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Scoutbericht Wohnboot Amsterdam

Belvilla – Hausboot in Amsterdam, Amsteldijk

Wer Amsterdam kennen lernen möchte und keine großen Ansprüche stellt, ist auf einem Hausboot gut aufgehoben.

Bei unserer Ankunft erwartete uns ein niedliches Hausboot. Der „Vorgarten“ ist ein buntes Blumenmeer und Bänke laden zum Verweilen ein. Die Hausbooteigentümer Maria und Thys begrüßten uns recht herzlich und stellten uns ihr Wohnboot vor.
Es gab einen großen Wohnraum sowie eine ebenso große angrenzende Wohnküche. Entgegen unseren Erwartungen bewohnen Gäste nicht das gesamte Hausboot alleine, sondern lediglich ein Doppelzimmer. Die Eigentümer wohnen nämlich ebenfalls auf dem Boot.

Durch eine kleine Treppe gelangte man auf die Terrasse (Ponton), ausgestattet mit Liegen und Sitzgelegenheiten, mit herrlichem Blick auf die Amstel. Ein schöner Platz zum Verweilen und Relaxen. Vor dort kann man das „Treiben“ auf der Amstel beobachten und wer möchte, sogar seine Angel auswerfen.

Die City ist mit diversen Verkehrsmitteln (Metro, Straßenbahn, Bus) problemlos zu erreichen. Wer es per pedes liebt, benötigt etwa 1 Stunde bis zur Innenstadt. Es geht ohne Umwege direkt an der Amstel entlang in das pulsierende Leben mit diversen Sehenswürdigkeiten (Museen, Theater, Blumenmärkte, Parks, Einkaufsmeilen etc.)

Zu dem DZ gelangte man über eine steile, enge Treppe. Das DZ lag ca. 2 m unter der Wasseroberfläche. Ein winziges Fenster unter der Decke war zum Öffnen und Schließen nur über eine Trittleiter zu erreichen. Das Bad war noch sehr neu, ausgestattet mit Badewanne und Dusche. Es gab auch einen Fernseher, der allerdings nicht auf deutsches Fernsehen ausgerichtet war. Ein Wasserkocher, Kaffee und Tee standen uns ebenfalls zur Verfügung.

Uns trieb es an den 3 Tagen zweimal zu Fuß in den Stadtkern. Wir machten eine Grachtenrundfahrt, auf der uns das historische Amsterdam vor Augen geführt wurde. Wir fuhren durch alte Grachten, vorbei an Patrizierhäuser mit Umzugshaken am Giebel, Herrschaftshäuser mit separatem Dienstboteneingang, Sitz des Bürgermeisters und als Abschluss in den Hafen.

Morgens gab es ein reichhaltiges Frühstück. Als besonderes Highlight wurde uns frisch gepresster Vitaminsaft nach Art des Hauses serviert.

Unser Fazit: Obwohl wir ein Hausboot für uns allein erwarteten, haben wir uns recht wohl gefühlt. Allerdings ist das Wohnboot für alte, gebrechliche Menschen ungeeignet. Maria und Thys waren gute Gastgeber, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Eure Feierabend-Scouts Manfred (Schiri0420) und Almut (Amira)

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