Bei durchwachsenem Wetter trafen wir uns gegen 12:00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Restaurant "Forsthaus Finkenborn".
Wir wollten uns erst gut stärken und danach wandern.
Unsere Nurwanderer kamen sehr frühzeitig und mußten warten bis wir zünftig gespeist haben.
Wir gut, das wir etwas auf das Essen warten mußten, denn draussen ging ein Platzregen hernieder. Wir glaubten zunächst, damit könnte die Wanderung wohl vergessen werden.
Das Forsthaus Finkenborn hat eine 200 jährige Tradition und ist ein beliebtes Ausflugsziel im Hamelner Raum. Das Wild schmeckt hier vorzüglich.
Mehr Infos? siehe hier
http://www.forsthausfinkenborn.de/
Petrus hatte ein Einsehen mit unserer Gruppe und der Himmel tat sich auf, als wir die Wanderung gegen 14 Uhr starteten.
Unser erster Anlaufpunkt war der Klütt-Turm. Von dort hat man einen sehr guten Ausblick über Hameln.
Er steht auf dem 258 m hohen Bergrücken und kann über 99 Stufen erklommen werden. Auf dem Klüttturm befindet sich auch ein Sendemast, über den der Radiosender radio-aktiv ausgestrahlt wird.
Huch, nun geht es stetig leicht bergab - und man kann verschiedene Variationen bei den Wegen wählen.
Erst sind wir oberhalb des Forsthauses gewandert, aber dann war da Schluß. Also mußten wir zurückgehen und es umwandern. Trotzdem haben wir eine kleine Wegstrecke abgekürzt, weill wir nicht auf dem Kammweg gewandert sind.
Zunächst einmal rätselten wir. Ist das eine Buche, in die Wurst für die winterliche Fütterung der Vögel eingehängt wird? Das ist aber ziemlich unlogisch.
Auch das kunstvolle Holzschild mit dem Namen "Wurstebuche" würde dann nicht passend sein. Vögle können ja auch nicht lesen....
Dann haben wir im Baum die Würste gesucht und näher betrachte. Alle aus Maschendraht und wetterfester Pappmaschee - also klar - ein Kunstbaum.
Vorbei ging es an den Hügelgräbern und einigen Pilzen, die auch von der fotograefin gesammelt wurden. Damit steht schon mal fest - zum Abendbrot gibt es bei uns Pilze - hmm echt lecker
Einige Teilnehmer befürchteten jedoch, da können ja giftige Pilze dabei sein. Dieser Bericht erscheint Wochen später, woraus zu schlußfolgern ist, das wir noch leben.
Ein Wunsch fürs nächste Jahr wurde angedacht- Mal wieder eine geführte Pilzwanderung unter sachkundiger Leitung. Das sollte für September 2012 ins Auge gefasst werden.
Cappuccino, Kaffee und auch der Kakao schmeckten gut und waren wärmend. Die Spezialität ist hier die Ratten(fänger)torte.
Heute war Friedrich, genannt Landedelmann und seine Begleiterin neu mit dabei. Nicht nur Ihnen hat diese von Edith und Jürgen gut organisierte Wanderung gefallen. Nochmals danke, bis zur nächsten Wanderung.
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