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Afrikanischer Bueffel – Syncerus caffer

Die afrikanischen Bueffel erinnern einen auf den ersten Blick an uebergrosse Rinder. Die Bullen sind dunkelbraun bis schwarz, die Kuehe etwas heller und die Kaelber haben eine rotbraune Farbe. Die Hoerner sind nach innen gebogen und sehen deshalb wie ein flaches ‚w‘ aus.

Büffel
Photographer "dolomiti"

Die Bueffel wurden, wie so viele andere groessere Wildtiere, aus ihren angestammten Lebensraeumen verdraengt. Die weissen Siedler sahen sie als unerwuenschte Konkurrenz fuer ihre Herden and als tierische Schaedlinge in den Feldern an. Heute finden wir noch eine kleine Gruppe von freilebenden Bueffeln im Addo Park im Eastern Cape und eine weitere kleine Gruppe lebt in der Naehe von Umfolozi in KwaZulunatal. Zambia, Zimbabwe und Mosambique haben ebenfalls noch Bestaende von freilebenden Bueffeln.

Büffel2
Photographer "dolomiti"

Die Bueffel brauchen ausreichende Weidegruende, Wasser und Schutz. Die Tiere bevorzugen das offene Buschland mit einzelnen Baeumen und gehen nur dann ins offene Grasland, wenn sie ueber geeignete Schutz- und Rueckzugsmoeglichkeiten verfuegen.

Bueffel leben in Herden von mehreren tausend Tieren, Junggesellen formen oft eigene Herden, die neben der Hauptherde ziehen. Es gibt auch immer wieder Bullen, die als Einzelgaenger umherziehen.

Es gibt innerhalb der Hauptherde eine sehr fein strukturierte Rangordnung unter den Bullen, aber auch unter den Kuehen. Die Herden haben klar definierte Weidegruende und es kommt nur sehr selten vor, dass eine Herde in das Weidegebiet einer anderen Herde eindringt.

Büffel3
Photographer "dolomiti"

Die Tiere kommen am fruehen Morgen und am spaeten Nachmittag zur Wasserstelle. Waehrend der Mittagszeit sieht man sie selten, denn sie suchen Schutz vor der heissen Mittagssonne.

Die meisten Kaelber werden in den heissen und feuchten Sommermonaten geboren und die Tragzeit betraegt rund 340 Tage.

Denis – Mai 2009

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