Die Big-Band der Bundeswehr am 27. Juni 2012

Ein Pflichtbesuch in Bad Nenndorf

Die Big Band der Bundeswehr zu hören war für einige Fa-ler wieder einmal ein Pflichtbesuch.

Nach den Besuchen in Rinteln 2010 und in Bückeburg 2011 wollten wir nun in Folge im dritten Jahr auch in Bad Nenndorf dabei sein.

Die Big Band spielte am 27. Juni 2012 in Bad Nenndorf im Kurpark hinter dem Schlösschen.

–durtlede-
-nellie-
–mimisoma-
machten sich auf den Weg zu einem Musikgenuss.

Vorweg führte der Weg zum Italiener. Die Speisekarte erfüllte uns jeden Wunsch. Anschließend ging der Weg direkt in den Kurpark. Von weitem war die Musik schon zu hören. Von dem Krawall der gleich am Anfang stattgefunden hatte, haben wir gar nichts mitbekommen. Erst am nächsten Tag haben wir davon in der Zeitung gelesen. Diese Störung brauchte aber dort auch niemand.

Entstanden ist dieses Orchester vor 40 Jahren auf Veranlassung von Helmut Schmidt, dem damaligen Bundesminister der Verteidigung. Er wünschte sich einen modernen Sound für eine moderne Armee. Es bildete sich schon bald eine reale Erfolgsstory. Nach ersten Auftritten 1971 wurde die Band bei den Olympischen Spielen 1972 in München der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

Seither hat sich die nationale und internationale Musiklandschaft grundlegend verändert. Die Big Band konnte sich in einem dynamischen Prozess beständig weiter entwickeln und dadurch immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Die Musik sollte immer höchsten Ansprüchen genügen und vor allem beim Publikum angekommen werden und gefallen.

Helmut Schmidt hätte an diesem Abend seine helle Freude gehabt bei diesem Pianospiel von Frank Siegemund, ihm zuzuhören und zuzusehen, denn Helmut Schmidt spielt ja selbst auch Klavier.

Den Musikern liegt es sehr am Herzen das jedes ihrer Arrangements ein Spezialarrangement ist. Jedes Arrangement ist speziell für diese Band und sein Publikum geschrieben und wird einzig und allein von der Big Band der Bundeswehr gespielt.

Die Veranstaltung kostete keinen Eintritt.

Es wurden aber Spenden eingesammelt. Jeder Spender bekam einen Button dafür. Die eingesammelte Summe lies sich sehen. Ein Paukenschlag dafür.

Der Mond ist schon lange aufgegangen, nun leuchtet er uns heim.

Text und Fotos – mimisoma-