Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

3 Tage Weimar & Erfurt


Nach langer Vorplanung war es am 18.06.2013 endlich soweit.
Wir, 13 Mitglieder der Regionalgruppe Westerwald fuhren für 3 Tage nach Weimar und besuchten auf der Heimreise am 3.Tag noch Erfurt.

Weltweit ist Weimar mit seinen Eintragungen in der UNESCO-Welterbeliste bekannt. Kulturstätten, Sehenswürdigkeiten, Museen und Sonderausstellungen erwarteten uns in der schönen Stadt an der Ilm.

Wir fuhren am 18.06.2013 gegen 08:00 Uhr mit unseren Privat PKW´s über die A5/A7 und A4 sodass wir gegen 13:00 Uhr im Hotel „Am Frauenplan“ in Weimar ankamen.
Durch die vielen Baustellen war es etwas schwierig das Hotel zu finden.

Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, erwartete uns um 15:00 unsere Stadtführerin Renate Ragwitz, die uns an beiden Tagen die schöne Stadt Weimar mit ihren vielen Denkmälern und Museen zeigte.

Für zwei Tage unser Hotel


Inmitten der historischen Altstadt Weimars zwischen Goethe- und Schillerhaus, direkt am Frauenplan und Fußgängerzone gelegen, liegt seit Mai 2003 das Hotel "Am Frauenplan" ein modernes Hotel der gehobenen Mittelklasse. Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet und in ruhiger Lage.

DSC_0076
Foto: lahnelster

Der erste Tag in Weimar


Um 15:00 Uhr wurden wir von Frau Renate Ragwitz zur 1.Stadtführung am Hotel abgeholt.

DSC_0011
Foto: lahnelster

Fast 50 Jahre lang wohnte Goethe in diesem Haus, das 1709 erbaut wurde. 1885 wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


2-DSC_0018
Foto: lahnelster

Das Bauhaus wurde im April 1919 in Weimar eröffnet, ab 1925 in Dessau ansässig, 1933 in Berlin von den Nationalsozialisten geschlossen, ist bis heute der wirkungsvollste und erfolgreichste Exportartikel deutscher Kultur des 20. Jahrhunderts.



DSC_0099
Foto: lahnelster

Goethe-Schiller Denkmal


Das Denkmal mit Schiller und Goethe vor dem Deutschen Nationaltheater gilt als Wahrzeichen Weimars.

DSC_0098
Foto: lahnelster
DSC_0096
Foto: lahnelster

Wittumspalais


Das Palais wurde nach dem Brand des Stadtschlosses zum Witwensitz von Herzogin Anna Amalia.
Anna Amalia erwarb das Palais 1774 und wohnte darin bis zu ihrem Tod 1807.

DSC_0101
Foto: lahnelster

In dem ehemaligen Franziskanerkloster wohnte 1518 Martin Luther. Der Reformator weilte zwischen 1518 und 1540 mehrfach in Weimar.

DSC_0029
Foto: lahnelster

Der Donndorfbrunnen wurde aus Granit gefertigt. Die Figurengruppe aus Bronze zeigt eine Mutter mit ihren Kindern beim Wasserholen.

DSC_0032
Foto: lahnelster

Zu den schönsten Fachwerkhäusern der Stadt Weimar zählt das Köstritzer Schwarzbierhaus in der Scherfgasse 4.
Erbaut wurde das einstige Wohn- und Lagerhaus von einem Waidhändler im Jahr 1547.

DSC_0035
Foto: lahnelster

Die Jakobskirche in Weimar


Die St. Jakobskirche wurde als Pilgerkirche auf dem Weg nach Santiago de Compostela 1168 erbaut.
1712/13 erfolgte der Abriss der baufälligen Kirche. Herzog Wilhelm Ernst veranlasste einen Neubau. 1728 wurde die Jakobskirche Garnisonskirche und als 1774 der Weimarer Stadtbrand die Schlosskapelle zerstörte, Hofkirche. Am 19. Oktober 1806 ließen sich Johann Wolfgang v. Goethe und Christiane Vulpius durch Oberkonsistorialrat Günther in der Sakristei trauen. Das Kirchenschiff wurde während dessen als Lazarett für verwundete Soldaten aus der Schlacht von Jena und Auerstedt genutzt.

