Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Ostereimuseum
Unser erster Ausflug nach der Stuttgarter Stammtischgründung war eine Wucht. Schade nur, dass nicht mehr Mitglieder daran teilgenommen haben, denn sie haben wirklich was versäumt. Na, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal! Wir - Triton mit Hund, Neckarnixe und Laura4- hatten jedenfalls viel Spaß dabei.
Am Samstag, 17. April trafen wir uns um 10:oo Uhr am Stuttgarter Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit meinem PKW bei strahlendem Sonnenschein nach Sonnenbühl-Erpfingen und besuchten das Ostereimuseum. Für alle, die es nicht kennen: Sonnenbühl liegt im Herzen der Sonnenalb auf der Albhochfläche, ca. 15 km von Reutlingen entfernt.
Traumhaft war schon die Fahrt dorthin, denn es ging vorbei an blühenden Sträuchern und Bäumen und saftiggrünen Wiesen, an Burgen und Höhlen.
In Sonnenbühl-Erpfingen angekommen, bestaunten wir erst einmal die noch österlich geschmückten Brunnen und Birkenbäumchen. Das Ostereimuseum wurde im Jahr 1993 als Spezialmuseum eröffnet. Es befindet sich im alten Schulhaus von Erpfingen, das aufwendigen renoviert wurde und ist das erste und einzige deutsche Ostereimuseum. Die Dauerausstellung bietet Einblicke in christliches Osterbrauchtum von gestern und heute. Einen kleinen Vorgeschmack bekamen wir schon durch einen Bericht an Ostern, der vom SWR 3 ausgestrahlt wurde.

Im Ostereimuseum bewunderten wir bei einem Rundgang die umfassende Sammlung an Eiern aus aller Welt. Wir sahen wunderschön bemalte, beschriftete, bestickte und mit Perlen und Bändern geschmückten Eier. Es gab Eier aus den verschiedensten Naturmaterialien wie Holz, Blech, Glas und Edelsteinen. Die kleinsten verzierten Kalkschalen sind Finkeneier und die größten sind Straußeneier. Neben kostbaren Eiern aus russischen Goldschmiedewerkstätten und handbemalten Ikoneneiern entdeckten wir auch Eier aus Ungarn, die mit kleinen Hufeisen beschlagen waren. Es ist kaum zu beschreiben, man muß es einfach gesehen haben.

Im Erdgeschoß befindet sich der Museumsshop, wo man kunstvoll gestaltete Eier und andere österliche Gegenstände kaufen kann. Ein Teil des Erlöses kommt u.a. als Spende den Fliegenden Ärzte zugute. Auch Lose gab es zu kaufen und man staune, es war auch ein Gewinn dabei. (Ich gewann eine Henne im Nest). Das veranlasste mich, einen Eintrag im Gästebuch zu hinterlassen, bevor wir endgültig das Museum verließen.

Unser nächster Weg führte uns zur Sommerrodelbahn von Erpfingen, wo wir unsere hungrigen Mägen in dem dazugehörenden Rasthaus mit einem deftigen Mittagsmahl beruhigten.

Gut gestärkt machten wir uns auf zu unserem nächsten Besichtigungspunkt, den wir kurzfristig eingeplant haben, das nur einige Kilometer entfernte Bauernhausmuseum in Hohenstein-Ödenwaldstetten. Pech gehabt, das öffnet seine Pforten erst im Monat Mai.
Doch das tat unserer guten Laune keinen Abbruch und so nahmen wir den Vorschlag von Rainer (Triton) an und fuhren nach Reutlingen um dort einen Altstadtbummel mit Überraschungen anzutreten. Und davon berichtet Euch Neckarnixe (Marlene)!
Laura4

Reutlingen im Dinosaurier-Fieber
Am 17.4.04 besuchten Laura4, Triton und ich das Ostereimuseum in Erpfingen-Sonnenbühl. Da wir noch genügend Zeit hatten wollten wir uns auch noch das Bauernhausmuseum in Ödenwaldstetten ansehen, hatten ab er leider Pech, da dieses nur von Mai bis Oktober zur Besichtigung freigegeben ist.
Auf der Heimfahrt hielten wir Ausschau nach einem Café und ehe wir uns versahen, waren wir aber in Reutlingen angekommen, ohne ein geeignetes Café gefunden zu haben. Da Triton (Rainer) sich in Reutlingen sehr gut auskennt, beschlossen wir uns seiner bewährten Führung anzuvertrauen.

Als wir Erikas Auto parkten und Gismo, Rainers Hund, erst mal ein wenig grünen Rasen beschnuppern wollte standen wir plötzlich vor einer Dinosaurier-Plastik. Whow, das war schon ein tolles Gefühl!

Beim weiteren Spaziergang zu dem ausgewählten Café begegneten wir immer wieder Dino-Plastiken der verschiedensten Arten. Keine Frage, daß unsere Fotoapparate heißliefen ;-)))
Nachdem wir uns gestärkt hatten, wollte uns Rainer noch die Altstadt zeigen. Erika und ich waren begeistert von den vielen schönen Fachwerkbauten, dem Handwerker-Brunnen und natürlich den zahlreichen Dinosauriern.
Als wir am Naturkundemuseum vorbeikamen, hatten wir des Rätsels Lösung gefunden. Reutlingen ist jetzt sieben Wochen lang ( 2.April bis 23.Mai 2004 ) ein einziger „Jurassic Park“. Unter dem Motto „Giganten der Urzeit“ werden in der Reutlinger Innenstadt 50 Dinos ausgestellt. Davon können 20 riesige Exemplare bei einem Rundgang durch die Innenstadt bestaunt werden. Besonders beeindruckend ist der "Diplodocus" mit seinen 27 Metern Länge, der sich auf dem begrünten Listplatz direkt vor dem Bahnhof niedergelassen hat.
Am meisten Spass hatten natürlich die Kinder, die jeden Dino umringten und bestaunten. Auch einige Geschäfte hatten Dinosaurier der kleineren Art in ihren Schaufenstern oder im Eingangsbereich aufgestellt.
Ich habe nicht nur festgestellt, daß Reutlingen eine schöne, interessante Stadt mit wunderschönen Fachwerkhäusern ist; auch die Dinosauerier haben mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte natürlich nicht unterlassen alle die unseren Weg kreuzten auch zu fotografieren.

Alles in allem war der erste gemeinsame Ausflug in unserem schönen Ländle ein großer Erfolg .
Neckarnixe

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
1 Sterne (4 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Stuttgart > Ausflüge > Ostereiermuseum