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Cape Cross

Im Jahre 1485 erreichte der Portugiese Diego Cao als erster Entdecker aus Europa diesen Platz der auf der einen Seite durch die kalten graugruenen Wogen des Suedatlantiks und auf der anderen Seite durch die Wildnis der Namib begrenzt wird. Er liess ein Kreuz aufstellen mit folgender Inschrift: Seit der Erschaffung der Welt vor 6.684 Jahren und 1.484 Jahre nach der Geburt unseres Herren Jesus Christus wurde diese Saeule hier durch den Ritter Diego Cao errichtet.

Diego Cao hat seine Entdeckung mit dem Leben bezahlt, denn er starb wenig spaeter aus unbekannten Gruenden und wurde in der Naehe von Cap Cross beigesetzt. Das originale Kreuz wurde im Zuge der deutschen Besitznahme in Namibia abgebaut und nach Berlin verschifft. An der Stelle des alten Kreuzes wurde eine neue Version aus Granit errichtet.

Cape Cross22
Photographer "Cornus"

Heute ist Cape Cross beruehmt fuer seine Robben Kolonie. Die Angaben zur Anzahl der dort zusammenkommenden Robben schwanken in der Literatur stark. Es sollen 60.000 bis 180.000 Tiere je nach Quelle sein.

Cape Cross26
Photographer "Cornus"

Die Robbenkolonie hat einen eigenen Naturpark von 6.000 Hektar Flaeche bekommen und das Betreten ist nur waehrend der Zeit vom 16. Dezember bis zum 28 Februar und waehrend der Osterferien erlaubt. Ein weiterer Zeitraum fuer den Besuch ist vom 1. Maerz bis 30. Juni. Sprich waehrend der Brutzeit der Robben im Oktober und November kann man das Naturschutzgebiet nicht betreten. Die Zugangserlaubnis wird in Swakopmund ausgestellt und man sollte sowohl dies, als auch die Oeffnungszeiten in die Reiseplanung miteinbeziehen. Bitte die aktuellen Zugangszeiten fuer das Naturschutzgebiet vor der Reise noch einmal pruefen – die Angaben schwanken in der Literatur und aendern sich haeufiger!

Cape Cross28
Photographer "Cornus"

Einen detailierter Bericht ueber die Robben findet ihr unter Cape fur seal - Arctocephalus pusillus

Die Bilder unseres Mitgliedes Linde ‚Cornus‘ haben euch sicher einen sehr schoenen Eindruck von diesem Platz am ‚Ende der Welt‘, der einen Besuch wert ist.

Bitte beachten die Robben haben einen kraeftigen Eigengeruch – sprich es stink sehr!

Denis – Mai 2009

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