DSC_0039
Foto: lahnelster
Lucas-1
Foto: lahnelster
DSC_0046
Foto: lahnelster

Stadtkirche St. Peter und St. Paul


Die evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul "Herderkirche" wurde bis 1500 als spätgotische Halle erbaut und 1735-1745 barock umgestaltet.
Im Inneren befinden sich der 1555 vollendete Cranachaltar sowie die Grabstätten Herders und Herzogin Anna Amalias. Herzogin Anna Amalia wurde 1807 hier bestattet. Herder wirkte hier von 1776 bis zu seinem Tod 1803 als Oberhofprediger.

DSC_0060
Foto: lahnelster

Das dreiflügelige Altarbild hat der 1553 verstorbene Maler Lucas Cranach d.Ä. 1552 begonnen, nach seinem Tod hat es sein Sohn vollendet.
Schade dass die Stadtkirche St.Peter und Paul und der gesamte Herder Platz zur Zeit eine "Baustelle" ist.

DSC_0061
Foto: lahnelster

Reiche Auswahl an historischem Ort


Am Herderplatz befindet sich ein Lokal, das man in einer Stadt wie Weimar nicht vermuten würde. Die „Weimarer Kaffee Rösterei" bietet zum Verzehr und Kauf eine Auswahl von 25 ausgesuchten Kaffeesorten, 22 Kaffeespezialitäten und 10 verschiedene Tees.

Die Weimarer Kaffeerösterei befindet sich an einem historischen Ort. Das Haus liegt unmittelbar neben dem ins Auge fallenden Renaissancebau, in dem das „Gastmahl des Meeres" untergebracht ist. Die beiden Häuser gehörten früher einmal zusammen. Sie zählen zu den ältesten Gebäuden Weimars. Das Kellergewölbe ist im gotischen Stil erhalten geblieben. Der Komplex diente in früherer Zeit als Rathaus der Stadt Weimar. Im Volksmund und in Teilen der Literatur wird er als „Deutschordenshaus" bezeichnet. Neuere Forschungen haben jedoch ergeben, dass die Gebäude nie im Besitz des Deutschritterordens gewesen sind.

DSC_0065
Foto: lahnelster

In der "Weimarer Kaffee Rösterei" haben einige von uns nach der 1.Stadtführung eine Erfrischung in Form eines "Eiskaffees" zu sich genommen.

DSC_0067
Foto: lahnelster

Für den Abschluss des ersten Tagen hatte ich für uns in dem Lokal "Zum Zwiebel" Plätze reserviert.
Wir konnten bei schönem Wetter draußen sitzen, das Essen und das Personal war zufriedenstellend.

DSC_0080
Foto: lahnelster
DSC_0081
Foto: lahnelster

Der zweite Tag in Weimar


Um 10:45 Uhr wurden wir von Frau Renate Ragwitz zur 2.Stadtführung am Hotel abgeholt.

Hier möchte ich mich für die "sehr" gute Stadtführung bedanken, trotz der Hitze haben wir immer einen schattigen Platz gefunden um den Ausführungen von Frau Ragwitz zuzuhören.

*** Hier die HP von Frau Ragwitz ***


DSC_0104
Foto: lahnelster

Hotel Elephant Weimar


1547 wurde Weimar zur Residenz der ernestinischen Fürsten bestimmt. In den folgenden Jahren erhielt der heutige Marktplatz seine bauliche Gestalt. Zu den stattlichen Renaissancebauten auf der Südseite gehörte das Haus Nummer 19. Im Januar 1696 verkaufte die Besitzerin Hülsemann das Haus an ihren Nachbarn, den fürstlichen Mundschenk und Wirt des „Schwarzen Bären“, Christian Andreas Barittig. Dieser erhielt am 17. Februar 1696 vom Herzog Wilhelm Ernst die Erlaubnis, hier eine Gastwirtschaft zu betreiben und sie „Zum Elephanten“ zu nennen.

