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Scouts testen den Renault Laguna

Der neue Renault Laguna: Sparsam, sportlich, elegant


Manchmal hängt das Leben davon ab, dass ein Auto beispielsweise in schnellen Kurven perfekt auf der Straße liegt. Oft hängen Gesundheit und Lebensgenuss davon ab, dass nach einer langen Autofahrt nicht Nacken, Rücken und Beine schmerzen, weil ein Auto nicht die nötige Bequemlichkeit für stundenlanges Sitzen hinterm Steuer bietet. Und in jedem Fall sind die Kunden nur zufrieden, wenn ein Auto und der Service zuverlässig und ökonomisch funktionieren.

Renault Laguna
Der neue Renault Laguna

Am 19. Oktober 2007 kam der neue Renault Laguna auf den Markt. Die Ansprüche sind hoch: Im Rahmen des „Renault Vertrag 2009” hat sich der französische Autobauer verpflichtet, „dass der Renault Laguna bei der Produkt- und Servicequalität zu den besten drei Modellen im Mittelklasse-Segment zählen wird“.

Entsprechend wünschte sich Renault „die schärfstmöglichen Tester“ für den Renault Laguna. Also haben wir einen ehemaligen Taxiunternehmer und einen früheren Polizisten – beide mit professioneller und langjähriger Auto-Erfahrung - für den Test ausgewählt: Als Polizist musste Karl Krüger zu manchem Einsatzort – pardon: rasen. Heute liebt er das sportliche Fahren in seinem 3er BMW. Als Taxiunternehmer war Karl-Heinz Nöll, der heute im Golf V unterwegs ist, ein echter Vielfahrer: Sein Auto muss bequem sein und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis bieten.

Noch vor der offiziellen Deutschland-Premiere ließ Renault seinen neuen Laguna von den beiden erfahrenen Feierabend-Seniorenscouts im Autohaus Gnau in Marburg testen.

Zwei sachverständige und anspruchsvolle Fahrer deutscher Autos testen einen Renault – ob das wohl gut geht?

Wer mit Nervosität gerechnet hatte, wurde enttäuscht: Bestens gelaunt und mit sichtbarem Stolz auf den neuen Renault Laguna begrüßte Autoverkäufer Ingo Brandt seine Gäste. Getestet wurde die Renault Laguna Limousine 2.0 dCi FAP. Zunächst gings um „Fakten, Fakten, Fakten“: Die fünftürige Limousine - ab Januar 2008 gibt’s den Renault Laguna auch als Kombi – ist mit einem Dieselmotor mit Automatikgetriebe („Common-Rail-Triebwerk“ mit proaktiven Sechs-Stufen-Automatik) ausgestattet und bietet 110 kW / 150 PS. Sie ist fast 4,70 Meter lang, 210 Stundenkilometer schnell und hat einen 462 Liter fassenden Kofferraum. Der neue Renault Laguna ist serienmäßig mit sechs Airbags, Klimaanlage, CD-Radio und Lederlenkrad ausgestattet. Garantie: drei Jahre bzw. 150.000 Kilometer.

Unter den wachsamen Augen von Feierabend-Gründer Alexander Wild ging es zunächst um „Optik und Haptik“. Auf deutsch: Wie sieht er aus, wie fühlt er sich an? Schon von außen beeindruckte die elegante Linienführung des Franzosen. Ins Schwärmen gerieten beide Scouts über die „übersichtliche, schlichte und zugleich elegante Innenausstattung“: Die Instrumente seien übersichtlich und das Cockpit ohne überflüssigen Schnickschnack. Der Kofferraum sei „reisefreundlich“, die Sitze bequem, ebenso das Ein- und Aussteigen. „Und die Rundumsicht ist hervorragend“. „Der Innenspiegel könnte etwas größer sein“, monierte Nöll. Insgesamt war das Lob eindeutig: „Schlicht, edel und elegant“ fasste Karl-Heinz Nöll zusammen. Also erst mal wieder aussteigen: Tür zu, Chipkarte in die Tasche und Tschüs. Karl Krüger war verblüfft: „Abschließen, Spiegel anklappen?“ Nicht nötig, das regelt der Renault Laguna allein.

Und wieder rein kommt der Besitzer ebenso leicht: Kein Suchen nach dem Schlüssel, wenn man mit schweren Einkaufstaschen beladen ist – die Chipkarte öffnet den Renault Laguna aus fünf Metern Entfernung. Und beim Start per Knopfdruck klappen auch die Spiegel wie von Zauberhand wieder nach außen. „Das kann meiner nicht“, mussten beide Scouts zugeben. Übrigens: Wer auf seinen Schlüssel nicht verzichten mag, kann einen in die Chipkarte eingelassenen Schlüssel einfach herausnehmen.

