Eine Elegie an die Sterne
Im Schlaf vielleicht,
vielleicht auch eben wach
erinnere mich nicht mehr,
verliere ich mich in der Zeit.
Zwei weißen Flügel, hatte ich,
Flieg in der Dunkelheit nach oben
über die Wolken,
ohne Licht.
In die Nacht wie schwarzer Samt
wo keine Sterne sichtbar sind,
Dunkel.
Ich bin frei von allem,
was mich zweifeln lässt,
schwer aber stark, schieb ich mich hervor.
Meine Gedanken, an meine Sterne,
bis ans Ende der Wüste reisend
mit vielen Sterne
nach dem Süden,
wo mich vieles an meine schöne Dinge erinnert.
Nach Norden, wo es die dichten Wälder gibt,
die Bäume, die in die Sonne verliebt sind
auf der anderen Seite des Traumes
oh, wie kann ich weiter fliegen,
ohne meine zwei leuchtende Sterne
frage ich?
Wie kann ich weiter fliegen?
ohne meine zwei Sterne, wie?
Manijeh Bahadori "manilu" gehoert zur Gruppe der Freunde des suedlichen Afrika, die leider schon in zwei anderen Regionalgruppen aktiv sind und deshalb unserer Gruppe nicht als Mitglied beitreten koennen.
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