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Chat Liebe - Teil 5

Eine schöne Zeit ist beendet... eine neue wartet auf mich....

Meine Gedanken

Wieder saß ich vor dem Computer.... da sah ich einen Namen....

Viele Gedanken im Kopf versuche ich, es aufzuschreiben....
Schreiben bedeutet eine leere Seite auf dem Monitor und dann den
Schatten einer Idee für den Beginn.

Meine erste Mail an ihn ist eine Mischung von Neugier und Sehnsucht.
Ich träume wieder von einem kleinen Glück und verliere wie so oft dabei den Blick für die Wirklichkeit.

Damals.... so zwischen 18 und 28 war „zynisch“ mein Lieblingswort.
Aber später mit den Jahren erkannte ich, dass ich dieses Wort falsch
gewählt hatte. Zynismus ist nichts für mich. Ich bin viel zu sensibel.
Wenn ich mit ihm telefoniere fühle ich mich oft so lächerlich jung!!

**********************

ER ist wieder verheiratet.... darum rufe ich mir immer folgende Gedanken in den Kopf: Die Natur kennt keine Moral, auch wenn andere mich verurteilen, so möchte ich doch alles genießen was das Leben mir schenkt.

Wir sind beide sehr neugierig..... was erwartet uns?

Eine Geschichte wie Romeo und Julia oder wie Tristan und Isolde?
Ich kann nur schreiben was ICH empfinde. Und das ist Verlangen ihm nah
zu sein, mit ihm schlafen, ihn festhalten... eine verrückte Zärtlichkeit....

Ich weiß unsere Neugier, die Sehnsucht, die Lebensgier, all diese Gefühle werden uns eine Zeitlang begleiten....

Die Geschichte kann beginnen....

Sein Name war „Dreamer“

So erlebte er die Geschichte

Oft saß ich vor dem PC....

Man macht viele Bekanntschaften im Netz.... Nette Leute lernt man kennen.

Es war schon fast Routine, als ich eine *Jana* anklickte.
In der Erwartung wieder einen mehr oder weniger langweiligen Abend im Chat zu verbringen, wurde ich wach. Da war ein Mensch in meinem Fenster.

Ein richtig lebender Mensch. Es wurde ein wunderschöner unterhaltsamer Abend. Jede Minute habe ich genossen. Und schon jetzt spürte ich, wie neugierig diese Frau war. Lustig und zu allen Lügen bereit. Sie kannte keine Ernsthaftigkeit und deckte mich mit Erzählungen über Ihre Abenteuer und Ihr so aufregendes Leben zu. Selbst das Alter änderte sich dann in den weiteren Abenden stetig nach oben. Obwohl Alter im Chat nicht wichtig ist, begann ich mich zu ärgern. Ich schreibe immer, dass ich mich nie ärgere *grins.
So drifte ich langsam in Ihr Gespinst von Halbwahrheiten, Wahrheiten und Phantasien. Nun ist meine Phantasie sehr vielfältig und ich hatte endlich eine verwandte Seele gefunden. Nun freute ich mich jeden Abend auf den Chat.

Fragte mich schon tagsüber ob Sie wohl wieder da ist.

Sehr ungewiss ist Ihr Erscheinen. Sie ist unzuverlässig und launisch.
Sie bezeichnet sich selbst als zickig.
Nein Sie ist nicht zickig. Sie ist unsicher und neugierig. Sie weiß nicht was Sie von mir halten soll.
Oft bricht Sie ein Gespräch ab, wenn Ihr die Wahrheit auf den Leib rückt. Mich macht das dann traurig, weil ich plötzlich etwas zu verlieren habe.

Diese unruhige und lebendige Frau macht mich neugierig.
Dann die Frage an mich selbst, „Ist es überhaupt eine Frau?“
Ihr Verhalten und Ihre Schreibweise ist sehr verschieden zu anderen Chatterinnen! Ich gehe soweit und möchte ein Bild von Ihr sehen.
Es kommen Bilder..... Sie sieht jung aus....
Schon habe ich wieder etwas zum nachdenken.
Warum lasse ich mich so einwickeln? Warum macht Sie mich so neugierig?
Man kann schon sagen, dass ich Sie gern habe. Warum? Warum nur?
Ach es ist egal! Jeder Abend wird wieder schön.
Sie hat mir Bilder geschickt, wo sie 10 Jahre jünger war. Sie hat Probleme mit ihrem Alter. Ich verstehe das nicht. Es muss also doch eine Frau sein!


