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Zertifizierungskonzept der Signal Iduna im Scouttest

Hier findest du wertvolle Tipps zu Geldanlagen, Finanzierungen, Altersvorsorge und Versicherungen im Alter.

"Sie sind einen ganz wichtigen Schritt voraus!"

Feierabend-Scouts bei der Arbeit
Zwei der neun Feierabend-Scouts, die das Zertifizierungskonzept der SIGNAL IDUNA unter die Lupe nahmen: Michael Uhlig und Norbert Scheffler

Vor gut einem halben Jahr nahmen die Scouts von Feierabend bei der SIGNAL IDUNA in Hamburg die neue Kundenbroschüre „Erfahrung weitergeben“ unter die Lupe und bewerteten sie mit durchweg ausgezeichneten Noten (). Ziel dieser Broschüre ist es, interessierten älteren Menschen die Philosophie und die Leistungsbandbreite der SIGNAL IDUNA-Gruppe zu vermitteln. Nach einem überaus informativen und diskussionsreichen Tag brachte es Tester Peter Matuschek (63) im Dezember 2006 mit seinem Fazit auf den Punkt: „Ich glaube, dass die SIGNAL IDUNA ein für ältere Menschen interessantes Versicherungs- und Finanzangebot bereithält, aber dann müssten auch die Außendienstmitarbeiter dazu angehalten werden, gerade mit dieser Klientel in Kontakt zu bleiben.“

Andreas Lieckfeldt und Jörg Leiteritz
Andreas Lieckfeldt und Jörg Leiteritz waren gespannt auf die Meinungen der Scouts

Und um genau diesen guten Rat ging es, als sich Projektleiter Andreas Lieckfeldt, Jörg Leiteritz, Abteilungsleiter Marketing Finanzen, Dr. Ingrid Schließke von der Münchener Agentur age-ncy, Angelika Bruch vom Schulungszentrum der SIGNAL IDUNA und neun Feierabend-Scouts erneut in Hamburg trafen. Denn in der Zwischenzeit war man im Hause SIGNAL IDUNA sehr aktiv und hat ein vollkommen neues Qualifizierungskonzept für die Außendienstmitarbeiter entwickelt, welches bei erfolgreicher Absolvierung eines speziellen Lehrgangs die Zertifizierung zum/zur „Spezialist/in Generation AKTIV“ vorsieht. Um sicher zu gehen, dass dieses Konzept die entscheidenden Ausbildungspunkte aufgreift, sollten sich die Scouts ausgiebig damit beschäftigen, Schwachstellen aufspüren und Lob und Kritik weitergeben.

Angelika Bruch
Angelika Bruch nahm sich viel Zeit, um das Konzept zu erklären

Angelika Bruch nahm sich viel Zeit, den Scouts die Weiterbildungsmaßnahmen der SIGNAL IDUNA näher zu bringen. „Wir habe strikte Vorgaben. An dieser Fortbildung nehmen nur Mitarbeiter teil, die bereits eine Grundausbildung absolviert haben, Vertriebserfahrung besitzen und vor allen Dingen Vertriebs- und Kontaktinteresse mit den erfahrenen Generationen signalisieren“, so die Ausbilderin. In einem dreitägigen Zertifizierungsseminar werden die Außendienstmitarbeiter auf ihre „neue“ Aufgabe vorbereitet. Dabei verfolgt die SIGNAL IDUNA mehrere Ziele: Im Fordergrund steht, dass die Mitarbeiter die Marktbedeutung der älteren Generationen erkennen und somit auf die veränderten Bedürfnisse und Wünsche dieser Menschen eingehen. „Es werden die zielgruppengerechte Kundenbetreuung trainiert, passgenaue Lösungen und Präsentationsfähigkeiten entwickelt und die Kommunikationsfähigkeit geschult“, beschreibt Angelika Bruch die Inhalte des Seminars. Am Ende steht eine praxisorientierte Prüfung. Und auch danach werden die Mitarbeiter nicht allein gelassen. Regelmäßiger Erfahrungsaustausch und die Praxisbegleitung nach dem Seminar stehen im Vordergrund.