DSC_0193
Foto: lahnelster

Das Weimarhaus


Im Weimarhaus wird der Mythos Weimar zum Leben erweckt. Weimar - die Stadt die im Jahr 1999 Kulturhauptstadt Europas war. Das offizielle Kulturhauptstadtprogramm regte europaweit die Kunstkennerszene zu kontroversen Diskussionen an.
Ob an den Feuerstellen der ersten Bewohner der magischen "Wihemare", im Schatten der Burgen und Kirchen des Mittelalters oder auf dem Marktplatz des klassischen Weimars - Sie sind mitten im historischen Geschehen.


DSC_0102

Residenzschloss Weimar


Das Ensemble Bastille, bestehend aus Torhaus, Schlossturm und Hofdamenhaus, hat als einziger Teil des Weimarer Schlosses alle Brände in Mittelalter und Neuzeit überdauert. Südwestlich vor der klassizistisch geprägten Vierflügelanlage des heutigen Stadtschlosses gelegen, spiegelt es die Entwicklung der Gesamtanlage von der mittelalterlichen Burg zum Schloss wider. Das Torhaus, einst der zentrale Zugang zur Anlage, birgt vielfältige Belege für seine frühneuzeitliche Nutzung als landesherrlicher Gerichts- und Verwaltungssitz und steht damit für die Geschichte des Schlosses als Stammsitz der ernestinischen Herzöge seit 1547.

DSC_0188
Foto: lahnelster

Stadtschloss mit Schlossmuseum


Das Weimarer Stadtschloss, die ehemalige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach, hat sich in über fünfhundertjähriger Bauzeit entwickelt. Die am Ufer der Ilm liegende Anlage ging aus einer mittelalterlichen Wasserburg hervor und wurde Ende des 10. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Nach einem Brand 1424 sowie ab Mitte des 16. Jahrhunderts, als Weimar ständige Residenz der Herzöge wurde, kam es zu weit reichenden Umgestaltungen des Komplexes. 1618 brannte das Schloss erneut. Bereits 1619 begann der Wiederaufbau nach Entwürfen des italienischen Baumeisters Giovanni Bonalino. Bis 1630 konnte die Schlosskirche fertig gestellt werden, in der von 1708 bis 1717 Johann Sebastian Bach wirkte.

DSC_0124
Foto: lahnelster

Das Reiterstandbild von Herzog Carl Augustus vor der Hochschule "Franz Liszt" auf dem Platz der Demokratie.

DSC_0135
Foto: lahnelster

Neben dem mittelalterlichen Torhaus mit dem "Hausmannsturm" steht dieser herrlich blühende Hollunder.

DSC_0129
Foto: lahnelster

Bevor Frau Ragwitz mit uns in den Park an der Ilm ging, machten wir noch eine kurze Rast unter "Goethes Ginkgobaum".

Einer der beiden Weimarer Hofgärtner Sckell, die sich auch ständig mit Goethe botanisch austauschten, pflanzte um 1820 einen Ginkgo südöstlich des Fürstenhauses. Er ist heute der älteste Weimars.

Goethe war neben seinen botanischen Interessen sicher durch die charakteristische Form des Ginkgoblattes künstlerisch inspiriert, welches in seinem Gedicht ,,Ginkgo biloba’’, eingearbeitet zum Ausdruck kommt, und er widmete dieses seinerzeit seiner Bekannten Marianne von Willemer, der 3. Ehefrau des Frankfurter Bankiers Johann Jakob von Willeme.

DSC_0140
Foto: lahnelster
DSC_0214-1
Foto: lahnelster

Park an der Ilm


Der große Landschaftspark am Rande der Weimarer Altstadt ist Teil eines kilometerlangen Grünzugs entlang der Ilm. Er entstand in der Zeit von 1778 bis 1828.

