Afrikanischer Elefant – Loxodonta africana
Der Elefant ist heute das groesste Landsaeugetier und kann schon auf Grund seiner Groesse mit keinem anderen Tier verwechselt werden.
Die grossen Ohren dienen der Regulierung der Koepertemperatur und der Ruessel ist extrem beweglich. Er wird von den Tieren fast genau so gut wie die Hand beim Menschen genutzt. Die Stosszaehne wachsen waehrend der Lebensdauer der Tiere und werden hauptsaechlich zum Graben und nur in seltenen Faellen zum Angriff genutzt.
Wie das Flusspferd wurde auch der Elefant in seinem natuerlichen Verbreitungsgebiet auf den Nordosten des suedlichen Afrika beschraenkt. Die Tiere wurden wegen des Elfenbeins in der Vergangenheit durch die Weissen stark bejagt. Der Addo Elephant Park im Eastern cape ist die Heimat einer kleinen Gruppe, die hier unter dem Schutz des Parks in ihrem natuerlichen Umfeld in der Wildbahn ueberleben konnten.
Elefanten koennen in verschiedenen Landschaftsformen angetroffen werden, solange es ein ausreichendes Nahrungsangebot, Wasser und Schatten vor der heissen Mittagssonne gibt.
Elefanten leben in kleinen Gruppen, die immer von einer aelteren Kuh angefuehrt werden. Die Gruppe hat nur Kuehe und Jungtiere als Mitglieder. Die Gruppen koennen sich bei ausreichendem Nahrungsangebot auch zu groesseren Herden zusammenfinden. Die Bullen schliessen sich diesen Gruppen nur fuer eine kurze Zeit an, wenn die Kuehe bereit zur Fortpflanzung sind. Elefanten sind Tag- und Nachtaktive Tiere; sie verbringen aber die Zeit der groessten Mittagshitze oft doesend im Schatten. Die Tiere sind von Natur aus sehr friedlich, koennen aber wenn sie sich bedroht fuehlen oder verwundet sind sehr gefaehrlich werden.
Ein erwachsenes Tier braucht bis zu 300 Kilogramm frisches Gruen als taegliche Nahrungsmenge.
Die Tragezeit betraegt 22 Monate und die Geburt ist nicht an eine bestimmte Zeit im Jahr gebunden.
Denis - Februar 2009
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