Meine Gedanken

Hallo du, nun kenn ich dich schon ein wenig......
Tage sind vergangen... bringst du einen leisen Hauch, ein wenig Glück
in mein Leben? Aber was tust du? Wie ein Orkan bist du in mein
Leben eingebrochen.
Oft habe ich Angst vor meinen Gefühlen. Warum bist du so lieb zu mir?
Ich die zickig ist, die dich oft ärgert....
Aber weißt du, trotz dieser großen Entfernung, sind wir nach so kurzer
Zeit so eng verbunden, dass wir dieses Band sogar mit geschlossenen
Augen wahrnehmen.
Heute ist es draußen kalt, hier im Zimmer am PC ist es warm. Diese
warme Luft macht mich sanft, brav und etwas müde. Wenn mich dann
diese Gedanken einhüllen, frag ich mich, wie so ein kleiner „Klick“ im
chat, mein Leben so durcheinander bringen konnte..
Immer wenn ich an dich denke, habe ich Gefühl zu leben. Dann möchte
ich dich umarmen, aber du bist so weit weg....
All unsere Mails, unsere sms und die Telefonate, können nicht die Nähe,
die Zärtlichkeit, die Sehnsucht ersetzen.
Wir sagen uns ***ich hab dich gerne*** im Traum schlafen wir sogar
miteinander, wachen nebeneinander auf, aber das wirkliche Leben schaut
uns an und lächelt über uns Träumer.
Ich möchte dich gerne einmal im Schlaf beobachten. Wie schläfst du? Liegst
du auf dem Bauch, das Kopfkissen unter deinen Armen, den Mund leicht
geöffnet, vielleicht lächelst du sogar weil du von UNS träumst.....

****************

Aber du schläfst in deinem und ich in meinem Bett.... nur im Traum sind
wir vereint... Weck mich bitte nicht auf !!
Ich hab dich im Arm.... Küss dich und warte auf eine Mail von dir.

*************************

Meine Gedanken

Du gibst mir die Ruhe die ich lange Zeit nicht hatte. Ich danke Dir für dein Vertrauen..
Obwohl du dich oft fragst ob ich dich nicht doch mit kleinen Unwahrheiten, tagsüber am Telefon und am Abend im Chat unterhalte?

Immer dann, wenn du mich das merken lässt, gerate ich in eine Welt der Vorwürfe, des schlechten Gewissens in der ich mich dann verliere. Ich muss zugeben, dass ich zu unerfahren in der Kunst der Täuschung bin. Du mein Schatz durchschaust mich.

Ich muss dir auch gestehen, dass ich immer das Gefühl von Glück und Sorglosigkeit spüre wenn wir beide telefonieren. Deine ruhige Stimme die mir so schöne Worte ins Ohr flüstert, beruhigt meinen unruhigen Geist.

Wir haben heute über das Sterben geredet. Ich hab da einen Spruch gelesen der dir bestimmt gefällt.
Sterben ist das Auslöschen
der Lampe im Morgenlicht,
nicht das Auslöschen der Sonne.

Wenn ich aber eines Tages sterben muss, denke ich doch daran, das meine Hand nicht mehr in deiner liegen kann, und die Sonne nie mehr in meinen Augen sein wird.
Du aber hast mir den Gefallen an der „Liebe“ wieder geschenkt. Tage im Leben an denen ich mich mit einem Lächeln im Spiegel betrachte und kein anderes Bedürfnis verspüre, als lebendig zu sein und sich wohl zufühlen. Ich denke im Moment nicht eine einzige Sekunde daran, dass ich vielleicht eines Tages durch dich leiden könnte. Wie hast du so schön gesagt, wir bleiben zusammen
BIS WIR HUNDERT SIND
Es war bestimmt eine schicksalhafte Begegnung die uns zusammen geführt hat.
Ich denke aber auch das es mein Schicksal ist, von dir verlassen zu werden.
Ich werde dann sicherlich versuchen, mit irgendeinem anderen wieder anzufangen.
Aber nie wieder werde ich mit jemandem so sein wie ich bin dir gewesen bin.
....so wenig allein, so ausgeglichen, so aufgeschlossen......
Was denkst du jetzt: Ist die Jane widersprüchlich...
Du hast ja so Recht!

Und darum....

Werde ich das Vergnügen auskosten, deine Nähe zu spüren. Und dass für lange lange Zeit. Wenn du mich einmal im Arm hältst, weiß ich wieder was ein Körper und Lust ist. Ich wünsch mir so sehr, dass zwischen uns ein Vertrauen, Achtung und eine gewisse Zärtlichkeit ist.

Was hält die Zeit für uns bereit??

Fortsetzung folgt......

Autor: Tessa103

Seitengestaltung - Renate "piadora2010"

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