt trotzdem es ging ganz schön fix.
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Was kostet eine Kugel Eis?

Egal es ist Urlaub und außerdem Nachtisch, das muss sein.
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Jetzt bummeln wir noch durch die historische Altstadt mit seinen malerischen alten Häusern.

Eines wartete auf –Foersterle- er wurde im Fenster mit einem Plakat „Wandervogel“ begrüßt.

Nett!

Vor jedem Haus in der Altstadt sind Rosen gepflanzt. Die Haustüren sind nett verziert und auf diesem Schornstein kann man die Historie ablesen.

Auch –RGBSchaumburg- kommt auf seine Kosten. Sein Motorrad musste heute zu Hause bleiben.

Unsere Damen kommen schon schnellen Schrittes voran, denn ein Blick zum Himmel sagt uns wir steuern das nächste Cafe an. Die ersten Tropfen fielen schon, aber wir sind ja nicht aus Zucker.

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Die Entscheidung war schnell getroffen, die Ausführung der Bedienung lies auf sich warten. Leider sind Senioren immer so ungeduldig. Darum austrinken, aufessen und jetzt da uns das schöne Wetter verlassen hatte wollten wir den nächsten Zug nach Hause nehmen.

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Der Wasserturm ist das beeindruckendste Dokument früher Industriearchitektur in der Lüneburger Innenstadt.

1906/7 wurde der Lüneburger Wasserturm auf Resten der mittelalterlichen Wallanlagen erbaut. Habe ich noch so eben auf dem Weg zum Bahnhof entdeckt. Alle weitern Fotos sprechen für sich, man sagt auch Impressionen.

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Lüneburg und Rote Rosen ist ein anderes Thema. Ein schöner Tag geht zu Ende mit einem Regenbogen am Himmel. Wünscht Euch was. Danke –Nellie- für die Idee gemeinsam nach Lüneburg zu fahren, es hat uns allen viel Spaß gemacht.


P.S.
Der Text und die Zusammenstellung ist von mimisoma realisiert worden

An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an Sie.

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