Erna und Günter unterwegs
Erna, unser FA-Mitglied erzählt uns von ihrem Ausflug nach Oberösterreich.
Ausflug mit dem „Österreichischen Kameradschaftsbund, Sekt. Gratkorn“
Am 10 September war es wieder soweit. Wir hatten unseren jährlichen Zweitagesausflug, den immer unser Oberst, Gunter Posch, organisiert. Er ist schon ein Profi auf dem Gebiet.
Wir fuhren mit dem großen Komfortbus der Firma Cvörnjek, den der Chef persönlich lenkte, nach Oberösterreich.
Unser erste Ziel war das Schloß Kremsmünster mit den wunderbaren Gemälden und der eindrucksvollen Bibliothek.
Es wurde und auch der weltberühmte Tassilokelch gezeigt.
Wir bekamen von einer fachkundigen Dame auch einen Einblick in das Leben des Stiftes.
Weiter ging es über Lambach zum Mittagessen nach Stadl-Paura, wo wir beim Stadl-Wirt ein wunderbares Mittagessen bekamen.
Nach dem Mittagessen besuchten wir das Gestüt des
k.k. Hengstdepots in Stadl-Paura.
Wir wurden durch das Gestüt geführt und durften auch der Körung der Norikahengste beiwohnen. Pferde sind schon wunderbare Geschöpfe der Natur.
Am späteren Nachmittag ging es dann weiter über Lambach nach Wels, wo wir unser Quartier im „Hotel Greif“ bezogen.
Der Abend war zur freien Verfügung, wovon wir auch ausgiebig Gebrauch machten.
Als wir dann ins Hotel kamen, war an Schlafen nicht zu denken, denn es tobte eine Hochzeit mit lauter Musik im Hotel, die bis um 1 Uhr früh dauerte.
Dann konnten wir erst Ruhe finden.
Am 2. Tag hieß es, um 7 Uhr raus aus den Federn, schnell Frühstück bei einem tollen Frühstücksbuffet. Um 8 Uhr ging es dann weiter Richtung St Gilgen am Wolfgangsee. Wir machten es uns dort auf dem Schiff „Österreich bequem und hatten eine traumhafte Fahrt bei tiefblauem Himmel und grünem Wasser des Wolfgangsees bis nach Strobl, wo wir von Bord gingen und wieder in unseren Bus eingestiegen sind, der geduldig auf uns wartete.
Weiter ging es nach Aigen/Vogelhub zum Mittagessen in den Gasthof „Zur Wacht“. Das Essen war wieder wunderbar, die Bedienung weniger.
Um 14 Uhr fuhren wir dann weiter über Bad Ischl, Pötschenpass nach Altaussee.
Vorgesehen war der Besuch der Salzwelten im Berg, wo man schon im Krieg die wertvollen Gemälde versteckte und durch Zufall wieder entdeckte.
Es war ein wunderbares Erlebnis beim Salzsee im Berg und die Rutschen wo man mit einem rasanten Tempo tiefer rutschte.
Leider konnte ich diese Führung nicht mitmachen, da meinem Partner nach 1km im Berg übel wurde. So mussten wir zwei nach einem Kilometer im Berg wieder zurückgehen. Schade!
Um 17 Uhr traten wir die Heimreise an, machten in Kalwang noch eine
kurze Pause und waren um 19.30 wieder in Gratkorn.
Zwei wunderschöne Tage im Kreise unserer lieben Kameraden sind wieder zu Ende.
Bis zum nächsten Mal Eure Erna
Jetzt folgen Bilder vom Schloß Kremsmünster, der berühmte Pokal, die Bibliothek.
Dann vom Pferdegestüt und der Schifffahrt am Wolfgangsee.
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