Werke von 'Irrlicht'
Mein lieber Traum
ich geb dich niemals auf,
ich heg und pfleg dich,
nehm dich jeden Tag zur Hand,
und ist mir kalt,
dann schenkst du mir ein Lächeln.
Und wenn ich's gar nicht denk,
dann wirst du wahr,
machst aus Vielleicht mir Wirklichkeit,
läßt mich verblüfft hier stehn,
mit soviel Glück im Herzen.
Du lehrst mich grad
ein bißchen frech zu sein,
mit einem Zwinkern
mir vom Schicksal nehmen
was es so nicht gibt.
Charmant Unmögliches verkaufen,
und Sonne blinzeln lassen,
wo dein Lächeln blitzt.
Du lehrst mich grad
zum Leben ja zu sagen
mit diesem leisen Lachen in der Kehle
das viel verspricht
und viel zu wissen scheint.
Du lehrst mich grad
ich selbst zu sein.
Manchmal habe ich das Gefühl
wir kennen uns nicht erst
seit diesem Leben.
Kommst mir so vertraut vor,
als würden wir uns,
seit Anbeginn der Zeit,
immer wieder treffen
und manchmal
finden.
Wanderer zwischen den Welten.
Wir hätten
auf die Felsen von Atlantis gepaßt.
Und in einen Wagentreck.
Im Mittelalter
hätten sie uns wohl
verbrannt.
Heute,
in diesem Leben,
wünsche ich mir,
ich hätte das alte Wissen nicht verloren,
wäre noch
ein wenig Hexe,
würde dich
bezaubern.
Vielleicht
im nächsten Leben.
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