BUGA 2011 in Koblenz
Am 28.04.2011 besuchten wir auf Einladung von Gisela(Reiselustige) und Volkmar(rheinlahn) die BUGA 2011 in Koblenz. Nachdem alle Teilnehmer anwesend waren und wir uns auf der Karte informiert hatten, besichtigten wir zuerst das Plateu der Gartenausstellung
Wolfgang(Eimo) kann es nicht abwarten bis es losgeht, er schaut ständig auf die Uhr
Themen auf dem Festungspark und in der Festung Ehrenbreitstein:
Hier findest Du 6.500 Rosen in 250 Sorten, von alten bis hin zu den neuesten Züchtungen, wie der „Schönen Koblenzerin“ die noch auf keiner BUGA gezeigt wurden.
Gartenbesitzer und Genussmenschen erfahren Wissenswertes rund um den Gemüse- und Weinanbau.
200 Reben bringen die sechs Weinbauregionen aus Rheinland-Pfalz nahe.
Der Gemüseanbau wird vom Freizeitgarten bis zum Erwerbsanbau präsentiert.
Der Beitrag „Schätze der Region“ präsentiert Themen wie z.B. Wein, Heilwasser, Keramik und Basalt in 13 außergewöhnlichen Gärten mit den passenden Reisetipps dazu.
Auf Teilen des Festungsdachs entstehen historische Gärten von der
Steinzeit über die Römer bis zum Mittelalter.
Biodiversität und Artenvielfalt, wird im Ausstellungsbereich „Vielfalt des Lebens“ gezeigt.
Die Wechselbepflanzung mit 600.000 blühenden Tulpen und die verschiedensten Stauden sorgen für ein weiteres optisches Highlight.
Auch das Thema „Grabgestaltung und Denkmal“ der Friedhofsgärtner und Steinmetze ist auf der Festung zu finden.
Den Ausstellungsbereich Grabgestaltung und Denkmal sollte man sich auch anschauen.
Der Echolot-Pavillon ist eine Experimentalkonstruktion aus Holz, die auf der BUGA 2011 in Koblenz von Studierenden der FH Koblenz entworfen wurde.
Der Echolot-Pavillon ist aus Douglasie-Holz gefertigt. Dabei handelt es sich um eine Pflanzenart, die zur Familie der Kieferngewächse zählt. Die Douglasie ist ein immergrüner Nadelbaum, der in Europa beheimatet ist. Bei dem Echolot-Pavillon bleiben die Flächen zwischen den Holzlatten frei. Auf dem Boden des Gebäudes wird das Oszillogramm der Ortungsrufe der Fledermaus mit Leuchtstreifen abgebildet und über Lautsprecher hörbar gemacht. Die Leuchtstreifen und auch die Hörsignale werden über Bewegungsmelder gesteuert.
Für die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz wurde auf dem Plateau der Festung Ehrenbreitstein eine schwebende Aussichtsplattform aus Holz errichtet.
Es entstand ein Fachwerkbau aus Holz, der als Dreieck zehn Meter über dem Hang schwebt. Er wurde im Auftrag von den Landesforsten Rheinland-Pfalz und der Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH entworfen.
Der Weg des Besuchers verläuft zuerst innerhalb des Bauwerks und wird dann über dem Dach fortgesetzt. Die Plattform wird auf den gesamten 180 Metern barrierefrei auch für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar sein.
Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick auf den Rhein, die Mosel und das "Deutsche Eck".
Wenn der Durst zu groß ist und die Bedienung zu langsam, da nimmt man das mal schnell selbst in die Hand.
Die "Neue Bedienung" auf der Buga-Koblenz.
Koblenz neu erleben!!
Die atemberaubende Fahrt mit der BUGA Seilbahn über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein zählt zu den Höhenpunkten des Besuchs auf der Bundesgartenschau Koblenz 2011. Mit einer Länge von knapp 850 Metern und bis zu 7600 Fahrgästen pro Stunde zählt die BUGA Seilbahn in Koblenz zu den größten ihrer Art in Europa außerhalb der Alpen. Einen spektakulären Blick ins Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ versprechen die 18 Panoramakabinen. Für den besonderen Genuss verfügt eine der Seilbahn-Kabinen über einen Glasboden. In wenigen Minuten erreicht der Besucher die prachtvoll bunten Blumenhallen und die Außenanlagen rund um die altehrwürdige Festung Ehrenbreitstein. In den Räumen der Festung öffnet sich für die Besucher unter anderem eine Ausstellung rund um Land und Leute. Im Innenhof der Festung finden auf der Hauptbühne regelmäßig Veranstaltungen und Konzerte statt.
Ein Vorteil für alle Besucher – eine Hin- und Rückfahrt pro Tag mit der Seilbahn bleibt für alle Gäste der BUGA Koblenz 2011 kostenlos.
Der Blick aus den Kabinen der Seilbahn ist schon eines der Highlight´s der BUGA 2011.
Große Geschichte am Deutschen Eck – Zeitzeuge St. Kastor.
Im Jahre 843 ist das Karolingerreich durch den Vertrag von Verdun unter die Söhne Kaiser Ludwigs des Frommen geteilt worden. Diese Teilung hat den Gang der europäischen Geschichte bis in unsere Gegenwart entscheidend geprägt, da von dem Ostreich König Ludwigs des Deutschen die ostfränkisch-deutsche, von dem Westreich König Karls des Kahlen die westfränkisch-französische Geschichte ihren Ausgang nahm. Lediglich das sich von der Nordsee bis nach Italien erstreckende Mittelreich Kaiser Lothars I. mit Rom und Aachen als Zentralpunkten hat sich nur kurze Zeit behaupten können, da es bereits 855 beim Tod des Kaisers erneut geteilt und 870 in Meersen bezüglich seines nördlichen Teiles dem West- bzw. Ostreich zugesprochen wurde. Dass diese Meersener Teilungslinie - entlang einer Grenzlinie, die etwa der Maas und der Saône folgte - ungefähr mit der späteren Sprachgrenze identisch war, hat der Auflösung dieses Mittelreiches eine zusätzliche Bedeutung gegeben.
Teil der BUGA an der Basillika St.Kastor .
Auch das gehört dazu. Nach 3 Std. laufen einmal ausruhen und eine schöne Tasse Kaffee mit Apfelkuchen und Sahne.
MmMmMm lecker !!!
Vor der Auffahrt zur Festung haben sich die Damen nochmal ins Bild gerückt, im Hintergrund die Festung "Ehrenbreitstein"
Die fahrende "Rockband" verfolgte uns auf dem Festungsplateu, gute Musik haben die Jungs gespielt!!
Der Tag geht so langsam zu Ende, noch eine kleine Pause bevor es zum Parkplatz geht. Volkmar hatte ja beim Italiener noch reserviert.
Das Essen war gut und so konnten wir zufrieden unseren Heimweg antreten, mit dem Gruß "machs gut bis zur nächsten Veranstaltung"
Text & Layout: Hans-Rüdiger(lahnelster)
Alle Fotos: Gisela (tulipan110)
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