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Theaterbesuch im Schulforum in Helpsen am 30. April 2013

Die Akteure der Theatergruppe Playburger fragen sich in der Kriminalkomödie:

„Wohin mit der Leiche?“

Neun FA-Frauen, davon zwei Gäste sitzen im Zuschauerraum und sehen dem Spektakel zu und lachen sich dabei schief und krumm. Die Lachmuskeln hatten ordentlich zu tun.

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Um 18:15 Uhr ist Einlass und damit wir gute Plätze bekommen waren auch alle pünktlich. Wir holten die reservierten Karten an der Abendkasse ab. Danach belegten wir Plätze mit unseren Jacken in der ersten und zweiten Reihe. Manchmal hat die erste Reihe ja ihre Tücken.

Im Foyer war ein leckeres Catering aufgebaut und daran labten wir uns. Verschiedene Leckereien standen zur Auswahl und jeder fand etwas für sein leibliches Wohl.

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Es kribbelt, die Spannung wächst, da erscheinen der Flugkapitän und zwei Stewardessen und nehmen uns mit auf ihren Lufthansaflug. Der Kapitän begrüßt die Passagiere an Bord sehr herzlich, besonders die Damen der Feierabend Gruppe. Die Stewardessen geben uns Anweisungen wie wir uns auf dem Flug zu verhalten haben. Eine Stewardess ging rum und schaute nach, ob wir alle angeschnallt sind. Die Andere informierte indessen weiter, es herrschte ein laut- und deutlicher Ton. ;))-

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19:30 Uhr, wir heben ab. Der Vorhang geht auf und wir sind mitten drin im Geschehen.
Jutta hat die Wohnung ihres frisch angetrauten Ehemanns kaum betreten, da kommt es schon zum ersten Streit. In Ihrer Wut schlägt sie Fred eine Flasche auf den Kopf. Jutta hält Fred für Tod, versteckt ihn unter dem Sofa und sie ruft ihre Mutter an, die ihr bei der Beseitigung der Leiche helfen soll. Die Dinge nehmen ihren Lauf.

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Nun fangen die Schwierigkeiten an. Verschiedene Leute, wie eine Verflossene von Fred kommen ins Haus und wollen Fred sprechen. Jutta kann mit Mühe und Not gerade noch verhindern, dass die Leiche entdeckt wird. Als dann die Mutter zu Hilfe kommt, werden die Schwierigkeiten keinesfalls weniger. Die Kripo kommt ins Haus, weil ihr angeblich ein Mord gemeldet worden sei. – Ende erster Akt.-

Alle gehen ins Foyer, da gibt es ja Leckereien zu Essen und auch Getränke zur Auswahl. Das nutzen wir natürlich auch aus.


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Nach 20 Minuten geht es weiter. Die Stewardessen fahren mit einem Getränkewagen herum. Der Kapitän verteilt Hygiene-Beutel. Anne bekommt auch einen, denn die Beutel mussten verlangt werden. In der Tüte befand sie ein trockenes Brötchen.

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Gerade stoßen wir noch mit einem leckeren Rotwein auf einen weiteren unterhaltsamen Abend an, da öffnet sich schon der Vorhang.

Die Kripo hat noch immer ihr tun. Die Vermieterin erscheint, stellt ihre Fragen und stellt Forderungen. Da kommt ein Polizist und versucht in diesem Chaos einen Überblick zu erhalten um alles zu einem guten Ende zu führen.

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Dass wir hier Spaß haben, sieht man ganz deutlich. Auf der Bühne wächst die Spannung. Aus der Pistole vom Polizisten fällt ein Schuss.

Plötzlich ist die Leiche verschwunden und ein Erpresserbrief taucht auf.

–Ende zweiter Akt-

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Nach der Pause war unter drei Stühle je ein Gewinnzettel versteckt. U.a. auch bei –mimisoma-, den sie erst gar nicht entdeckt hatte. Die Gewinner sollten vor die Bühne kommen um die Preise entgegen zu nehmen. Da draußen ja eher ein weihnachtliches Wetter war als frühlingshaftes Osterwetter, bekam ich als ersten Preis eine Weihnachtskugel und einen Weihnachtsstollen.

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Oft vergeht die Zeit wie im Fluge, so auch der dritte Akt. Die Spannung fesselte uns förmlich. Jede Szene brachte uns der Leiche ein Stückchen näher und auf einmal war die Leiche wieder da und auch noch lebendig. Alle, die in der Wohnung von Jutta erscheinen, wollen Geld von ihr haben, sogar die Hausbesitzerin. Mutter und Tochter lügen sich ganz geschickt aus jeder brenzligen Situation heraus. Ende gut alles gut. Als der Vorhang fiel gab es ein neues Liebespaar, was sein muss, muss sein, wie im richtigen Leben.
Die Stewardessen gaben noch zur Kenntnis, so lange sitzen zu bleiben bis die Triebwerke ausgeschaltet sind und sie würden sich freuen uns wieder mal an Bord begrüßen zu dürfen.

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Im Foyer war ein Osterbaum geschmückt und ein DJ war bestellt. Nun hätten alle die Gelegenheit gehabt zur Musik des DJ um den Osterbaum zu tanzen.
Wir suchten das Weite und hingen dem Theaterstück nach und waren der Meinung:

„Das war Spitze“.



Bericht und Fotos –mimisoma-

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