Die Entstehung des Parks an der Ilm ist eng mit Goethes Leben und Wirken in Weimar verbunden. Die ersten Bauten und Plätze entstanden 1778 am westlichen Felsenhang. In der Folgezeit wurden Wege und kleine Sitzplätze angelegt, Denkmale sowie weitere Parkarchitekturen und Brücken errichtet. Zudem wurden zahlreiche Bäume und Sträucher angepflanzt.

DSC_0172
Foto: lahnelster


Zwischen 1791 und 1797 ließ sich der Herzog das Römische Haus im klassizistischen Stil errichten. Es bildet den gestalterischen Höhepunkt im Südteil des Parks. Ein wichtiges Merkmal der Anlage sind die zahlreichen Sichtachsen, die markante Punkte wie Goethes Gartenhaus, das Römische Haus und das Borkenhäuschen innerhalb des Parks miteinander verknüpfen, aber auch Beziehungen zur Umgebung herstellen.

DSC_0152
Foto: lahnelster


Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek gehört seit dem 18. Jahrhundert zu den bekanntesten Bibliotheken in Deutschland. Den Ruhm verdankt sie ihren fürstlichen Förderern Wilhelm Ernst, Anna Amalia und Carl August ebenso wie ihren Bibliothekaren, unter denen Johann Wolfgang von Goethe der bedeutendste war. Durch den verheerenden Brand vom 2. September 2004 ist die Bibliothek ins allgemeine Bewusstsein gerückt.

Die Anna Amalia Bibliothek gehört zum Welterbe und zählt zu den absoluten Sehenswürdigkeiten von Weimar. Für eine Besichtigung der Anna Amalia Bibliothek sollte man sich vorher anmelden.

DSC_0151
Foto: lahnelster

Ein Teil unserer FA-Gruppe beim "Gruppenfoto" im Park an der Ilm.

DSC_0150
Foto: lahnelster


Ein wichtiges Merkmal im Park an der Ilm sind die zahlreichen Sichtachsen, die markante Punkte wie Goethes Gartenhaus, das Römische Haus und das Borkenhäuschen innerhalb des Parks miteinander verknüpfen, aber auch Beziehungen zur Umgebung herstellen.
Hier die Sichtachse zu Goethes "Gartenhaus".

Ilm-2
Foto: lahnelster
DSC_0158
Foto: lahnelster


Im Park an der Ilm, auf einem kleinen Plateau, am Steilhang zwischen künstlicher Ruine und Schindelhäuschen befindet sich das einzige Denkmal, das auf dem europäischen Festland an den großen Dichter und Dramatiker erinnert. Von Weimar aus wurde viel dazu beigetragen, dass William Shakespeare (1564-1616) für den deutschen Leser und Theaterbesucher entdeckt und gefördert wurde. Christoph Martin Wieland (1733-1813) übersetzte Werke Shakespeares ins Deutsche und Goethe brachte als Weimarer Theaterdirektor mehrere davon zur Aufführung.
Das Denkmal wurde im Jahr 1904 zur Feier des 40-jährigen Bestehens der Deutschen Shakespeare Gesellschaft eingeweiht. Es befindet sich heute im Besitz der „Stiftung Weimarer Klassik".

DSC_0160
Foto: lahnelster


Im Park an der Ilm befindet sich auf der westlichen Uferseite des Flusses, zwischen dem Römischen Haus, den Parkhöhlen und dem Residenzschloss die Ruine des im Jahre 1786 erbauten Tempelherrenhauses. Der im neugotischen Stil erbaute Tempel entstand aus einem einstigen Gewächshaus und diente fortan dem Weimarer Hof als Treffpunkt für Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte.

Ein Jahr nach der Erbauung entstanden durch den Hofbildhauer Martin Gottlieb Klauer vier lebensgroße Tempelherrenstaturen aus Holz. Diese wurden auf die Eckzinnen des Tempels gesetzt und verliehen dem Gebäude später dessen Namen.

