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Testwoche smart fortwo

Hier erfährst du Wissenswertes über Autos und Mobilität.

Bericht über den smart fortwo-Test vom 5. bis 12. Mai

Nach der großen Resonanz auf die Bewerbung als smart Tester, mit mehr als 500 Teilnehmern, musste das Los entscheiden. Die Begründungen, warum man als smart-Tester geeignet sei, sprachen von wahrer Begeisterung: "Meine Tochter hat seit kurzem den Führerschein und ihr Traumauto wäre ein smart" und "Idealer Wagen für die ältere, junggebliebene Generation." "Mit 54 bin ich jung genug den smart zu testen, aber ich kann auch noch eine Erlaubnis von Mutti vorlegen."

Am 5. Mai war es endlich so weit. Die smart-Tester waren ausgewählt und machten sich in ganz Deutschland auf den Weg, "ihren" Wagen in den verschiedenen smart centern abzuholen. Die Testbedingungen waren klar vorgegeben: Zehn Tester sollten den smart fortwo eine Woche lang vom 5. bis 12. Mai auf Herz und Nieren testen. Die Kriterien: Welche Erwartungen haben die Tester an einen Pkw? Wie macht sich der smart in der täglichen Benutzung? Wie ist die Ausstattung, der Benzinverbrauch, das Fahrgefühl? So nur einige der Fragen, die die Tester nach der Woche beantworteten.

Unsere per Los ermittelten Tester Helmut und Sigrid Becker nahmen ihren smart fortwo in Frankfurt in Empfang, Heinz und Gerda Wittmers holten ihren smart in Köln ab, Annelies Klein fuhr nach Berlin, um ihren Testwagen entgegen zu nehmen, in Stuttgart wartete im smart Center der Wagen auf Ulrike Massa und in München freute sich Christina Quaeschling über den smart fortwo als Testfahrzeug.

Wie die beiden Frankfurter Helmut und Sigrid Becker den Empfang im smart Center und die Testwoche verlebten, haben sie selbst aufgeschrieben. Hier ihr Bericht:

"Was keine Schaltung? Ja und was machen wir da mit dem linken Fuß?" "Na, das ist doch kein Problem", meinte Frau Gottschalk vom smart center Frankfurt/Main und schon waren wir mitten drin in der Einweisung. "Also den linken Fuß stellen sie mal zur Seite und lassen sie ihn dort auch während der Fahrt stehen. Rechter Fuß Gas oder Bremse und zurückrollen beim Wechsel von Bremse auf Gas gibt es nicht, denn der fortwo ist serienmäßig mit einem Anfahrassistenten ausgestattet. Weiterhin ist ein hydraulischer Bremsassistent mit integriert, wenn man zwar schnell, aber nicht fest genug auf das Bremspedal tritt, dann bremst er mit und der Bremsweg wird kürzer. Das war jetzt mal das Wichtigste in Kürze und den Rest erkläre ich euch auf dem Hof am Testwagen." Der Rest war einfach. Klimaanlage, Fensterheber u.s.w. "So und jetzt wünsche euch viel Fahrspaß mit dem smart fortwo." Danke, danke und ab ging es, denn wir hatten ja aufgepasst.

Zündschlüssel rein, die Position N war eingestellt und starten. Bremspedal antippen und auf den 1. Gang stellen. Gas geben und ganz langsam sind wir aus dem Hof raus gefahren. Sigrid ist anschließend mit unserem Auto nach Hause gefahren und ich habe auf einer Nebenstrasse noch ein wenig geübt. Es klappte wirklich alles ohne Probleme und das war auch gut so, denn mittlerweile war 15:00 Uhr vorbei und der Feierabendverkehr auf der Hanauer Landstrasse hatte bereits angefangen. Die Umstellung auf Automatik ist wirklich problemlos. Stufenloses Schalten vom 1. bis in den 6. Gang, ob rauf oder runter. Es lässt sich spielend am Lenkrad oder über das Antippen am Schalthebel schalten, ohne das man abgelenkt wird im dichten Feierabendverkehr. Es überrascht, was alles an Technik in diesem kleinen Stadtflitzer vorhanden ist. Alle Details - vom Fensterheber bis zur Klimaanlage sind gut durchdacht und bedienungsfreundlich angeordnet. Fahrspaß mit garantierter Parkmöglichkeit ist unsere Meinung.

