Schauhöhle Herbstlabyrint Breitscheid
Am 03.03.2012 besuchten wir auf Einladung von Elisabeth "ElisaM" Herborn und anschließend die "Schauhöhle Herbstlabyrinth" in Breitscheid-Erdbach.
Um 10:00 Uhr trafen wir uns "pünktlich" zu einem ausgiebigen Frühstück im Cafe´ Bistro am Kornmarkt.
Unsere FA-Damen fanden die drei Herren sehr interessant. Wer diese Herrn waren kannst du auf dem nächsten Bild lesen.
Das Museum Zeitsprünge umfasst überwiegend Ausstellungstücke aus der Region Westerwald/Herborn/Breitscheid. Es zeigt auf über 150 qm und in 10 Räumen eine andere Sicht der Heimatkunde.
Das rein ehrenamtlich betriebene Museum wird fachlich unterstützt vom Naturkundemuseum Dortmund und dem Landesamt für Denkmalpflege Wiesbaden.
Das Team vor Ort verfügt zudem über Biologen und Archäologen.
Die jüngere Vergangenheit (50.000-10.000 Jahre) bescherte Erdbach zahlreiche Höhlen. Knochenfunde von Höhlenbären, Fotos der unterirdischen Landschaft, Technik der Höhlenerforschung und diverse Tropfsteinformen sind zu bewundern.
Im Museum sorgte Elisabeth für eine Überraschung, hier gab es, bevor wir zur "Schauhöhle Herbstlabyrinth" aufbrachen "per Auto", selbstgebackenen Kuchen von Ellen "cytherea" und von Elisabeth "ElisaM".
Unser "Höhlenführer" Helmut Lehr erklärte uns, bevor wir die 124 Stufen in die Höhle hinabstiegen, dass das Herbstlabyrinth mit der Adventhöhle zu einem Höhlensystem mit ausgeprägtem Tropfsteinschmuck und vielen großen Einzelhöhlenräumen und langen Gangsystemen gehört.
Dieses Höhlensystem ist getrennt von den Erdbachhöhlen, die sich nahe der Erdbachschwinde befinden. Dort handelt es sich um tiefe Schachthöhlen (knapp 100m tief), die durch aktiven Wasserfluss geprägt sind und daher nur wenige Tropfsteine aufweisen.
Diese Höhlen sind nicht zu verwechseln mit den "Erdbacher Höhlen" (Steinkammern und Höhle am Steinbruchgrund), die oberirdisch liegen und frei begehbar sind.
Der Teil des Herbstlabyrinths, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist, wird Knöpfchenhalle genannt. Er zählt zu den größten Einzelhöhlenräumen in Deutschland und beherbergt eine Vielzahl von Tropfsteinformationen, die auf der Welt zu finden sind.
In der Höhle begegneten wir auch zwei Höhlenforschern die immer in tieferen Regionen nach dem Rechten schauen.
Zum Abschluß des Tages fuhren wir nach Herborn in das Brauhaus wo wir alle der Meinung waren, dieser Tag war wieder einmal "Spitze".
Hier möchte ich mich im Namen aller Anwesenden FA-Mitglieder bei Elisabeth "ElisaM" für diesen erlebnisreichen Tag bedanken.
Text und Fotos: Hans-Rüdiger(lahnelster)
*** Hier gehts zur Diashow von Hans-Rüdiger ***
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