Im Jahre 1816 wurde nach einer Idee Goethes ein Turm an die Ostseite des Tempels gebaut. Im selben Stil der Fenster erhielt der Turm ein spitzbogenförmiges Eingangstor. Nun war das prachtvolle Haus komplett und wurde als Konzertsaal genutzt. Viele Musiker, unter anderem auch Franz Liszt, gaben ihr Können dem Weimarer Hof zu Ohren. Liszt spielte manchmal ganze Nächte hindurch in diesem Gebäude, denn sein Haus befand sich nur wenige Meter vom Tempelherrenhaus entfernt.

Mehrere Jahre diente das Tempelherrenhaus als Konzertsaal und Atelier des Bauhauses, bis es im März des Jahres 1945 durch einen Bombenanschlag im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Nur der im Jahre 1816 erbaute Turm des Tempels blieb stehen und wurde 1998 restauriert. Einige der Figuren aus Sandstein sind heute noch an Überresten des Tempelhauses erkennbar.

DSC_0165
Foto: lahnelster

Die Seifengasse ist eine kleine Gasse mit einigen kleinen Firmen und Hotels.

DSC_0179
Foto: lahnelster

Der Ildefoso-Brunnen kam 1824 an seinen heutigen Platz. Das wannenförmige Becken entstand 1797. Die Figurengruppe, benannt nach dem Funfort "San Ildefonso" ist die Kopie des in den Prado zu Madrid verbrachten marmornen Originals aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert.

DSC_0186
Foto: lahnelster


Das Cranachhaus steht am Markt in Weimar. Hier lebten im 16. Jahrhundert die Maler Lucas Cranach der Ältere und sein Sohn Lucas Cranach der Jüngere. Das Haus wurde 1547 bis 1549 für Cranachs Schwiegersohn, den herzoglichen Kanzler Brück, erbaut. Das Haus ist ein bedeutender denkmalgeschützter Renaissance-Bau und gehört mit zwei weiteren Gebäuden als Gesamtensemble zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Lucas Cranach d.Ä. verbrachte in dem Haus sein letztes Lebensjahr. Er gründete vor seinem Tod noch eine Werkstatt und nahm zwei Schüler auf. Heute beherbergt das Gebäude das „Theater im Gewölbe“ und ist für die Öffentlichkeit nur begrenzt zugänglich.

DSC_0190
Foto: lahnelster
DSC_0191
Foto: lahnelster


Auf dem Frauenplan zwischen Goethes Wohnhaus und der Brauhausgasse befindet sich eine Skulptur aus vulkanischem Gestein. Ein Riese der mit einem Fuß, dem linken angewinkelten Bein und dem Oberkörper aus dem Boden ragt. Er besitzt eine flache Nase, einen langen Bart und einen Wohlstandsbauch. Im Jahr 1992 wurde er von seinem Schöpfer, dem Bildhauer Walter Sachs an dieser Stelle „vergraben".

DSC_0197
Foto: lahnelster


Das Weimarer Rathaus steht direkt am Marktplatz im Mittelpunkt der Kulturstadt. Das heutige Rathaus, erbaut im neugotischen Stil, ist das dritte Bauwerk an dieser Stelle. Das um 1396 erstmals erwähnte Rathaus verbrannte im Jahr 1424 fast vollständig. Auch das nächste Rathaus, das im Rennaissance-Stil gestaltet wurde und seit 1583 den
Marktplatz schmückte, fiel 1837 einem Brand zum Opfer. Der jetzige Bau integrierte das Stadtwappen und zwei Steinportale der vorherigen Gebäude, die vom Feuer verschont blieben. Bei der Planung orientierte man sich an dem Hofer Rathaus, nach dessen Vorbild das Weimarer Rathaus entstand. Besondere Merkmale des Rathauses sind der große Balkon und das Glockenspiel, das seit 1987 vier Mal am Tag erklingt und Goethes "Sah ein Knab ein Röslein stehn" spielt.

