Liebe FA-Mitglieder und FA-Besucher!
Der 18. Juni ist vorbei, und ich will Euch kurz erzählen, wie es bei unserem Fest gelaufen ist.
Die Woche davor war wohl sehr stressig, an alles sollte noch gedacht werden, ob die Infostände wohl den Internetanschluss haben, wegen der Einfahrts- und Ausfahrtsgenehmigungen der Autos usw. usw.
Am Samstag war ich dann schon um 8 Uhr früh am Grazer Hauptplatz, vorher holte ich noch meinen Schwiegersohn, der beim Aufstellen der Infostände half. Andi hat ja seine Musikanlage zur Verfügung gestellt und diese war dann um 10 Uhr noch nicht fertig. Da könnt ihr euch vorstellen, wie ich nervös war, denn auch die ersten Politiker waren angesagt. Zum Glück hatten die alle Verspätung. Ich glaube, ich bin Andi wohl sehr auf den Nerven spaziert, ist nur gut, dass er die Ruhe weg hat. "Mach Dir keine Sorgen, wird schon alles fertig", sagte er zu mir.
So war es auch dann, Rosemarie konnte die Eröffnungsrede halten und die kleinen Künstler legten auch los. Die Knopferlharmonikagruppe spielten auf, als wären sie schon die reinsten Profis. Natürlich strahlte auch die Lehrerin der Kinder, dass alles so gut klappte. Anschließend tanzten die Kinder der Volkstanzgruppe, aber so lieb war das, die Volkstänze werden noch so gepflegt. Judith, die die Kinder trainiert, ist einfach ein tolles Mädchen. Beide Gruppen hatten jede Menge Zuschauer und Applaus.
Der Schriftsteller Paul Ernest ist zur Zeit auch wieder in Graz. Mein Bruder kam dann mit Manfred (alias Paul Ernest) auf unser Fest. Sein Lob über das Fest machte mich gleich mal ein paar Zentimeter größer.
Inzwischen sind auch die Politiker angekommen und der Vormittag lief planmäßig ab, ich war vielleicht stolz.
Die Sonne versteckte sich hinter den Wolken, so mussten wir nicht gar so schwitzen.
Der Nachmittag verging auch wie im Fluge. Unsere Praktikantin kam mit ihrer Band und die spielten bis 16 Uhr. Dazwischen wurde auch immer wieder ein tolles Rahmenprogramm geboten. Ein Stepptänzer, gerade mal
75 Jahre jung, der steppte über den Hauptplatz, dass es nur so eine Freude war.
Müde und zufrieden bauten wir so gegen
16 Uhr unsere Stände wieder ab, ich sauste noch über den Hauptplatz und schaute mit Argusaugen, ob wohl alles sauber war und keine Zettelchen oder sonst was herumlag.
Gegen 17 Uhr stieg ich in mein Auto und fuhr auch nach Hause. Da war aber der Tag noch nicht zu Ende für mich. Ich hatte doch Martin versprochen, dass ich abends noch nach Gratkorn ins Volkshaus komme, denn er hatte ja einen Kickboxausscheidungskampf. Manfred hat Martin ja noch nie kämpfen gesehen, der war von den Socken und meinte:
"Martin schwebt nur so dahin". Ich verstehe ja nicht sehr viel davon, bin immer nur froh und glücklich, wenn seine Nase heil geblieben ist.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenede und sende liebe Grüße
Emmy
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