„Aus Qualität wird Fahrvergnügen“, hatte Verkäufer Ingo Brandt entsprechend angekündigt. Zuerst machte sich Karl Krüger auf den Weg: Eine Strecke mit Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn. Nach der Rückkehr grinste der sportliche Fahrer: „Geschont hab’ ich ihn nicht.“ Karl Krüger hob vor allem „die Spurtreue und die harmonische Getriebeabstimmung“, die sich auf die individuelle Fahrweise einstellt, hervor. Der Fahrkomfort sei dem in seinem BMW ebenbürtig. Auch das Bremsverhalten bekam „sehr gute“ Noten, „auch in Kurven“. Das kuppelförmige Dach biete einen „guten Rundumblick“. Gewöhnungsbedürftig sei allenfalls die runde Motorhube, bei der man nicht genau sehe, wo der Wagen zu Ende ist. „Eine sehr gute Mittelklasse, so der zusammenfassende Kommentar von Krüger – gefolgt von einem leisen „Den wünsch’ ich mir als Cabrio ...“

Der sparsame Taxi-Unternehmer Karl-Heinz Nöll setzte sich mit einem ganz anderen Ansatz ans Steuer: Als erstes stellte er im Bordcomputer die Verbrauchsanzeige auf Null. Nöll, auf der gleichen Strecke unterwegs wie Krüger, verbrauchte beim klassischen Drittelmix Stadt-Land-Autobahn und ebenfalls „schonungslosen Fahren“ 7,9 Liter auf 100 Kilometer – und war beeindruckt: „Mit der entsprechenden Fahrweise würde ich mit fünf bis sechs Liter hinkommen“, schätzte der erfahrene Vielfahrer. Das wäre kaum mehr als der „Basisdiesel“ des Renault Laguna, der mit 130 Gramm CO2-Ausstoß je Kilometer mit dem Prädikat „eco2” ausgezeichnet wurde. Trotz des niedrigen Verbrauchs attestierte Karl-Heinz Nöll dem Renault Laguna einen „durchzugsstarken Motor“. Dabei seien Komfort und Fahrleistungen so abgestimmt, dass er „schön dahingleiten“ könne, wie er seinen bevorzugten Fahrstil beschrieb. Einzig der „zu laute Blinker“ störte den früheren Taxifahrer. „Insgesamt ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungsverhältnis“ fasste Karl-Heinz Nöll seine Erfahrungen zusammen.

Danach trafen sich die Beteiligten zur Gruppendiskussion im Autohaus. Hier wurden die beiden Scouts noch manche Frage sowie Lob und Kritik los, die von den Renault-Mitarbeitern, unter ihnen die Marketing-Experten Isabella Brandl und Damien Scopel von der Deutschland-Zentrale in Brühl, penibel aufgezeichnet wurden. Hier gab es nach Abschluss des Tests auch noch weitere Erklärungen: Etwa, dass wesentliche Teile des so gelobten Renault Laguna-Motors von der Firma Winter in Stadtallendorf im Landkreis Marburg hergestellt wurde. Kommentar: „Na, da klappt die französisch-deutsche Kooperation ja offensichtlich besser als beim Airbus 380.“

Zu Abschluss des Tests fand ein „Sechs-Augen-Gespräch“ ohne die Renault-Mitarbeiter statt. Hier erklärten die Scouts, dass sie das Team im Autohaus als extrem sachkundig und reell empfunden hätten: „Die helfen, aber schwatzen einem nichts auf.“ Insbesondere die offene und freundliche Art von Kundenberater Brandt habe es ihnen angetan: „So etwas wünscht man sich als Kunde im Autohaus.“ Karl-Heinz Nöll setzte noch einen drauf: „Schon wegen der Leute hier könnte ich mir glatt vorstellen, auf Renault umzusteigen.“

Bleiben noch die finalen Kommentare der Feierabend-Seniorenscouts. Karl Krüger war überzeugt: „Den Wagen kann man nur empfehlen“. Auch Karl-Heinz Nöll war hochzufrieden: „In dem Wagen fühle ich mich wie zuhause.“

Am Ende des Tests konnte sich auch Beobachter Alexander Wild einen Kommentar nicht mehr verkneifen: „Der würde auch meiner Frau gefallen. - Ich glaube, sie würde ihn mit der „Eleganz vom Pariser Laufsteg“ in Verbindung bringen.

Wenn du weitere Informationen zum neuen Renault Laguna haben möchtest oder an einer Probefahrt interessiert bist, dann klicke bitte HIER!

Der neue Renault Laguna

So haben die Feierabend-Scouts getestet:
Getestet wurde der neue Renault Laguna 2.0 dCi FAP (110 kW/150 PS) mit Dieselmotor und Automatikgetriebe. Die Probanden des Tests im Renault Autohaus Gnau in Marburg waren zwei ausgesuchte Feierabend-Mitglieder. Für die Durchführung am Dienstag, 16.10.2007 waren drei Mitarbeiter der Renault Deutschland AG verantwortlich, während die Feierabend AG durch den Vorstandsvorsitzenden Alexander Wild vertreten war, der den Test protokollierte.

Der Test wurde in drei Stufen aufgebaut: Zuerst wurden die Testpersonen über die Besonderheiten des Autos informiert und mussten die Optik des Autos beurteilen. Der zweite Teil war ein Praxistest/Probefahrt ohne Begleitung, für welchen eine abwechslungsreiche Strecke (Stadt, Land, Autobahn im Drittelmix) in und um Marburg gewählt wurde. Im dritten und letzten Abschnitt wurden die Eindrücke der Scouts in einer Focusgruppe diskutiert.

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