DSC_0210
Foto: lahnelster


Für unseren letzten Abend in Weimar hatte ich die älteste Gaststätte in Weimar, der „Schwarze Bär“, er wurde im Jahre 1540 erbaut, für unser Abendessen ausgesucht.
Auf der Speisekarte fanden wir neben original Thüringer Bratwürsten, Köstritzer Schwarzbiergulasch oder Rinderroulade mit Thüringer Klößen auch vegetarische Köstlichkeiten, Käse und Wurst vom Biobauern und allerlei Fischgerichte.
An unserem dritten Tag fuhren wir nach dem Frühstück nach Erfurt.

DSC_0107
Foto: lahnelster
DSC_0221
Foto: lahnelster
DSC_0218
Foto: lahnelster

Für den 3.Tag hatte ich eine Stadtführung mit der "Historischen Straßenbahn" in Erfurt gebucht.

Seit 1894 dreht die Erfurter Elektrische Straßenbahn unermüdlich ihre Runden durch die Stadt. Sie hat sich ihren besonderen Platz im Leben der Erfurter erobert und ist ein bisschen wie diese Stadt selbst: In schweren Zeiten nicht kleinzukriegen, großstädtisch und doch nicht hektisch, für Neues immer zu begeistern.

Eine Stadtrundfahrt mit der historischen Stadtbahn führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der jüngeren und älteren Erfurter Stadtgeschichte. Besonders sehenswert sind dabei die sehr gut erhaltenen Jugendstilviertel der Stadt. Ein 30-minütiger Rundgang durch die historische Altstadt zur Krämerbrücke bildete den Abschluss dieser Führung.
Recht herzlichen Dank an die Stadtführerin Johanna von Hassell.

DSC_0223
Foto: lahnelster
DSC_0230
Foto: lahnelster
DSC_0234
Foto: lahnelster
DSC_0244
Foto: lahnelster

Die Geschichte des Kaisersaals Erfurt:

Der Kaisersaal, inmitten der malerischen Erfurter Altstadt und direkt an der Via Regia gelegen, zählt zu den ältesten Veranstaltungshäusern Europas.
Über einen Zeitraum von mehr als 500 Jahren waren zahlreiche Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens bereits Gäste des Hauses oder haben hier selbst Gäste empfangen.

DSC_0246
Foto: lahnelster
DSC_0250
Foto: lahnelster
DSC_0254
Foto: lahnelster
DSC_0272
Foto: lahnelster
DSC_0280
Foto: lahnelster

Dom zu Erfurt "St. Marien"


"Klick auf das Bild und die Glocken läuten.

Die den Domplatz beherrschende monumentale Baugruppe von Dom und St. Severikirche ist eine der gewaltigsten Bauschöpfungen des Mittelalters auf deutschem Boden. Jahrhunderte formten an der heutigen Gestalt des Doms. Von der Gestalt des Gründungsbaues liegen keine Nachrichten vor, auch nicht über den 1153 eingestürzten Dom St. Marien. Dagegen sind von dem in der Zeit von 1154 - 1252 errichteten Neubau, einer dreischiffigen Basilika, als Baureste, u.a. fünf Geschosse des Südturms, etwa sechs Geschosse des Nordturms und aufsteigende Mauern des Chorbaues erhalten geblieben. Größere Teile des Baues scheinen schon um 1233 benutzbar gewesen zu sein. Bereits in den letzten Jahrzehnten des 13.Jahrhunderts sind wahrscheinlich größere Erweiterungsbauten geplant worden.

DSC_0305
Foto: lahnelster
DSC_0287
Foto: lahnelster
DSC_0295
Foto: lahnelster
DSC_0296
Foto: lahnelster
DSC_0301
DSC_0299
Foto: lahnelster

Text & Fotos: Hans-Rüdiger(lahnelster)


Layout: Hans-Rüdiger (lahnelster)


*** Zur Diashow von Hans-Rüdiger ***

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
4 Sterne (48 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


24 24 Artikel kommentieren
Regional > Westerwald > 13 Neue Berichte > Alle Erlebnisberichte 2013 > 07 Weimar & Erfurt