Menschen stehen ums Auto
Was für ein Empfang! Für Annelies gab es Blumen bei der Fahrzeugübergabe.

In Berlin war der Empfang für Annelies Klein sehr herzlich. Im smart center wurde die Berlinerin mit ihrem Lebensgefährten Stefan Kaeffer von Ronny Hain mit einem Blumenstrauß begrüßt und erhielt dann eine umfangreiche Einweisung in den Wagen. Und dann ging es schon raus auf die Straße. Gerade im "wilden" Berliner Stadtverkehr bewies der smart sein Können. Und ein ganz großer Pluspunkt: "Ich habe immer einen Parkplatz gefunden. Während andere stundenlang durch die Gegend kurven, kam ich auch noch in die kleinste Lücke rein." Überzeugen konnte sie der smart auch im Benzinverbrauch, gerade im Stadtverkehr werden Fahrzeuge zu waren Spritschluckern. Nicht so "ihr" smart, "ein wirklich genügsames Auto."

Begeistert zeigten sich auch Heinz und Gerda Wittmers aus Köln. „Der Wagen macht viel Spaß. Auf der Autobahn ist er richtig flott unterwegs. Wir haben nur ein kleines Problemchen – die Enkelkinder streiten sich immer, wer mit Oma oder Opa mitfahren darf“, meinte Heinz mit einem Augenzwinkern. Auch beim Einkauf hinterliess der smart einen guten Eindruck. „Der Platz ist für zwei Personen völlig ausreichend“, so das Urteil des Kölners. So wundert es nicht, dass die beiden sich schwer wieder von ihrem kleinen „Stadtflitzer“, wie sie ihn liebevoll getauft hatten, trennen konnten. „Eigentlich wollten wir uns ja kein neues Auto mehr kaufen, aber der smart wäre schon ein guter Grund, darüber noch mal nachzudenken."

Taxifahrerin Christina Quaeschling weiß, worauf es bei einem Auto ankommt. Zusammen mit ihrer Tochter testete sie den Wagen auf Herz und Nieren und dem Wagen wurde nichts geschenkt. Ob Autobahn, Landstraße, kurzer Stopp beim Supermarkt, der smart fortwo musste zeigen was in ihm steckt. Und anscheinend hat er Christina Quaeschling überzeugt, denn am Ende der Testwoche bekam der Wagen von ihr ein „sehr gut“. Nicht nur, weil der Wagen mit seiner Ausstattung und den Fahreigenschaften überzeugen konnte, sondern auch weil er ihren Ansprüchen bei Benzinverbrauch und Umweltbewusstsein entsprach. Kein Wunder das sie auch dort ein "sehr gut" verteilte. „Ich könnte ihn voller Überzeugung auch meinen Freunden und Bekannten empfehlen. Der smart ist sympathisch und vor allen Dingen einzigartig, ein wirklich gelungenes Auto.“

Vielfahrerin Ulrike Massa aus Stuttgart fasste ihr Fazit in vier kurze Worte: „Ich hatte viel Spaß.“ Auch sie zeigte sich überaus zufrieden mit ihrem Testfahrzeug und so überwogen auch die positiven Seiten des smart, die sie ebenso kurz wie prägnant auf den Punkt brachte: „Wendig, klein, praktisch, witzig – einfach gute Laune.“ Mehr muss man dazu nicht mehr sagen.

Einen Wunsch hatten viele der Tester: Mehr PS! Denn mit 41 Pferdestärken unter der Motorhaube, hatten sie zwar Fahrspaß, aber der hätte ruhig auch noch ein wenig schneller sein können.

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