Karl-Heinz Haessler und Peter Bollmeyer
Karl-Heinz Haessler und Peter Bollmeyer hielten ihre Meinungen nicht zurück

Die Feierabend-Scouts zeigten sich von soviel Engagement beeindruckt. „Die persönliche Kommunikation ist gerade in dieser Generation besonders wichtig“, brachte es Peter Bollmeyer auf den Punkt. „Was nützen riesige Werbeetats, wenn trotzdem am Menschen vorbeiagiert wird.“ Überhaupt machten sich die Scouts viele Gedanken darüber, welche Eigenschaften die Mitarbeiter mitbringen müssten, die am Zertifizierungsseminar teilnehmen. „Es ist sehr wichtig, dass eine Affinität gegenüber dieser Altersgruppe besteht“, so die Meinung von Ursula Demond. Eine gute Anregung hatte auch Ronald Schulze parat: „Es ist ein positiver Ansatz, die Außendienstmitarbeiter gut vorzubereiten. Gerade bei der SIGNAL IDUNA sollte man sich auf die Tugenden der guten, alten Versicherung besinnen.“ In einem Punkt waren sich alle Scouts einig und wurden auch nicht müde, ihn immer wieder in den Mittelpunkt zu schieben: Alle haben das Gefühl, dass sich die SIGNAL IDUNA wirklich Gedanken um die Älteren mache. Damit sei sie in dieser Branche eine große Ausnahme.

Ursula Demond
Ursula Demond nahm sich viel Zeit, um das Konzept zu bewerten

Doch neben allem Lob gab es natürlich auch Punkte im Konzept, die von den Scouts bemängelt oder zumindest angesprochen wurden. Ganz oben auf der Liste: Die SIGNAL IDUNA präsentiert sich nach Meinung der Scouts zu wenig nach außen. „Tue Gutes und sprich darüber! Dieser Spruch wird in dem Unternehmen noch zu sehr vernachlässigt“, so der Eindruck von Ursula Demond. Zustimmung erhielt sie dabei auch von Jürgen Goldfuss, der die SIGNAL IDUNA darauf aufmerksam machte, dass sie mit ihrem Zertifizierungskonzept etwas ganz besonderes in den Händen hält. „Wettbewerber haben dieses nicht, sie sind denen einen ganz wichtigen Schritt voraus.“ Und die Zeichen sind durchaus positiv. „Sie haben die Chance, den Bekanntheitsgrad der SIGNAL IDUNA zu steigern. Dazu sollten sie auch die Feierabend-Community nutzen, um sich in der Öffentlichkeit zu platzieren und bekannter zu werden. Sie können so viel daraus machen“, so sein eindringlicher Appell an die anwesenden Mitarbeiter. Im gleichen Atemzug machte er aber auch auf eine Achillesverse aufmerksam, die die SIGNAL IDUNA bei aller positiven Einstellung nicht aus den Augen verlieren dürfe. „Sie übernehmen eine ethische Moral, die sicherlich kritisch hinterfragt wird. Sie müssen das Bewusstsein nach außen tragen, dass sie sich dieser Verantwortung bewusst sind.“

Jürgen Goldfuss
Jürgen Goldfuss hatte viele Anregungen für die SIGNAL IDUNA

Ein weiterer Kritikpunkt der Scouts: die Kommunikation. Viele wünschten sich für die Seminare Rollenspiele, in denen die Mitarbeiter die Ansprache mit der Generation AKTIV trainieren. „Die grundlegenden Kommunikationsregeln sollte jeder Mitarbeiter beherrschen, aber die hohe Kunst der Kommunikation will gelernt sein. Dafür reichen drei Tage vielleicht nicht aus“, gab Jürgen Goldfuss zu bedenken. „Die SIGNAL IDUNA hat einen ganz großen Vorteil: Meine Generation fühlt sich von ihr wertgeschätzt. Dies darf aber nicht hohl erscheinen, von daher ist es wichtig, dass gerade die Kommunikation der Außendienstmitarbeiter gegenüber unserer Generation echt und authentisch rüber kommt“, so Ursula Demond.

Abschließend übernahm Dr. Ingrid Schließke noch einmal das Wort, um den Scouts deutlich zu machen, dass man ihr Anliegen und ihre Interessen verstanden habe. „Es ist eine tolle Chance für das Unternehmen und mehr als nur eine kurzatmige Verkaufsstrategie. Wir möchten die Produktverkäufer zu Lebensbegleitern ausbilden.“ Denn die Zeichen der Zeit wurden bei der SIGNAL IDUNA schon lange erkannt. „Die Verbraucher, also Sie, werden immer kritischer und strafen Unternehmen bei Nichtgefallen ab. Wir möchten unsere und ihre Erfahrungen weitergeben und somit Ältere rehabilitieren und reaktivieren.“

Das Fazit:

Scout-Empfehlung

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