Edith und Jürgen haben diese Adventwanderung organisiert und unsere Gruppe in der Mooshütte angemeldet.
Um 11 Uhr trafen wir uns in der Parkstraße am Kurpark in Bad Nenndorf. Es war kühl (ca. 8 Grad), was sich aber wie 2 Grad anfühlte, weil ein kräftiger Westwind blies.
Das konnte uns aber nicht davon abhalten, diese vermutlich letzte Wanderung im Jahr 2011 zu genießen.
Die Ankunft an der Mooshütte nehme ich an dieser Stelle einmal vorweg, damit sich jeder ein Bild von der zahlreichen Teilnehmerzahl (24 + 3) machen kann.
+ 3 sind die beteiligten Vierbeiner
Als Wegzehrung, oder auch als Souvenir geeignet, gab es eine Spezialabfüllung, den sogenannten "Winterapfel".
Jürgen und auch die Fotograefin flitzen einmal an die Spitze der Gruppe und ließen sich dann an das Ende der Gruppe zurückfallen, um die Fotos hier zu machen.
obi und ich nutzten die Zeit, um uns über feierabend.de auszutauschen.
Innerhalb der Wandergruppe gab es sicherlich viele Themen, über die man sich angeregt austauschen konnte, was wohl auch geschah. Aber, die doch sehr ansehnliche Landschaft im Osten unseres Landkreises, wurde auch beachtet.
Im Sommer hatten wir bei ca. 25 Grad auch schon mal hier pausiert, aber da stand uns ein wenig der Schweiß auf der Stirn. Was war denn das noch?
War das nicht der 49. Treff ???
Das hätte für eine Kürbissuppe gereicht. Doch leider hatten wir kein Kochgeschirr dabei und Zierkürbisse sollen dafür wohl auch nicht unbedingt geeignet sein.
Aber, ich bin weder Hausfrau noch Koch, deswegen gehen wir ja heute in die Mooshütte und lassen uns bekochen. Mal schauen ob das klappt.
Grundsätzlich hat es geklappt. Zum Gemüseauflauf gab es dann schon mal Bratkartoffeln und deswegen wurde die Mooshüttenpfanne mit Salzkartoffeln serviert.
Aber, ein Tausch am Tisch konnte das schon richten.
Die Servierkraft war erst drei Tage dort und war somit noch nicht kundig.
Der Wind war recht böig und das Lametta hielt. Hat aber nix mit der Haarspray-Werbung im Fernsehen zu tun.
Hier wurde das Lametta geschickt verwoben und siehe da, es hält. In der eigenen Stube muß man die Technik nicht unbedingt anwenden, es sei denn man geht davon aus, das es zu Weihnachten stürmisch zugeht.
Die linke Seite von uns Wanderern wurde mit einem kräftigen Westwind bedacht, der dazu auch noch die herunterprasselnden Regentropfen gut auf unserer Kleidung verteilte.
Und so trafen wir dann auch wieder in Bad Nenndorf ein. Nass, aber gut gelaunt und etwas durchgefroren. Kein Wunder, das die Verabschiedung etwas kürzer, als gewöhnlich ausfiel.
Text: rgbschaumburg
Fotos: fotograefin
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